Das sechste Flugblatt der Weißen Rose


Seminararbeit, 2003

21 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

I) Die Weiße Rose
1. Die Mitglieder
2. Die Genese der Gruppe

II) Der Widerstand der Weißen Rose
1. Die ersten vier Flugblätter
2. Das fünfte Flugblatt
3. Die Malaktionen

III) Das sechste Flugblatt der Weißen Rose
1. Die Vorgeschichte und Umstände des Flugblatts
2. Der Wandel der vom fünften Flugblatt
3. Motive und Ziele

Zusammenfassung und Auswertung

Quellen- und Literaturverzeichnis

Einleitung

Am Morgen des 18. Februar 1943 wurden die Geschwister Hans und Sophie Scholl im Gebäude der Universität München von der Gestapo verhaftet. Sie hatten Abzüge des sechsten Flugblatts der Weißen Rose, der die beiden angehörten, in der Universität verteilt. Zum Schluss ließen sie alle Vorsicht fallen und warfen die restlichen Abzüge von der Empore in den Lichthof der Universität. Dabei wurden sie vom Hausmeister der Universität beobachtet und mitgenommen. Noch am selben Tag wurde auch ihr Freund Christoph Probst verhaftet. Innerhalb der nächsten vier Tage wurden die drei Studenten vor dem Volksgerichtshof angeklagt, verurteilt und hingerichtet. Ihr sechstes Flugblatt war der Weißen Rose zum Verhängnis geworden.

Warum ließen die Geschwister Scholl jede Vorsicht fallen und unternahmen diese gefährliche Aktion? Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit genau diesem sechsten und letztem Flugblatt der Weißen Rose, dass die Hans und Sophie an jenem Tag in der Uni verteilten. Anhand einer Analyse des Flugblattes soll herausgestellt werden, in welcher Stimmung sich die Studenten in dieser letzten Phase ihres Widerstandes befanden, wovon sie angetrieben wurden und welche Ziele sie verfolgten. Dabei wird auch auf die konkrete Situation der Studenten und der Ereignisse in München eingegangen.

Nach einer kurzen Vorstellung der Weißen Rose und ihrer vorherigen Widerstandsaktionen wird die Quelle zunächst in den Gesamtzusammenhang eingeordnet, wobei die Jubiläums-Feier der Universität und der Fall von Stalingrad im Vordergrund stehen, denn diese beiden Geschehnisse werden in dem Flugblatt aufgegriffen. Der zweite Teil der Hausarbeit widmet sich der Analyse und Interpretation der Quelle. Dabei werden zunächst die Motive der Weißen Rose untersucht, sowohl die allgemeinen, die sie in den Widerstand getrieben haben, als auch die Motive, die die sechs Studenten zum Abfassen dieses Flugblattes veranlassten. Zum Schluss werden die Ziele untersucht, die die Weiße Rose in dieser letzten Phase ihres Widerstands verfolgte und mit Hilfe dieses Flugblattes erreichen wollte.

I) Einordnung der Quelle in den Gesamtzusammenhang

1. Die Weiße Rose und ihre Widerstandshandlungen

a) Die Mitglieder der Weißen Rose und die Genese der Gruppe

In der Regel zählt man zum Kreis der Weißen Rose sechs Mitglieder, fünf Studenten und einen Professor der Universität München. Sie werden hier kurz vorgestellt.

Hans Scholl (1918 – 1943) war Student der Medizin. Er war zunächst in der Hitlerjugend, wurde jedoch schnell enttäuscht. Er wurde dann von der ablehnenden Haltung seines Vaters gegenüber dem Regime beeinflusst[1]. Auch prägten ihn das Christentum[2] und die Philosophie[3], ganz besonderen Einfluss hatten der katholische Publizist Carl Muth und der Philosoph Theodor Haecker, mit denen ihn eine enge Freundschaft verband[4]. Die persönliche und geistige Freiheit hatten für ihn einen hohen Stellenwert.

Sophie Scholl (1921 – 1943), die jüngere Schwester von Hans, studierte Philosophie und Biologie. Auch sie war Mitglied bei der HJ, distanzierte sich aber schnell vom Nationalsozialismus[5]. Auch sie orientierte sich dann an der Haltung des Vaters. Darüber hinaus prägte sie eine starke Orientierung am Christentum und seinen Werten. Aber sie war auch – viel eher als ihr Bruder - politisch engagiert[6].

