Diese Arbeit betrachtet das Thema Arbeit und möchte aufzeigen, wie Arbeit auch anders geht. Dabei wird auf zukunftsfähige Unternehmenskulturen eingegangen, die agil, digital und kooperativ sein sollen. Wenn wir an Arbeitsveränderung denken, dann vor allem an Fabriken, Büros, Maschinen, Werkzeuge, Manager, Computer, Energie, Rohstoffe und an Menschen, die ihre Arbeit tun. Das alles ist sichtbar.
Aber wie und warum und mit welchen Gefühlen die Menschen ihre Arbeit tun, was sie fordert, wie Arbeit uns fordert, herausfordert und wann sie uns überfordert, was Arbeit gibt und wozu sie zwingt, das bleibt oft unsichtbar.
Die Schlagzeilen der Veränderung der Arbeitswelt, der vermehrte Einsatz von Robotern und die Ablöse der Mitarbeiter durch die Maschinen beängstigen uns täglich. Wir fragen uns welche Auswirkungen die Zukunftsangst auf den Menschen hat und stellen den Menschen in den Mittelpunkt unserer Überlegung.
Inhaltsverzeichnis
- Arbeit anders denken - Gefragte SKILLS
- Tayloristische Kompetenzen haben ausgedient
- Digitalisierung erfordert menschliche Empathie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Werk analysiert den Einfluss der Digitalisierung auf die Arbeitswelt und plädiert für eine zukunftsfähige Unternehmenskultur. Es untersucht die Veränderungen im Arbeitsmarkt, die durch Automatisierung und neue Technologien entstehen, und betont die Bedeutung menschlicher Kompetenzen wie Empathie und soziale Fähigkeiten.
- Der Wandel der Arbeitswelt durch Digitalisierung
- Die Bedeutung von sozialen Kompetenzen im digitalen Zeitalter
- Notwendige Anpassungen der Unternehmenskultur
- Entwicklung von Upskilling-, Digital Reskilling- und Human Reskilling-Strategien
- Der Stellenwert von Empathie in der Führung und im Umgang mit Kunden
Zusammenfassung der Kapitel
Arbeit anders denken - Gefragte SKILLS: Dieses Kapitel beschreibt die notwendigen Fähigkeiten und Kompetenzen für die zukünftige Arbeitswelt. Es betont die Notwendigkeit von Upskilling (Schulung in neuen Technologien), Digital Reskilling (Anpassung an neue Arbeitsanforderungen) und Human Reskilling (Entwicklung sozialer und methodischer Kompetenzen). Die Autorin verdeutlicht die Notwendigkeit, dass Mitarbeiter in der Lage sein müssen, mit neuen Technologien umzugehen, sich an Veränderungen anzupassen und in selbstorganisierten Teams effektiv zu arbeiten. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Metakompetenzen wie Resilienz, Selbstorganisation und Führungsfähigkeit, um den Herausforderungen des digitalen Wandels zu begegnen. Es werden verschiedene Ansätze und Methoden zur Kompetenzentwicklung vorgestellt, wie z.B. Workathons, Labs oder Führungslernsprints. Das Kapitel hebt hervor, dass traditionelle tayloristische Kompetenzen ausgedient haben und durch eine Fokussierung auf soziale Fähigkeiten und Zusammenarbeit ersetzt werden müssen.
Tayloristische Kompetenzen haben ausgedient: Dieses Kapitel analysiert den Übergang von der tayloristischen Massenproduktion hin zu einer flexibleren und digitalisierten Arbeitswelt. Es zeigt, wie die im Zeitalter der Massenproduktion erforderlichen Kompetenzen (Fleiß, Willigkeit, Disziplin) nicht mehr ausreichend sind, um den Anforderungen des heutigen Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Der Fokus verschiebt sich hin zu sozialen Kompetenzen wie Beziehungspflege, Vertrauen, Kooperation, Anerkennung und Wertschätzung. Das Kapitel unterstreicht die Notwendigkeit, einen sozialen Raum zu schaffen, der sowohl Effektivität und Hochleistung als auch Wohlbefinden und Lebensqualität ermöglicht. Die Autorin argumentiert, dass die Digitalisierung zu einer Verschiebung von Routinetätigkeiten hin zu Nicht-Routine-Tätigkeiten führt, was erhöhte Ansprüche an die Kompetenzen der Beschäftigten stellt. Österreich wird als Beispiel herangezogen, wo die meisten bestehenden Berufe zwar nicht obsolet werden, aber ihre Inhalte sich verändern.
