Der Hausarbeit liegt das Lukasevangelium zugrunde, dies ist das Evangelium nach dem Autoren Lukas, das dritte Buch des Neuen Testaments, es wird seit dem
Mittelalter in 24 Kapitel unterteilt. Das Neue Testament mit seinen Evangelien handelt vom gekreuzigten und auferstandenen Sohn Gottes, von Jesus Christus. Alle Teile der Schrift werden im Licht der frohen Botschaft1verstanden. Paul Gerhard Müller verweist in seiner Einführung, wie andere Autoren, darauf hin, dass es sich nicht um eine streng chronologisch recherchierte Biographie von Jesus von Nazareth handelt, es ist eine gedeutete Lebens- und Todeserzählung über den Messias, Propheten und Gottessohn. Die Schriften des Neuen Testaments wurden ursprünglich als Gelegenheitsliteratur verfasst, wurden aber schnell zu Sammlungen zusammengebracht. Die Evangelien wurden in verschiedenen Teilen des Römischen Reiches geschrieben und fanden schnell weite Verbreitung innerhalb der Kirche. Das lukanische Geschichtswerk setzt sich selbst zum Ziel, die „Gewissheit der Worte“ zu erweisen, in denen sein Leser unterwiesen wird. Es gibt demnach einen engen Zusammenhang zwischen dem, was der Erzähler Lukas an Ereignissen darstellt und dem theologischen Sinn, den er der Lektüre seiner historischen Monographie beimisst.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Verfasser des Lukasevangeliums
- Die Bedeutung des Autoren Lukas
- Die von Lukas benutzen Quellen
- Theologische Grundgedanken des Lukasevangeliums
- Themen des Lukasevangeliums
- Gleichnisse im Lukasevangelium
- Sprache und Struktur der Gleichnisse
- Geschichte der Gleichnisse
- Formale Einteilung der Gleichnis – Arten
- Lukas 10, 25 - 37
- Lukas 14, 28 – 32
- Lukas 16, 19 - 31
- Lukas 18, 1-8
- Lukas 18, 9-14
- Resümee
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse des Lukasevangeliums, mit besonderem Fokus auf seine Gleichnisse. Ziel ist es, die Bedeutung der Gleichnisse im Lukasevangelium zu beleuchten, ihre Sprache und Struktur zu untersuchen und die verschiedenen Arten von Gleichnissen zu klassifizieren. Darüber hinaus werden einige ausgewählte Gleichnisse näher betrachtet, um ihre theologische Bedeutung aufzuzeigen.
- Die Rolle der Gleichnisse im Lukasevangelium
- Die Bedeutung des Autoren Lukas für die Auslegung des Evangeliums
- Die theologischen Grundgedanken des Lukasevangeliums
- Die Verwendung von Quellen und ihre Auswirkung auf den Text
- Die Interpretation und Rezeption der Gleichnisse im historischen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung bietet einen Überblick über das Lukasevangelium, seine Einordnung in das Neue Testament und den historischen Kontext seiner Entstehung. Dabei werden die grundlegenden Themen des Evangeliums sowie die Bedeutung der Gleichnisse für die Theologie Lukas' beleuchtet.
Das zweite Kapitel widmet sich der Person des Lukas. Es werden verschiedene Hypothesen über seine Identität diskutiert, seine mögliche Rolle als Arzt und seine enge Verbindung zu Paulus hervorgehoben. Die Quellen, die Lukas für sein Evangelium verwendet hat, werden ebenfalls beleuchtet.
Das dritte Kapitel befasst sich mit den theologischen Grundgedanken des Lukasevangeliums. Die Themen des Evangeliums, insbesondere die Rolle Jesu Christi, werden im Kontext der historischen Situation beleuchtet. Die Bedeutung der Gleichnisse als Mittel zur Verkündigung der frohen Botschaft wird ebenfalls erörtert.
Das vierte Kapitel untersucht die Sprache und Struktur der Gleichnisse im Lukasevangelium. Es werden verschiedene Arten von Gleichnissen vorgestellt und deren formale und inhaltliche Besonderheiten analysiert.
Die folgenden Kapitel widmen sich der detaillierten Analyse ausgewählter Gleichnisse. Der Fokus liegt dabei auf der Rekonstruktion des jeweiligen historischen Hintergrunds, der Analyse der sprachlichen Besonderheiten und der theologischen Deutung der Gleichnisse.
Schlüsselwörter
Lukasevangelium, Gleichnisse, Jesus Christus, Theologie, Geschichte, Sprache, Struktur, Interpretation, Rezeption, Quellen, Autor, Kontext, Historische Situation, Frohe Botschaft, Verkündigung, Theologische Bedeutung, Medizin, Arzt, Paulus, Emmausjünger, Theophilus.
- Citation du texte
- Claudia Prost (Auteur), 2006, Das Lukasevangelium in besonderer Hinsicht auf seine Gleichnisse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/54891