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Das Arendtische Handeln. Vom passiven Geborenwerden in der Welt zum aktiven Wesen des Menschseins

Titel: Das Arendtische Handeln. Vom passiven Geborenwerden in der Welt zum aktiven Wesen des Menschseins

Hausarbeit , 2014 , 22 Seiten , Note: 2

Autor:in: Mihai Daniel Udrea (Autor:in)

Philosophie - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der erste Kapitel ist ein Annäherungsversuch um das Arendtische Konzept der Vita activa besser zu verstehen und um Schlüsselbegriffe wie ,Condition humaine’, ,Pluralität’ und ,Freiheit’ in den Kontext des Handelns durchblicken zu können. Außerdem werden auch das private und öffentliche Raum behandelt und das Negativum der Gesellschaft für eine bessere Verständnis wo sich das Handeln de facto abspielen sollte.

Der zweite Kapitel widmet sich ganz und gar des Handlungsbegriff Arendts. Weil die Tradition die drei Tätigkeiten des Menschen nämlich das Arbeiten, das Herstellen und das Handeln im Hinblick auf die Mortalität behandelt hat und Arendt die Bezugnahme auf die Mortalität als falsch empfindet, und sich für die Bezugnahme auf die Geburt, Natalität entscheidet wird somit die vorliegende Arbeit ihren Augenmerk auf die These richten dass das aktive Wesen des Menschseins durch die Geburt, Natalität ,,generiert” wird.

Ein kleiner Exkurs zu Heidegger um Gemeinsamkeiten,Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Arendts Phänomenologie und Heideggers zu finden ist auch in diesen Kapitel geboten.

Das abschließende Kapitel ist eine Art Konstatierung was überhaupt Arendt mit ,,Vita activa oder Vom tätigen leben” bezweckt und welche Lösungsmöglichkeiten geboten werden um aus den Aporien der gegenwärtigen Gesellschaft raus-zukommen und um den Sieg des Animals laborans mit den Sieg des Zoon politikons zu revidieren zu können. Wie? Ganz einfach durch Handeln weil sie nicht nur eine gerichtete Betätigung durch welches sich der menschliche Wille aktiviert sondern es ist vielmehr als das und nicht zu vergessen dass ,,[d]ie Welt wird nicht von Ideen verändert, sondern von Ereignissen.“

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • >>Das Alpha und Omega<< des menschlichen Lebens und ihr Dasein
    • Das Exposé der Vita activa und Condition humaine
    • Der private, der politische und der soziale Raum
  • Die couragierte Gleichung >>menschliches Leben = Handlung<<
    • Exkurs: Martin Heidegger und Hannah Arendt
    • Die zwei Dimensionen des Handelns: Initiative und Pluralität
    • Eine Zwischenbilanz zu den Begriff des Handelns
    • Das Politische und die Freiheit
    • Das Phänomen Macht
  • Schlussplädoyer

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert Hannah Arendts Handlungsbegriff, insbesondere im Kontext ihres Hauptwerks „Vita activa oder Vom Tätigen Leben“. Der Fokus liegt darauf, die Vita activa nicht aus der Perspektive der Vita contemplativa zu betrachten, sondern ihr einen „Ehrenplatz“ zuzuweisen und somit das Handeln als die zentrale Grundtätigkeit innerhalb der Vita activa zu definieren. Die Arbeit untersucht, wie Arendt das Handeln als eine „Lebensform“ begreift, die den Menschen in seiner Wesensart offenbart.

  • Die Bedeutung des Handelns in Arendts Philosophie
  • Die Verbindung zwischen Handeln und Freiheit
  • Die Unterscheidung von Arbeit, Herstellen und Handeln
  • Die Rolle der Pluralität im Arendtischen Handlungsbegriff
  • Die Beziehung zwischen Handeln und der „Condition humaine“

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel führt in das Konzept der Vita activa und die „Condition humaine“ ein. Hier werden die drei menschlichen Grundtätigkeiten – Arbeiten, Herstellen und Handeln – vorgestellt und die Bedeutung der Pluralität und Freiheit im Kontext des Handelns beleuchtet. Des Weiteren werden die privaten, öffentlichen und gesellschaftlichen Räume im Hinblick auf das Handeln betrachtet.

Das zweite Kapitel widmet sich dem Arendtischen Handlungsbegriff. Es analysiert die Beziehung zwischen Handlung und Natalität und stellt die These auf, dass das aktive Wesen des Menschseins durch die Geburt „generiert“ wird. Dieses Kapitel beinhaltet auch einen Exkurs zu Heideggers Werk, um Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Arendts Phänomenologie und Heideggers zu finden.

Schlüsselwörter

Vita activa, Condition humaine, Handeln, Arbeit, Herstellen, Pluralität, Freiheit, Politik, Gesellschaft, Natalität, Heidegger, Totalitarismus, Banalität des Bösen.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Arendtische Handeln. Vom passiven Geborenwerden in der Welt zum aktiven Wesen des Menschseins
Hochschule
Universität Augsburg  (Philosophie)
Note
2
Autor
Mihai Daniel Udrea (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2014
Seiten
22
Katalognummer
V542700
ISBN (eBook)
9783346165091
ISBN (Buch)
9783346165107
Sprache
Deutsch
Schlagworte
arendtische geborenwerden handeln menschseins welt wesen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Mihai Daniel Udrea (Autor:in), 2014, Das Arendtische Handeln. Vom passiven Geborenwerden in der Welt zum aktiven Wesen des Menschseins, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/542700
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Leseprobe aus  22  Seiten
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