Überfüllte Kinderheime und Kinderpsychiatrien sind in Deutschland ein kaum beachtetes, aber deswegen nicht weniger wichtiges Thema. Vor allem bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung besteht dringender Handlungsbedarf. Doch Erzieher müssen oft erst den richtigen Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen der betroffenen Kinder und Jugendlichen lernen.
Welche Situationen führen in der intensiv-therapeutischen Heimerziehung zu Konflikten und Aggression? Wie kann man diese Verhaltensweisen so erklären, dass alle Mitarbeiter sie verstehen? Welche Strategien helfen bei herausfordernden Verhaltensweisen?
In seinem Buch beschreibt Peter Schidla kritische Situationen, die bei der Betreuung von Kindern und Jugendlichen auftreten können. Ein besonderes Augenmerk legt er dabei auf die Erfahrung der Erziehenden. Schidla erklärt, wie sie Konflikte mit den Kindern und Jugendlichen am besten lösen.
Aus dem Inhalt:
- Konfliktlösung;
- aggressives Verhalten;
- Betreuung von Kindern mit Behinderung;
- Deeskalation;
- Verhaltenspsychologie
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Hintergrund
- 2.1 Intensiv-therapeutische Heimerziehung
- 2.2 Herausfordernde Verhaltensweisen
- 2.3 Verhaltensorientierte Strategien
- 3 Forschungsfragen und Zielsetzung
- 4 Methode
- 4.1 Erfassen und Prüfen herausfordernder Situationen
- 4.2 Exemplarische Verhaltensanalyse
- 4.3 Evidenzbasierte Interventionsstrategien
- 5 Ergebnisse
- 5.1 Erfasste Situationen und Umweltbedingungen
- 5.2 Funktionale Erklärungen
- 5.3 Interventionsstrategien
- 6 Diskussion
- 6.1 Bezug zu den Forschungsfragen
- 6.2 Forschungsmethodische Einschränkungen
- 6.3 Erkenntnisse für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
- 6.4 Auswirkungen für die Einrichtung
- 6.5 Empfehlungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht herausfordernde Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen in der Heimerziehung und zielt darauf ab, Erziehern Strategien zur Bewältigung von Konfliktsituationen aufzuzeigen. Die Studie analysiert praktische Ansätze und deren Wirksamkeit.
- Intensiv-therapeutische Heimerziehung und deren Herausforderungen
- Analyse herausfordernder Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen
- Verhaltensorientierte Interventionsstrategien und deren Anwendung
- Evaluierung der Wirksamkeit evidenzbasierter Methoden
- Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Erzieher und Einrichtungen
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Dieses Kapitel führt in das Thema herausfordernder Verhaltensweisen in der Heimerziehung ein und begründet die Relevanz der Thematik. Es skizziert den Forschungsansatz und die Struktur der Arbeit.
2 Hintergrund: Dieser Abschnitt beleuchtet den Kontext intensiv-therapeutischer Heimerziehung, definiert und kategorisiert herausfordernde Verhaltensweisen und stellt verschiedene verhaltensorientierte Strategien vor, die in der Arbeit untersucht werden. Die intensive Beschreibung der verschiedenen Ansätze dient als Grundlage für die spätere Analyse und Bewertung der empirischen Ergebnisse.
3 Forschungsfragen und Zielsetzung: Hier werden die zentralen Forschungsfragen präzise formuliert, die im Verlauf der Arbeit beantwortet werden sollen. Die klar definierten Ziele leiten die methodische Vorgehensweise und die Interpretation der Ergebnisse. Die Zielsetzung ist die Entwicklung von praxisrelevanten Empfehlungen für Erzieher.
4 Methode: Das Kapitel beschreibt detailliert die Methodik der Studie, einschließlich der Datenerhebung und -analyse. Es werden die Verfahren zur Erfassung herausfordernder Situationen, die exemplarische Verhaltensanalyse und die Auswahl evidenzbasierter Interventionsstrategien erläutert. Die detaillierte Beschreibung der Methodik ermöglicht die Nachvollziehbarkeit und Bewertung der Ergebnisse.
