Until not long before the events of 1989, political union between the two German states appeared far off. In fact, in early 1989, articles appeared in the International Herald Tribune proposing the German politicians give up the idea of German reunification1. Yet within little more than a year, Germany had acceded to full political union and sovereignty, without allies or neighbours objecting. We will ask ourselves how this seeming contradiction came to happen and what role diplomacy played in making it possible.
To do this, we will separate the course of events in two sections, the first one -less formalised- focusing more on the question if reunification would happen, followed by the second -more formalised- focusing on the terms of reunification. In the third part we will face the question what role the shape of consultations, notably the 2+4 (two German states plus four allied powers), played in the successful outcome of German moves towards reunification.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- 1. May 1989-March 1990
- II. March-September 1990
- III. The diplomatic process 1989-1990
- Conclusion:
- Abbreviations._
- Bibliography and References_
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Rolle der Diplomatie bei der deutschen Wiedervereinigung. Sie analysiert den Verlauf der Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten und den vier alliierten Mächten (2+4-Verhandlungen) im Zeitraum von 1989 bis 1990. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, ob die Diplomatie für die Erreichung der Wiedervereinigung unerlässlich war oder ob andere Faktoren eine größere Rolle spielten.
- Die Rolle der Diplomatie in der deutschen Wiedervereinigung
- Die Verhandlungen zwischen den beiden deutschen Staaten und den vier alliierten Mächten
- Die Bedeutung der 2+4-Verhandlungen
- Die Herausforderungen und Chancen der Wiedervereinigung
- Die Auswirkungen der Wiedervereinigung auf die europäische Sicherheitsordnung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Arbeit vor und erläutert die Vorgehensweise. Sie beleuchtet die scheinbar widersprüchliche Situation, dass die deutsche Wiedervereinigung innerhalb von nur einem Jahr erfolgte, obwohl sie zuvor als unrealistisch galt.
Das erste Kapitel analysiert den Zeitraum von Mai 1989 bis März 1990. Es beschreibt die wachsende Unruhe in der DDR, die Forderungen nach Reformen und den Beginn der Verhandlungen über die Wiedervereinigung. Das Kapitel beleuchtet die unterschiedlichen Positionen der beteiligten Akteure, insbesondere der USA, der Sowjetunion, Frankreichs und Großbritanniens.
Das zweite Kapitel behandelt den Zeitraum von März bis September 1990. Es analysiert die ersten freien Wahlen in der DDR im März 1990 und die anschließenden Verhandlungen über die Bedingungen der Wiedervereinigung. Das Kapitel beleuchtet die Ängste der Nachbarländer und die Rolle der 2+4-Verhandlungen.
Das dritte Kapitel analysiert den diplomatischen Prozess der 2+4-Verhandlungen. Es beschreibt die einzelnen Verhandlungsrunden und die wichtigsten Ergebnisse. Das Kapitel beleuchtet die Rolle der USA, der Sowjetunion und der anderen europäischen Partner.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die deutsche Wiedervereinigung, die Diplomatie, die 2+4-Verhandlungen, die Rolle der USA, der Sowjetunion und der europäischen Partner, die deutsche Ostpolitik, die europäische Sicherheitsordnung und die Folgen der Wiedervereinigung.
- Quote paper
- M.A. Florian Heyden (Author), 2006, 2 plus 4 equals one - Was diplomacy vital for achieving German reunification?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/54306
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