Die Wichtigkeit von Grammatikunterricht möchte niemand in Frage stellen. Doch eine Begründung dafür zu finden, ist aufgrund der Tatsache, dass die meisten Deutschen erworbene Grammatikkenntnisse so gut wie nie benutzen und auch nicht benutzen können, gar nicht so einfach. Für mich erhält Grammatikunterricht dann einen Sinn, wenn die Kinder lernen, das erworbene Wissen sinnvoll einzusetzen. Dies ist meiner Meinung nach dann möglich, wenn sie ein Sprachbewusstsein aufbauen. Was darunter verstanden werden kann, soll aus der Sicht von verschiedenen Autoren herausgestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Klärung wichtiger Begriffe
- Zielvorstellungen von Grammatikunterricht
- Begründung des Lernziels Sprachbewusstsein
- Bernd Switalla: Wie Kinder über Sprache denken
- Jakob Ossner: Sprachthematisierung - Sprachaufmerksamkeit – Sprachwissen
- Peter Klotz: Schulgrammatik. Alltagssprachliche Wege zu Sprachwissen und Sprachbewusstsein
- Anmerkungen zu den Artikeln
- Schlussbemerkungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Zielsetzungen von Grammatikunterricht in der Grundschule, insbesondere das Lernziel "Sprachbewusstsein". Sie beleuchtet verschiedene Definitionen von Sprachbewusstsein und analysiert, wie dieses Ziel im Unterricht erreicht werden kann. Die Arbeit basiert auf bestehenden didaktischen Ansätzen und reflektiert Erfahrungen aus dem Schulpraktikum der Autorin.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs Sprachbewusstsein
- Zielvorstellungen von Grammatikunterricht in der Grundschule
- Analyse bestehender Lehrmethoden und ihrer Wirksamkeit
- Reflexion über die Rolle von Fachterminologie im Grammatikunterricht
- Entwicklung von Vorschlägen für einen effektiveren Grammatikunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Motivation der Autorin, sich mit dem Thema Grammatikunterricht und Sprachbewusstsein auseinanderzusetzen. Sie berichtet von persönlichen Erfahrungen im Praktikum und stellt die Frage nach den Zielen und Methoden eines effektiven Grammatikunterrichts in der Grundschule. Die Autorin kritisiert den traditionellen Grammatikunterricht als wenig effektiv und verweist auf die Notwendigkeit neuer, innovativer Ansätze, um ein wirkliches Sprachbewusstsein bei den Schülern zu fördern. Die Arbeit wird als Auseinandersetzung mit dieser Problematik vorgestellt.
Klärung wichtiger Begriffe: Dieses Kapitel widmet sich der Klärung zentraler Begriffe wie Sprachbewusstsein und Sprachbewusstheit. Es werden unterschiedliche Definitionen aus der Literatur vorgestellt und diskutiert, insbesondere die von Andresen und Funke, sowie die Unterscheidung von Brockmeier zwischen Sprachbewusstheit und Sprachbewusstsein. Die Autorin entscheidet sich, die Begriffe im Folgenden zusammenzufassen und nur noch von Sprachbewusstsein zu sprechen, da die Unterscheidung in der Literatur nicht konsistent vorgenommen wird. Die Definition von Karlheinz Hecht wird als besonders klar herausgestellt, die Sprachreflexion, Sprachbetrachtung, und den Aufbau deklarativer und prozeduraler Wissensstrukturen beschreibt.
Schlüsselwörter
Sprachbewusstsein, Grammatikunterricht, Grundschule, Sprachreflexion, Sprachdidaktik, Lehrmethoden, Fachterminologie, kognitiver Spracherwerb, Sprachwissen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: [Titel des Textes fehlt in der Vorlage]
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Zielsetzungen des Grammatikunterrichts in der Grundschule, insbesondere das Lernziel „Sprachbewusstsein“. Sie analysiert verschiedene Definitionen von Sprachbewusstsein und wie dieses Ziel im Unterricht erreicht werden kann. Die Arbeit basiert auf bestehenden didaktischen Ansätzen und Erfahrungen aus dem Schulpraktikum der Autorin.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Definition und Abgrenzung des Begriffs Sprachbewusstsein, Zielvorstellungen von Grammatikunterricht in der Grundschule, die Analyse bestehender Lehrmethoden und ihrer Wirksamkeit, die Rolle von Fachterminologie im Grammatikunterricht und die Entwicklung von Vorschlägen für einen effektiveren Grammatikunterricht. Die Arbeit beinhaltet außerdem eine Zusammenfassung und Analyse der Ansichten von Bernd Switalla, Jakob Ossner und Peter Klotz zum Thema.
Welche Autoren werden zitiert?
Die Arbeit bezieht sich auf die Werke von Bernd Switalla, Jakob Ossner und Peter Klotz, sowie auf Andresen, Funke, Brockmeier und Karlheinz Hecht, deren Definitionen von Sprachbewusstsein diskutiert werden.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Klärung wichtiger Begriffe, ein Kapitel zu den Zielvorstellungen von Grammatikunterricht, Kapitel zu den Ansichten der genannten Autoren, Anmerkungen zu den Artikeln, Schlussbemerkungen sowie eine Zusammenfassung der Kapitel. Ein Inhaltsverzeichnis und Schlüsselwörter erleichtern die Orientierung.
Welche Kritikpunkte werden angesprochen?
Die Autorin kritisiert den traditionellen Grammatikunterricht als wenig effektiv und plädiert für innovative Ansätze zur Förderung von Sprachbewusstsein bei Schülern.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
(Die konkreten Schlussfolgerungen sind im bereitgestellten Textauszug nicht vollständig dargestellt. Der Textauszug enthält lediglich die Einleitung und einen Teil der Zusammenfassung der Kapitel.) Die Arbeit soll Vorschläge für einen effektiveren Grammatikunterricht liefern.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Schlüsselwörter sind: Sprachbewusstsein, Grammatikunterricht, Grundschule, Sprachreflexion, Sprachdidaktik, Lehrmethoden, Fachterminologie, kognitiver Spracherwerb, Sprachwissen.
- Quote paper
- Dorothee Ahlrichs (Author), 2005, Sprachbewusstsein als Lernziel des Grammatikunterrichts der Grundschule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/54821