Alexander Schmorell (1917 – 1943) war Halbrusse und Student der Medizin. Er wuchs zweisprachig auf und wurde im russisch-orthodoxen Glauben erzogen[7]. Sein Leben lang wurde er von einer Sehnsucht nach Russland getrieben[8]. Seine Ablehnung gegenüber dem Nationalsozialismus entsprang vor allem seinem gesteigerten Freiheits- und Unabhängigkeitsbedürfnis[9]. Er verabscheute Uniformierung und kam in der Wehrmacht nicht zurecht. Er bat sogar, daraus entlassen zu werden, was aber erfolglos blieb. Christoph Probst, (1919 – 1943) studierte ebenfalls Medizin. Seine Jugend verbrachte er in Internaten und kam erst spät mit dem Nationalsozialismus in Kontakt[10]. Er beschäftigte sich viel mit Musik, Kunst und Literatur. Politisch war er nicht interessiert, verurteilte den Nationalsozialismus eher aufgrund seiner moralischen Vorstellungen. Mit 21 Jahren gründete er eine Familie und hatte im Sommer 1942 zwei kleine Kinder.

Willi Graf (1922 – 1943) war auch Student der Medizin. Er ist vor allem durch den Katholischen Glauben geprägt worden. Mit zehn Jahren trat er der Katholischen Jugendbewegung bei und zeigte seitdem an großes Interesse an religiösen und literarischen Fragen[11]. Er weigerte sich, in die HJ einzutreten, war aber nicht besonders politisch interessiert.

Professor Kurt Huber (1893 – 1943) war Professor für Musikwissenschaften und Philosophie. Er hatte eine große Abneigung gegen den Bolschewismus, ebenso gegen das Massendasein eines Volkes. Sophie Scholl besuchte (mit ihrem Bruder) seine Vorlesung „Leibniz und seine Zeit“ im Sommersemester 1942. Huber machte in seinen Vorlesungen kein Geheimnis aus seiner Abneigung gegen den Nationalsozialismus.

Die Genese der Gruppe

Die Mitglieder der Weißen Rose fanden sich zunächst nicht als solche zusammen, sondern einfach als Freunde, die die gleichen Ansichten teilten. Scholl[12] und Schmorell lernten sich bei der Studentenkompanie der Medizinstudenten kennen, später machte Schmorell Hans Scholl mit seinem Jugendfreund Christoph Probst bekannt. Man traf sich, auch mit anderen, zu Lese- und Diskussionsabenden. Als Sophie im Mai 1942 zu ihrem Bruder nach München zog, wurde sie in den Kreis mit aufgenommen. Im Mai lernten die Freunde auch Willi Graf bei der Studentenkompanie kennen und luden ihn zu ihren Diskussionsabenden ein.

Zu diesen Abenden wurden auch häufig „ältere und erfahrene“[13] Gleichgesinnte eingeladen, darunter Carl Muth und Theodor Haecker. Der katholische Publizist und der Philosoph werden heute als die „geistigen Mentoren“[14] der Weißen Rose bezeichnet, waren aber an den Aktionen der Weißen Rose nicht beteiligt. Muth war Herausgeber der katholischen, literarisch-philosophischen Zeitschrift „Hochland“ gewesen, die sich seit 1933 bis zu ihrem Verbot 1941 den Kampf gegen die NS-Ideologie zum Programm gemacht hatte. Durch seine Gespräche mit Muth wurde Hans Scholl in seiner Haltung bestätigt. Auf Professor Huber wurden die Studenten durch seine Vorlesung „Leibniz und seine Zeit“ im Sommer aufmerksam. Er gehörte der Gruppe erst ab dem Winter 1942 an und gewann von da an einen großen Einfluss auf die Studenten.

b) Die ersten vier Flugblätter

Ohne ihre Freunde einzuweihen, begannen Hans Scholl und Alexander Schmorell im Juni 1942 mit dem Herstellen und der Verbreitung der ersten vier Flugblätter[15]. Die erste Initiative ging nach eigener Angabe von Hans Scholl aus[16]. Die Adressaten dieser Schriften sind Mitglieder des Bildungsbürgertums und Akademiker, die von Scholl und Schmorell als die geistige Elite des Volkes angesehen wurden und es deshalb zu führen hätten. Gleichzeitig sollten die Empfänger dieser ersten Flugblätter als Verbreiter dienen, weshalb auch Wirte und Café-Besitzer unter ihnen waren. Die beiden Studenten bedienten sich der Sprache des Bildungsbürgertums und verwendeten Zitate „geistiger Autoritäten“ wie Schiller und Aristoteles, aber auch der Bibel. Sie argumentierten auf christlich-moralischer Ebene und wollten wachrütteln und die geistige Loslösung vom Nazismus in Gang bringen. Sie rufen aber auch zum passiven Widerstand auf[17].

