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Funktionsanalyse des Lexems "krass" als Interjektion der Jugendsprache

Title: Funktionsanalyse des Lexems "krass" als Interjektion der Jugendsprache

Term Paper , 2020 , 16 Pages , Grade: 1,7

Autor:in: Johann Faust (Author)

German Studies - Linguistics
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Summary Excerpt Details

Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf ein jugendsprachliches Phänomen und wird eine Funktionsanalyse des Lexems "krass" als Interjektion der Jugendsprache untersuchen. Hierbei wird die Analyse jedoch keine qualitative Beurteilung oder Bewertung des Begriffes abgeben, sondern lediglich die unterschiedlichen Funktionsmöglichkeiten der Interjektion "krass" und deren vielfältige Nutzung in der gesprochenen Sprache darstellen und empirisch analysieren.

Die empirische Analyse wird anhand des Korpus-Recherchesystems DGD realisiert, welche eine ausführliche Korpusdatenbank für Gesprochenes Deutsch zur Verfügung stellt und demnach eine solide wissenschaftliche Grundlage darstellt. Dabei beschränkt sich die Analyse lediglich auf Sprachteilnehmer, die ab dem Jahr 1988 geboren wurden, da es sich bei dem Lexem um einen primär jugendlichen Sprachausdruck handelt. Insbesondere werden die grammatikalischen Besonderheiten des Lexems dargestellt und die jeweiligen Gesprächskontexte ausführlich analysiert, um daraus Funktionsvariationen des Wortes ableiten zu können.

Vorerst wird die Fragestellung und die Hypothese der Arbeit systematisch erörtert, ehe anschließend sprachwissenschaftliche Forschungsergebnisse zu den Themengebieten der Interjektion und der Jugendsprache dargestellt werden. Daraufhin wird in der empirische Analyse erst die Arbeitsmethode erläutert, um dann eine detaillierte Korpusanalyse vollziehen zu können. Zum Schluss werden die Forschungsergebnisse zusammengefasst und in den Zusammenhang der Fragestellung eingeordnet.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Fragestellung und Hypothese
  • 3. Theoretischer Teil
    • 3.1 Interjektionen und Jugendsprache
    • 3.2 Das Lexem krass
  • 4. Empirischer Teil
    • 4.1 Methode
    • 4.2 Korpus-Recherchesystem: DGD
    • 4.3 Suchsyntax und Analysemethode
    • 4.4 Quantitative Analyseergebnisse
    • 4.5 Qualitative Analyse
    • 4.6 Resümee
  • 5. Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Funktionsweise des jugendsprachlichen Lexems "krass" als Interjektion. Ziel ist es, die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und Funktionen von "krass" in gesprochenen Gesprächen empirisch zu analysieren, ohne eine qualitative Bewertung des Ausdrucks vorzunehmen. Die Analyse konzentriert sich auf die verschiedenen Funktionen des Wortes im Kontext der Gesprächssituation.

  • Funktionsanalyse des Lexems "krass" als Interjektion
  • Kontextabhängigkeit der Bedeutung und Funktion von "krass"
  • Analyse der grammatikalischen Besonderheiten von "krass"
  • Empirische Untersuchung anhand des Korpus-Recherchesystems DGD
  • Bedeutung von Interjektionen in der Jugendsprache und der gesprochenen Sprache

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den Kontext der Arbeit vor dem Hintergrund des Sprachwandels und der Einflussnahme von Jugendsprache und Migration auf die deutsche Sprache. Sie benennt die Fokussierung auf das Lexem „krass“ und kündigt den methodischen Ansatz der Arbeit an – eine empirische Funktionsanalyse ohne wertendes Urteil, basierend auf dem Korpus des DGD, beschränkt auf Sprechergenerationen ab 1988.

2. Fragestellung und Hypothese: Dieses Kapitel formuliert die zentrale Forschungsfrage: Welche spezifischen Funktionen der Interjektion "krass" sind in Gesprächen erkennbar und in welchen Kontexten treten sie auf? Die Hypothese postuliert die Kontextabhängigkeit von Bedeutung und Funktion des Lexems. Das übergeordnete Ziel ist die Erweiterung der Wahrnehmung jugendsprachlicher Phänomene und die Darstellung der Komplexität der gesprochenen Sprache.

