Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Bedeutung und Umsetzung von Genderkompetenzen in der Sozialen Arbeit zu evaluieren. Dabei sollen Änderungen von Ausbildungsrichtlinien, Handlungsanweisungen für die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit sowie Umsetzung und Defizite betrachtet werden.
Die Bedeutung von Genderkompetenz als wichtige Schlüsselqualifikation in diesem Feld wird ebenso dargestellt wie die einzelnen Handlungsfelder, welche im Hinblick auf die Anwendungsmöglichkeiten einer qualifizierten Genderkompetenz untersucht werden sollen. Hier sind beispielhaft genannt die Kinder- und Jugendhilfe, die Behindertenhilfe, die Altenhilfe, das Gesundheitswesen sowie Sozialraumorientierte Arbeit und Lebenslagen.
Anforderungen an die Fachkräfte sollen ebenso betrachtet werden wie der aktuelle Stand der Umsetzung um abschliessend eine Ausblick in die Zukunft zu geben.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Gender-Mainstreaming als obligatorische Genderkompetenz?
- Entwicklung von Genderkompetenz in der Sozialen Arbeit
- Praktische Anforderung und Umsetzung im Beruf
- Was bedeutet Genderkompetenz in der Sozialen Arbeit?
- Bedeutung von Genderkompetenz in der Gesellschaft
- Handlungsfelder in der Sozialen Arbeit
- Kinder- und Jugendhilfe
- Behindertenhilfe
- Gesundheitswesen
- Sozialraumorientierte Arbeit und Lebenslagen
- Genderkompetente Hilfe in der Sozialen Arbeit
- Anforderungen an die Fachkräfte
- Umsetzung in der Kinder- und Jugendhilfe
- Umsetzung in anderen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit
- Resümee
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bedeutung von Genderkompetenz in der Sozialen Arbeit. Sie beleuchtet die Entwicklung und den gesetzlichen Rahmen von Gender-Mainstreaming sowie die praktische Anforderung und Umsetzung von Genderkompetenz im beruflichen Kontext. Dabei werden die relevanten Handlungsfelder der Sozialen Arbeit betrachtet und die Herausforderungen bei der Implementierung von Genderkompetenz aufgezeigt.
- Gender-Mainstreaming als obligatorische Genderkompetenz in der Sozialen Arbeit
- Entwicklung und Implementierung von Genderkompetenz in der Praxis
- Bedeutung und Herausforderungen von Genderkompetenz in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit
- Relevanz von Genderkompetenz für die Fachkräfte in der Sozialen Arbeit
- Analyse von Defiziten und Potenzialen bei der Umsetzung von Genderkompetenz in der Sozialen Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt den Begriff Gender-Mainstreaming vor und erläutert die rechtlichen Grundlagen sowie die Bedeutung für die Soziale Arbeit. Sie beleuchtet die Entwicklung von Genderkompetenz in der Sozialen Arbeit und die praktischen Anforderungen im Beruf.
- Das zweite Kapitel befasst sich mit der Bedeutung von Genderkompetenz in der Gesellschaft. Es zeigt auf, wie Genderkompetenz in verschiedenen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit, wie z.B. der Kinder- und Jugendhilfe, umgesetzt werden kann.
- Im dritten Kapitel werden die Anforderungen an Fachkräfte in der Sozialen Arbeit in Bezug auf Genderkompetenz näher beleuchtet. Es wird die Umsetzung von Genderkompetenz in der Kinder- und Jugendhilfe sowie in anderen Handlungsfeldern dargestellt.
Schlüsselwörter
Gender-Mainstreaming, Genderkompetenz, Soziale Arbeit, Geschlechtergerechtigkeit, Handlungsfelder, Fachkräfte, Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Gesundheitswesen, Sozialraumorientierte Arbeit, Lebenslagen, Defizite, Potenziale.
- Arbeit zitieren
- Michael Hubig (Autor:in), 2019, Gender-Mainstreaming in der Sozialen Arbeit. Bedeutung und Umsetzung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/540563