Digitalisierung erfordert menschliche Empathie: Das Kapitel betont die zentrale Rolle von Empathie im digitalen Unternehmensumfeld. Es beleuchtet verschiedene Ebenen der Empathie, vom emotionalen Einfühlungsvermögen bis zum Verständnis komplexer sozialer Kontexte. Die Autorin argumentiert, dass Empathie nicht nur für eine gute Mitarbeiterführung und Kundenzufriedenheit unerlässlich ist, sondern auch für die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen. Die Fähigkeit, die Bedürfnisse der sozialen Umgebung zu verstehen und zwischen den Zeilen der Daten zu lesen, ermöglicht auch im digitalen Raum menschliche Begegnungen. Es wird Bezug genommen auf psychologische Studien, die die angeborene Empathiefähigkeit von Kleinkindern belegen und den Einfluss kultureller Einflüsse auf deren Entwicklung beschreiben. Abschließend werden wichtige Kompetenzen für zukunftsfähige Mitarbeiter, wie Upskilling, Digital Reskilling und Human Reskilling, genannt, wobei der Schwerpunkt auf dem Aufbau und der Stärkung von Empathie und Einfühlungsvermögen liegt.
Schlüsselwörter
Digitalisierung, Arbeitswelt, Unternehmenskultur, Empathie, soziale Kompetenz, Upskilling, Reskilling, Automatisierung, Zukunftsfähigkeit, Innovation, Zusammenarbeit, Kompetenzen, Führung.
FAQ: Arbeit anders denken - Gefragte SKILLS
Was ist das Thema des Buches "Arbeit anders denken - Gefragte SKILLS"?
Das Buch analysiert den Einfluss der Digitalisierung auf die Arbeitswelt und plädiert für eine zukunftsfähige Unternehmenskultur. Es untersucht die Veränderungen im Arbeitsmarkt durch Automatisierung und neue Technologien und betont die Bedeutung menschlicher Kompetenzen wie Empathie und soziale Fähigkeiten.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die zentralen Themen sind der Wandel der Arbeitswelt durch Digitalisierung, die Bedeutung sozialer Kompetenzen im digitalen Zeitalter, notwendige Anpassungen der Unternehmenskultur, Entwicklung von Upskilling-, Digital Reskilling- und Human Reskilling-Strategien sowie der Stellenwert von Empathie in Führung und Kundenkontakt.
Welche Kompetenzen werden als zukünftig wichtig beschrieben?
Das Buch betont die Notwendigkeit von Upskilling (Schulung in neuen Technologien), Digital Reskilling (Anpassung an neue Arbeitsanforderungen) und Human Reskilling (Entwicklung sozialer und methodischer Kompetenzen). Traditionelle tayloristische Kompetenzen werden als unzureichend beschrieben. Stattdessen werden soziale Fähigkeiten wie Beziehungspflege, Kooperation und Wertschätzung, sowie Metakompetenzen wie Resilienz und Selbstorganisation hervorgehoben.
Wie wird die Rolle der Empathie im digitalen Zeitalter dargestellt?
Empathie wird als zentral für eine gute Mitarbeiterführung, Kundenzufriedenheit und die Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen dargestellt. Die Fähigkeit, die Bedürfnisse der sozialen Umgebung zu verstehen, wird auch im digitalen Raum als essentiell für menschliche Begegnungen betrachtet.
Welche Kapitel umfasst das Buch?
Das Buch enthält die Kapitel "Arbeit anders denken - Gefragte SKILLS", "Tayloristische Kompetenzen haben ausgedient" und "Digitalisierung erfordert menschliche Empathie". Jedes Kapitel befasst sich mit einem Aspekt der Veränderung der Arbeitswelt durch Digitalisierung und den damit verbundenen Herausforderungen und Möglichkeiten.
Welche konkreten Beispiele werden im Buch genannt?
Das Buch verwendet Österreich als Beispiel, um zu zeigen, wie sich die Inhalte bestehender Berufe durch die Digitalisierung verändern, ohne dass sie zwingend obsolet werden. Es werden zudem verschiedene Ansätze zur Kompetenzentwicklung vorgestellt, wie z.B. Workathons, Labs oder Führungslernsprints.
Für wen ist dieses Buch relevant?
Das Buch richtet sich an alle, die sich mit den Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung auseinandersetzen, insbesondere Führungskräfte, Personalverantwortliche und Mitarbeiter, die sich auf die zukünftigen Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereiten möchten.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt des Buches?
Schlüsselwörter sind: Digitalisierung, Arbeitswelt, Unternehmenskultur, Empathie, soziale Kompetenz, Upskilling, Reskilling, Automatisierung, Zukunftsfähigkeit, Innovation, Zusammenarbeit, Kompetenzen, Führung.
- Quote paper
- Ursula della Schiava-Winkler (Author), 2019, Veränderung der Arbeitswelt und zukünftige Unternehmenskulturen. Gründe und agile, digitale als auch kooperative Möglichkeiten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/542162