3. Theoretischer Teil: Der theoretische Teil behandelt zunächst Interjektionen und Jugendsprache im Allgemeinen. Es werden Forschungsansätze zur Klassifizierung von Interjektionen beleuchtet, sowie die Herausforderungen ihrer sprachwissenschaftlichen Einordnung und Analyse diskutiert. Der Abschnitt widmet sich dann dem Lexem „krass“ selbst, indem es definiert und seine grammatikalischen Besonderheiten beschrieben werden.

4. Empirischer Teil: Der empirische Teil beschreibt die Methode der Korpusanalyse mit dem DGD-System, die Suchstrategie und die analytischen Verfahren (quantitativ und qualitativ). Er erläutert die Auswahl der Daten (Sprecher ab 1988) und gibt einen Ausblick auf die Ergebnisse, die im Folgenden detailliert untersucht werden.

Schlüsselwörter

Jugendsprache, Interjektion, Lexem krass, Funktionsanalyse, Kontextabhängigkeit, DGD-Korpus, Gesprächsanalyse, quantitative Analyse, qualitative Analyse, empirische Forschung, Sprachwandel.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Funktionsanalyse des Lexems "krass" als Interjektion

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit untersucht die Funktionsweise des jugendsprachlichen Lexems "krass" als Interjektion. Ziel ist die empirische Analyse der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und Funktionen von "krass" in gesprochenen Gesprächen, ohne qualitative Bewertung des Ausdrucks. Der Fokus liegt auf den Funktionen des Wortes im Kontext der Gesprächssituation.

Welche Forschungsfragen werden behandelt?

Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche spezifischen Funktionen der Interjektion "krass" sind in Gesprächen erkennbar und in welchen Kontexten treten sie auf? Die Hypothese postuliert die Kontextabhängigkeit von Bedeutung und Funktion des Lexems.

Welche Themenschwerpunkte werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt die Funktionsanalyse des Lexems "krass" als Interjektion, die Kontextabhängigkeit der Bedeutung und Funktion, die grammatikalischen Besonderheiten von "krass", eine empirische Untersuchung anhand des Korpus-Recherchesystems DGD, sowie die Bedeutung von Interjektionen in der Jugendsprache und der gesprochenen Sprache.

Welche Methode wird angewendet?

Die Arbeit verwendet eine empirische Methode, basierend auf einer Korpusanalyse mit dem DGD-System. Es werden sowohl quantitative als auch qualitative Analysemethoden eingesetzt. Die Datenbasis umfasst Sprechergenerationen ab 1988.

Welche Daten werden verwendet?

Die Datenbasis besteht aus einem Korpus des Deutschen Gegenwartssprachs (DGD), wobei die Analyse auf Sprechergenerationen ab 1988 beschränkt ist.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die Fragestellung und Hypothese, einen theoretischen Teil (Interjektionen, Jugendsprache, das Lexem "krass"), einen empirischen Teil (Methode, Korpusrecherche, Analyseergebnisse), sowie ein Fazit und Ausblick.

Was sind die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit (vorläufig)?

Die Arbeit untersucht die verschiedenen Funktionen von "krass" im Kontext und zeigt deren Kontextabhängigkeit auf (genaue Ergebnisse sind im empirischen Teil detailliert beschrieben).

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit am besten?

Jugendsprache, Interjektion, Lexem krass, Funktionsanalyse, Kontextabhängigkeit, DGD-Korpus, Gesprächsanalyse, quantitative Analyse, qualitative Analyse, empirische Forschung, Sprachwandel.

Für wen ist diese Arbeit bestimmt?

Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt, insbesondere für Sprachwissenschaftler, Linguisten und alle, die sich für Jugendsprache, Sprachwandel und die Funktionsweise von Interjektionen interessieren.

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Details

Title
Funktionsanalyse des Lexems "krass" als Interjektion der Jugendsprache
College
University of Mannheim
Grade
1,7
Author
Johann Faust (Author)
Publication Year
2020
Pages
16
Catalog Number
V540634
ISBN (eBook)
9783346146526
ISBN (Book)
9783346146533
Language
German
Tags
funktionsanalyse lexems interjektion jugendsprache
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Johann Faust (Author), 2020, Funktionsanalyse des Lexems "krass" als Interjektion der Jugendsprache, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/540634
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