"Die Rose vom Liebesgarten" gehört zu jenen halbvergessenen Opern, die singulär in ihrer Art sind - und schon deswegen immer wieder einmal für den Opernspielplan entdeckt werden. Nach Zürich (1999) wagte sich 2008/2009 auch Chemnitz an dieses spröde Werk - die vorliegende Arbeit beschäftigt sich aber mit den Quellen und der Wirkung des Werkes im Hinblick auf die Wiederentdeckung in Zürich im jahr 1999.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Entstehung der Oper und biographisches Umfeld Hans Pfitzners.
- 2. Rezeption der Oper als Märchenoper…......
- 3. Märchenmotive in der Opernhandlung?
- 3. 1. Die Stimmung des Liebesgartens als Märchenwelt.
- 3. 2. Blumenmetaphern ......
- 3. 3. Anklänge an Legenden
- 3. 4. Die Missionierungsoper..\li>
- 4. Wagnerrezeption in der "Rose vom Liebesgarten".
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit Hans Pfitzners Oper "Die Rose vom Liebesgarten" und untersucht die Entstehungsgeschichte des Werkes im Kontext des biographischen Umfelds des Komponisten. Darüber hinaus analysiert die Arbeit die Rezeption der Oper als Märchenoper und untersucht, inwiefern Märchenmotive in die Opernhandlung integriert sind.
- Entstehung der Oper und biographisches Umfeld Hans Pfitzners
- Rezeption der Oper als Märchenoper
- Märchenmotive in der Opernhandlung
- Wagnerrezeption in der "Rose vom Liebesgarten"
- Die Missionierungsoper
Zusammenfassung der Kapitel
1. Entstehung der Oper und biographisches Umfeld Hans Pfitzners
Das Kapitel beleuchtet die Entstehung der Oper "Die Rose vom Liebesgarten" und stellt den biographischen Hintergrund des Komponisten Hans Pfitzner dar. Es geht auf die Entstehung des Librettos im Zusammenhang mit der Zusammenarbeit von Pfitzner und seinem Librettisten James Grun ein und untersucht die mögliche Inspiration durch Hans Thomas' Bilderzyklus. Darüber hinaus betrachtet das Kapitel die Uraufführung in Elberfeld und die Bedeutung der Wiener Aufführung von 1904 für Pfitzner.
2. Rezeption der Oper als Märchenoper
Dieses Kapitel diskutiert die Rezeption der Oper nach ihrer Uraufführung im Jahr 1901. Es analysiert die Kritik, die sich insbesondere auf den symbolischen Gehalt der Handlung konzentrierte. Der Fokus liegt auf der Einordnung der Oper in die Gattung der Märchenoper und der Argumentation von Pfitzner-Exegeten, die diese Einordnung verteidigen. Das Kapitel zitiert außerdem Pfitzners eigene Sichtweise auf die Oper als eine Umdichtung von Sagen und Märchen und die damit verbundene Nutzung von Symbolen und Allegorien.
3. Märchenmotive in der Opernhandlung?
Dieses Kapitel untersucht verschiedene Märchenmotive, die in der Handlung der Oper "Die Rose vom Liebesgarten" zu finden sind. Es beleuchtet die Stimmung des Liebesgartens als Märchenwelt und analysiert die Verwendung von Blumenmetaphern als symbolisches Element. Das Kapitel befasst sich zudem mit Anklängen an Legenden und der Missionierungsoper, die in der Handlung der Oper zutage treten.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Hans Pfitzner, "Die Rose vom Liebesgarten", Märchenoper, Märchenmotive, Blumenmetaphern, Legenden, Missionierungsoper, Wagnerrezeption, Symbolismus, Opernhandlung.
- Quote paper
- Dr. Sabine Busch-Frank (Author), 1995, Hans Pfitzners "Die Rose vom Liebesgarten" - Quellen und Wirkung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55428