Kindermuseen sind in Deutschland erst seit relativ kurzer Zeit, nämlich seit circa 30 Jahren,
existent. Die eigentliche Idee, diese spezielle Museumsart aus der Taufe zu heben, entstand,
wie viele andere Dinge auch in den Vereinigten Staaten von Amerika. Der erste Versuch,
diese neue Art der Museen auch in Deutschland zu etablieren, wurde erst circa 70 Jahre später
unternommen, zwar mit anfänglichen Schwierigkeiten, jedoch auch mit zunehmendem Erfolg.
Seit dem wurden auch in Deutschland ständig mehr dieser Institutionen errichtet. Im
nachfolgenden Text soll definiert werden, was Kindermuseen sind, wie sie funktionieren und
welcher Konzepte sie sich bedienen. Weiterhin soll herausgestellt werden, welche
Einrichtungen dieser Art in Deutschland existieren und es wird der Versuch unternommen,
diese zu strukturieren. Der abschließende Teil wird sich den Neuerungen und Tendenzen auf
diesem Sektor widmen sowie einen Ausblick auf Zukünftiges geben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kindermuseen
- Definition
- Das "Hands on-" und "Minds on-Prinzip"
- Das Konzept der Kindermuseen
- Historische Entwicklung
- Abgrenzung
- Die Musealen Finanzierungsträger
- Bestandsaufnahme
- Ausgewählte Museen
- Unterschiede
- Strukturierung
- Neuerungen und Tendenzen
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit Kindermuseen in Deutschland. Ziel ist es, diese spezielle Museumsart zu definieren, ihre Funktionsweise und Konzepte zu erläutern, bestehende Einrichtungen zu beschreiben und zu strukturieren sowie aktuelle Entwicklungen und zukünftige Tendenzen aufzuzeigen.
- Definition und Konzepte von Kindermuseen
- Bestandsaufnahme und Strukturierung deutscher Kindermuseen
- "Hands on-" und "Minds on-Prinzip" als didaktische Grundlagen
- Finanzierung von Kindermuseen
- Zukünftige Entwicklungen im Bereich der Kindermuseen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Kindermuseen in Deutschland ein. Sie beschreibt die relativ junge Geschichte dieser Museumsform in Deutschland, ihren Ursprung in den USA und die anfänglichen Schwierigkeiten sowie den zunehmenden Erfolg ihrer Etablierung. Die Arbeit kündigt die Definition von Kindermuseen, die Erläuterung ihrer Funktionsweise und Konzepte, eine Bestandsaufnahme und Strukturierung bestehender Einrichtungen sowie einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen an.
Kindermuseen: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Kindermuseum" und erläutert seine Lehrmethoden und Konzeption. Es gibt einen Überblick über die historische Entwicklung dieser Museumsart und befasst sich mit ihren Finanzierungsträgern. Der Fokus liegt auf der besonderen Zielgruppe – Kindern – und der daraus resultierenden interaktiven Gestaltung der Ausstellungen. Die "Hands on-" und "Minds on-Prinzipien" werden als zentrale didaktische Ansätze hervorgehoben, die aktives Entdecken und selbstständiges Lernen fördern.
Bestandsaufnahme: Dieses Kapitel bietet eine Bestandsaufnahme ausgewählter Kindermuseen in Deutschland. Es analysiert Unterschiede zwischen diesen Einrichtungen bezüglich ihrer Konzeption, Ausrichtung und Angebote. Es liefert eine Übersicht über die Vielfalt und die Besonderheiten der einzelnen Museen und legt den Grundstein für eine spätere Strukturierung. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Heterogenität innerhalb des Feldes der deutschen Kindermuseen.
Strukturierung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Strukturierung der in Kapitel 2 beschriebenen Kindermuseen. Es ordnet und kategorisiert die Einrichtungen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede systematisch darzustellen und eine bessere Übersicht zu schaffen. Die Struktur selbst wird detailliert erläutert und begründet. Die Methode der Strukturierung wird im Detail erklärt und auf ihre Anwendbarkeit und Grenzen hin untersucht.
