Marco Iezzi befasst sich mit dem Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften 1981,
James Tobin. Der Preis wurde ihm für seinen Beitrag zur Analyse der Finanzmärkte und deren
Auswirkungen auf Ausgabenbeschlüsse und damit auf Beschäftigung, Produktion und
Preisentwicklung verliehen.
Nach einem Einblick in seine Biographie in Kapitel 2 werden einige seiner Ideen und Ansätze
vorgestellt. So beschäftigt sich das Kapital 3 mit der von ihm geforderten Transaktionssteuer
auf Devisengeschäfte, der sog. Tobin-Tax. James Tobin schlug bereits 1972 im Rahmen der von ihm gehaltenen Janeway Vorlesungen in Princeton vor, internationale Devisengeschäfte zu besteuern.
Die kontroverse Diskussion um diese Idee ist bis heute aktuell geblieben.
Das 4. Kapitel soll einen Ausblick auf James Tobins
Beiträge zur Kapitalmarkttheorie geben und greift hier besonders das Separationstheorem und
das q-Ratio auf.
In der Schlussbetrachtung in Kapitel 5 wird Tobins Arbeit in einem weiter gefassten Kontext
betrachtet und gewürdigt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Gang der Untersuchung.
- 2 James Tobin - Zur Person
- 3 Die Tobin-Steuer
- 3.1 Einführung und Darstellung...
- 3.2 Ziele der Tobin-Steuer
- 3.3 Wirksamkeit der Tobin-Steuer in Systemen mit fixen und freien Wechselkursen.
- 3.4 Betrachtungen zur Tobin-Steuer.
- 4 Beiträge zur Kapitalmarkt-Theorie.
- 4.1 Das Separationstheorem ……..
- 4.2 Tobin's q
- 4.2.1 Einleitung.
- 4.2.2 Darstellung des q-Ratio......
- 4.2.3 Volkswirtschaftliche Betrachtung....
- 4.3 Fazit..
- 5 Schlussbetrachtung.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert das Lebenswerk von James Tobin, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften im Jahr 1981. Die Arbeit untersucht seine bedeutenden Beiträge zur Analyse der Finanzmärkte und deren Auswirkungen auf Ausgabenbeschlüsse, Beschäftigung, Produktion und Preisentwicklung.
- Die Tobin-Steuer und ihre Ziele
- Die Wirksamkeit der Tobin-Steuer in verschiedenen Währungssystemen
- Tobins Beiträge zur Kapitalmarkttheorie, insbesondere das Separationstheorem und der Tobin's q
- Die Bedeutung von Tobins Arbeit im Kontext der Makroökonomie und Geldpolitik
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Dieses Kapitel stellt den Fokus der Seminararbeit auf die Analyse des Lebenswerks von James Tobin und dessen Beiträge zur Wirtschaftswissenschaft vor. Es werden die Themenbereiche der Arbeit und die Gliederung in Kapitel beschrieben.
- Kapitel 2: Dieses Kapitel befasst sich mit der Biografie von James Tobin. Es beleuchtet seine frühen Einflüsse, seine akademische Laufbahn, seine Zeit im Zweiten Weltkrieg und seine späteren Karriere als Professor, Berater und Wissenschaftler.
- Kapitel 3: Das Kapitel konzentriert sich auf die von Tobin vorgeschlagene Transaktionssteuer auf Devisengeschäfte, die Tobin-Steuer. Es beleuchtet die Ziele dieser Steuer, ihre potentielle Wirksamkeit in verschiedenen Währungssystemen und diskutiert die kritischen Punkte und Debatten um die Tobin-Steuer.
- Kapitel 4: Dieses Kapitel untersucht Tobins Beiträge zur Kapitalmarkttheorie, insbesondere das Separationstheorem und den Tobin's q. Es erklärt die theoretischen Grundlagen dieser Konzepte und erläutert deren Bedeutung für die Kapitalmarktforschung.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Analyse der Finanzmärkte, die Tobin-Steuer, Kapitalmarkttheorie, Separationstheorem, Tobin's q, Makroökonomie, Geldpolitik und die Auswirkungen von Finanzmärkten auf Ausgabenbeschlüsse, Beschäftigung, Produktion und Preisentwicklung.
- Citation du texte
- Marco Iezzi (Auteur), 2006, Über den Nobelpreisträger James Tobin: Zur Person und Tobins Beitrag zu den Wirtschaftswissenschaften, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/54600