Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Ansatzmöglichkeiten zur Begrenzung des Klimawandels im Bereich der Energieerzeugung und der Energiebereitstellung. Als Basis der Überlegungen wird erläutert, welche erneuerbaren Energien zu Verfügung stehen und was sie für den Klimawandel leisten. Dabei wird besonders auf die Geothermie und die Biomasse eingegangen.
Thermische Energie, chemische Energie, elektrische Energie und mechanische Energie sind unterschiedliche Energieformen. Der nutzbare Anteil der unterschiedlichen Energieformen unterscheidet sich in der Form. Bei der chemischen Energie und der kinetischen Energie muss bei der Nutzung die Umwandlung in die erfordernde Energieform beachtet werden, wohingegen bei dem elektrischen Strom dies nicht notwendig ist, da es zu 100% genutzt werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Pariser Abkommen
- Der Klimaschutzplan 2050
- Die Energieerzeugung
- Veränderung der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien
- Resultat hinsichtlich Treibhausgas-Vermeidung
- Die Geothermie
- Vorgang von Geothermie
- Segen und Fluch von der Geothermie
- Die Biomasse
- Der Wirkungsgrad von der Biomasse
- Möglichkeiten von der Biomasse
- Bedeutung von Energiebereitstellung
- Verschiedene Energieformen
- Wechselwirkung von Bedarf und Bereitstellung in der Energienutzung
- Thermischer Energiespeicher
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit widmet sich der Darstellung von Ansatzmöglichkeiten zur Begrenzung des Klimawandels im Bereich der Energieerzeugung und der Energiebereitstellung. Sie beleuchtet die Lösungsansätze der europäischen- und deutschen Klimapolitik und untersucht, welche erneuerbaren Energien zur Verfügung stehen und wie diese den Klimawandel beeinflussen können. Im Zentrum der Arbeit stehen dabei die Geothermie und die Biomasse, da die Erläuterung aller regenerativen Energien den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Schließlich wird auf die Energiebereitstellung eingegangen und der thermische Energiespeicher betrachtet. Ziel der Arbeit ist es, die verschiedenen regenerativen Energien näherzubringen und deren Vor- und Nachteile sowie den Beitrag der Energiebereitstellung zur Begrenzung des Klimawandels zu vermitteln.
- Europäische und deutsche Klimapolitik zur Begrenzung des Klimawandels
- Möglichkeiten der erneuerbaren Energien zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen
- Analyse der Geothermie als regenerative Energiequelle
- Bedeutung der Biomasse als erneuerbare Energiequelle
- Rolle der Energiebereitstellung bei der Begrenzung des Klimawandels
Zusammenfassung der Kapitel
Das zweite Kapitel behandelt das Pariser Abkommen von 2015, das die Einigung von 197 Staaten zur Begrenzung der Erderwärmung auf unter zwei Grad gegenüber den vorindustriellen Werten beschreibt. Aufbauend darauf wird im dritten Kapitel der Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung erläutert, der die Umsetzung der Ziele des Pariser Abkommens in Deutschland beschreibt. Der Plan sieht eine Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen um 55 Prozent bis 2030 und um 70 Prozent bis 2040 vor. Das vierte Kapitel widmet sich der Energieerzeugung und unterscheidet dabei zwischen konventionellen und regenerativen Energieträgern. Kapitel fünf beleuchtet die Veränderung der Stromerzeugung durch erneuerbare Energien in den letzten 10 Jahren. Die Stromerzeugung aus Windenergie, Photovoltaik und Biomasse zeigt dabei einen deutlichen Anstieg, ist jedoch stark von Wind- und Wetterverhältnissen abhängig. In Kapitel sechs wird die Netto-Bilanz der vermiedenen Treibhausgas-Emissionen durch den Einsatz erneuerbarer Energien in Deutschland im Jahr 2018 dargestellt. Die Untersuchung zeigt, dass im Jahr 2018 durch die Nutzung regenerativer Energien etwa 187,3 Mio. t CO2 eingespart werden konnten. Das siebte Kapitel analysiert die Geothermie als regenerative Energiequelle, die mittels unterschiedlicher Verfahren die gespeicherte Wärme der Erdkruste in Energie umwandeln kann. Die Geothermie bietet ökologische Vorteile, ist jedoch in Deutschland aufgrund der ungünstigen geothermischen Ressourcen ökonomisch nicht so attraktiv. In Kapitel acht wird die Biomasse als erneuerbare Energiequelle betrachtet, die sich durch ihre Vielfältigkeit auszeichnet. Allerdings muss die Nutzung der Biomasse nachhaltig erfolgen, um negative Auswirkungen auf die Umwelt zu vermeiden. Im neunten Kapitel wird die Bedeutung der Energiebereitstellung als Energiespeicher für die Bewältigung des Klimawandels beleuchtet. Die Energiespeicherung bietet sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit konzentriert sich auf die Themen Klimawandel, Energieerzeugung, Energiebereitstellung, erneuerbare Energien, Treibhausgas-Emissionen, Klimaschutzplan 2050, Pariser Abkommen, Geothermie, Biomasse, Energiespeicher, thermischer Energiespeicher.
- Arbeit zitieren
- Fuad Ayan (Autor:in), 2019, Möglichkeiten zur Begrenzung des Klimawandels im Bereich der Energieerzeugung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/541618