Neuerungen und Tendenzen: Dieses Kapitel befasst sich mit aktuellen Neuerungen und Entwicklungstrends im Bereich der Kindermuseen in Deutschland. Es analysiert innovative Ansätze in der Ausstellungsgestaltung, der Vermittlung von Wissen und der Zielgruppenansprache. Der Fokus liegt auf dem Wandel und den Anpassungen an neue gesellschaftliche und technologische Entwicklungen. Es beleuchtet die Dynamik innerhalb der Kindermuseumlandschaft und skizziert mögliche zukünftige Entwicklungen.
Schlüsselwörter
Kindermuseen, Deutschland, "Hands on"-Prinzip, "Minds on"-Prinzip, interaktive Ausstellungen, Wissensvermittlung, Bestandsaufnahme, Strukturierung, Finanzierung, Neuerungen, Tendenzen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Kindermuseen in Deutschland
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit befasst sich umfassend mit Kindermuseen in Deutschland. Sie analysiert deren Definition, Funktionsweise, Konzepte, bestehenden Einrichtungen, Strukturierung sowie aktuelle Entwicklungen und zukünftige Tendenzen.
Welche Aspekte werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende zentrale Themen: Definition und Konzepte von Kindermuseen, Bestandsaufnahme und Strukturierung deutscher Kindermuseen, das "Hands on"- und "Minds on-Prinzip" als didaktische Grundlagen, die Finanzierung von Kindermuseen und zukünftige Entwicklungen im Bereich der Kindermuseen.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, Kapitel zu Kindermuseen (Definition, Konzepte, historische Entwicklung, Finanzierung), eine Bestandsaufnahme ausgewählter deutscher Kindermuseen, ein Kapitel zur Strukturierung dieser Museen, ein Kapitel zu Neuerungen und Tendenzen sowie einen Ausblick. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung.
Was sind die zentralen didaktischen Prinzipien von Kindermuseen?
Die zentralen didaktischen Prinzipien sind das "Hands on"-Prinzip (praktisches, handelndes Lernen) und das "Minds on"-Prinzip (aktives, kognitives Engagement). Diese fördern aktives Entdecken und selbstständiges Lernen.
Welche Museen wurden in der Bestandsaufnahme berücksichtigt?
Die Hausarbeit nennt zwar keine spezifischen Museumsnamen, führt aber eine Bestandsaufnahme ausgewählter Kindermuseen in Deutschland durch und analysiert Unterschiede zwischen diesen Einrichtungen in Bezug auf Konzeption, Ausrichtung und Angebote. Der Fokus liegt auf der Heterogenität innerhalb des Feldes der deutschen Kindermuseen.
Wie werden die Kindermuseen in der Arbeit strukturiert?
Das Kapitel "Strukturierung" ordnet und kategorisiert die in der Bestandsaufnahme beschriebenen Kindermuseen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede systematisch darzustellen und eine bessere Übersicht zu schaffen. Die Methode der Strukturierung wird detailliert erläutert und auf ihre Anwendbarkeit und Grenzen hin untersucht.
Welche Neuerungen und Tendenzen werden im Bereich der Kindermuseen diskutiert?
Das Kapitel "Neuerungen und Tendenzen" analysiert innovative Ansätze in der Ausstellungsgestaltung, der Wissensvermittlung und der Zielgruppenansprache. Es beleuchtet den Wandel und die Anpassungen an neue gesellschaftliche und technologische Entwicklungen und skizziert mögliche zukünftige Entwicklungen.
Wie werden Kindermuseen finanziert?
Die Hausarbeit befasst sich mit den Finanzierungsträgern von Kindermuseen, ohne jedoch detaillierte Informationen zu konkreten Finanzierungsmodellen oder Beträgen zu liefern.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Kindermuseen, Deutschland, "Hands on"-Prinzip, "Minds on"-Prinzip, interaktive Ausstellungen, Wissensvermittlung, Bestandsaufnahme, Strukturierung, Finanzierung, Neuerungen, Tendenzen.
Wo finde ich die Einleitung?
Die Einleitung führt in das Thema Kindermuseen in Deutschland ein. Sie beschreibt die relativ junge Geschichte dieser Museumsform in Deutschland, ihren Ursprung in den USA und die anfänglichen Schwierigkeiten sowie den zunehmenden Erfolg ihrer Etablierung. Sie kündigt die weiteren Kapitel und deren Inhalte an.
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- Matthias Schulz (Author), 2004, Kindermuseen in Deutschland - Bestandsaufnahme, Strukturierung und neue Entwicklungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55088