5 Ergebnisse: Dieser Teil präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung. Die erfassten Situationen und Umweltbedingungen, die funktionalen Erklärungen der Verhaltensweisen und die angewendeten Interventionsstrategien werden systematisch dargestellt und interpretiert. Die Ergebnisse bilden die Basis für die Diskussion im folgenden Kapitel.
Schlüsselwörter
Heimerziehung, herausfordernde Verhaltensweisen, Kinder, Jugendliche, Konfliktlösung, Interventionsstrategien, evidenzbasierte Praxis, Verhaltensanalyse, funktionale Verhaltensanalyse, Intensiv-therapeutische Maßnahmen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Herausfordernde Verhaltensweisen in der Intensiv-therapeutischen Heimerziehung
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht herausfordernde Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen in der intensiv-therapeutischen Heimerziehung. Sie analysiert praktische Ansätze zur Bewältigung von Konfliktsituationen und deren Wirksamkeit.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt intensiv-therapeutische Heimerziehung und deren Herausforderungen, die Analyse herausfordernder Verhaltensweisen, verhaltensorientierte Interventionsstrategien und deren Anwendung, die Evaluierung evidenzbasierter Methoden und die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Erzieher und Einrichtungen.
Welche Forschungsfragen werden gestellt?
Die konkreten Forschungsfragen werden im Kapitel 3 detailliert formuliert. Die Arbeit zielt darauf ab, praxisrelevante Empfehlungen für Erzieher zu entwickeln, um mit herausfordernden Verhaltensweisen besser umgehen zu können.
Welche Methode wurde angewendet?
Die Studie verwendet eine detailliert beschriebene Methodik (Kapitel 4), einschließlich der Datenerhebung und -analyse. Es werden Verfahren zur Erfassung herausfordernder Situationen, die exemplarische Verhaltensanalyse und die Auswahl evidenzbasierter Interventionsstrategien erläutert.
Welche Ergebnisse werden präsentiert?
Kapitel 5 präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung. Dies beinhaltet die erfassten Situationen und Umweltbedingungen, die funktionalen Erklärungen der Verhaltensweisen und die angewendeten Interventionsstrategien. Diese Ergebnisse werden systematisch dargestellt und interpretiert.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, einen Hintergrundteil, die Formulierung der Forschungsfragen und Zielsetzung, die Beschreibung der Methode, die Präsentation der Ergebnisse und eine abschließende Diskussion mit Bezug zu den Forschungsfragen, methodischen Einschränkungen, sowie Erkenntnisse und Empfehlungen für Mitarbeiter und Einrichtungen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Heimerziehung, herausfordernde Verhaltensweisen, Kinder, Jugendliche, Konfliktlösung, Interventionsstrategien, evidenzbasierte Praxis, Verhaltensanalyse, funktionale Verhaltensanalyse, Intensiv-therapeutische Maßnahmen.
Welche Kapitel gibt es und was ist ihr Inhalt?
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Hintergrund (mit Unterkapiteln zu Intensiv-therapeutischer Heimerziehung, Herausfordernden Verhaltensweisen und Verhaltensorientierten Strategien), Forschungsfragen und Zielsetzung, Methode (mit Unterkapiteln zu Datenerhebung und -analyse), Ergebnisse (mit Unterkapiteln zu erfassten Situationen, funktionalen Erklärungen und Interventionsstrategien) und Diskussion (mit Unterkapiteln zum Bezug zu den Forschungsfragen, methodischen Einschränkungen, Erkenntnissen und Empfehlungen).
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Erzieher, Mitarbeiter in der Heimerziehung, Wissenschaftler im Bereich der Sozialpädagogik und alle, die sich mit herausfordernden Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen in der intensiv-therapeutischen Heimerziehung auseinandersetzen.
- Arbeit zitieren
- Peter Schidla (Autor:in), 2021, Herausfordernde Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen in der Heimerziehung. Wie Erzieher Konfliktsituationen richtig lösen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/540473