Scholl und Schmorell fertigten knapp 100 Abzüge an und verschickten sie per Post an Personen, die sie größtenteils wohl persönlich kannten[18]. Zu den Mitwissern gehörten nach Moll während dieser Phase wohl nur Sophie Scholl, Traute Lafrenz und Christoph Probst[19].

c) Das fünfte Flugblatt

Das fünfte Flugblatt, das im Januar 1943 hergestellt und verbreitet wurde, unterscheidet sich stark von den ersten vier Flugblättern. Im Spätsommer und Herbst 1942 waren die Studenten Scholl, Schmorell und Graf zum Fronteinsatz in Russland, wo sie die meiste Zeit zusammen verbrachten. Viele Forscher messen diesem Erlebnis der drei eine große Bedeutung für die folgenden Widerstandsaktionen bei, allerdings unterschiedlicher Art[20]. Fakt ist, dass die Studenten sich nach ihrer Wiederkehr um eine Ausweitung des Widerstands bemühten, was ihnen zum Teil auch gelang. Die Freunde steigerten die Auflage der Flugblätter auf 6000- 9000 Exemplare und verschickten sie in vielen verschiedenen Städten[21]. Sie wollten jetzt „auf die breite Volksmasse einwirken“[22]. Das fünfte Flugblatt argumentiert nicht länger auf geistiger, sondern auf politischer und rationaler Ebene. Es ist nicht mehr nur die „geistige Elite“ angesprochen, sondern das gesamte Volk: „Aufruf an alle Deutsche“ lautet die Überschrift. Das Kriegsende wird prophezeit und das Volk zur Abkehr vom Nationalsozialismus aufgerufen, „ehe es zu spät ist“. Die Studenten nehmen erstmals auch politisch Stellung, verlangen für die Nachkriegszeit ein föderalistisches Deutschland und einen „vernünftigen Sozialismus“. An der Herstellung und Verbreitung des Flugblatts waren laut Moll beide Geschwister Scholl, Schmorell und Graf beteiligt[23].

2. Das Sechste Flugblatt: Umstände und Vorereignisse

a) Die 470-Jahr-Feier der Universität im Museum

Während die Studenten der Weißen Rose mit ihrem fünften Flugblatt beschäftigt waren, ereignete sich in München, genauer gesagt an der Universität, etwas, das für die folgenden Widerstandsaktionen von Bedeutung war: Die 470-Jahr-Feier der Universität im Deutschen Museum[24]. Das Verhalten der Studentenschaft bei dieser Feier, ist für die Zeit des Dritten Reiches ungewöhnlich und bemerkenswert. Gauleiter Paul Gießler hatte in einer Rede anlässlich dieser Feier frauenfeindliche und anrüchige Bemerkungen gegenüber den Studentinnen gemacht. Diese hatten daraufhin ihren Protest kundgetan, indem sie den Saal verlassen wollten, wurden aber aufgehalten und später von der Gestapo verhaftet. Die männlichen Studenten unterstützten sie zunächst mit Buhrufen gegen Gießler und später sogar indem sie durch Geiselnahme die festgenommenen Studentinnen freipressten. Besonders ist einerseits, dass die Studenten hier auf ihre Meinungsfreiheit bestanden, sich gegen die Gestapo und die Polizei richteten und sogar handgreiflich wurden. Laut Augenzeugenberichten entstand an diesem Abend eine Stimmung der Zusammengehörigkeit unter den Studenten, die zumindest über Tage anhielt[25]. Hervorzuheben ist andererseits, dass dieses Verhalten der Studenten ungeahndet blieb: Die wenigen von der Gestapo Festgenommenen wurden schnell wieder freigelassen. Bei einer zweiten Versammlung drohte Gießler zwar mit Schließung der Uni, entschuldigte sich aber auch. Diese Ereignisse in der Münchener Studentenschaft mussten unweigerlich Auswirkungen auf die Weiße Rose und den Charakter ihres Widerstandes haben. Welcher Art diese Auswirkungen waren, wird in der Analyse des sechsten Flugblattes im zweiten Teil meiner Arbeit untersucht.

b) Der Fall von Stalingrad

Christiane Moll gelangt in ihrem Aufsatz zu dem Fazit, dass „die aktuelle Kriegssituation“ und „die militärpolitischen Ereignisse“ alle Aktionen der Weißen Rose bedeutend prägten[26]. Aber gerade für das sechste Flugblatt haben auch schon Petry und andere, die den Widerstand der Weißen Rose als „unpolitisch“ charakterisieren, dem Fall von Stalingrad, eine große Bedeutung beigemessen.

Am 3. Februar 1943 erreichte die Nachricht vom Fall der 6. Armee die Öffentlichkeit und damit auch die Münchener Studenten. Zu dieser Zeit waren die Studenten intensiv mit der Verbreitung des fünften Flugblattes beschäftigt, hatten Zugreisen und nächtliche Streu-Aktionen hinter sich und waren wohl äußerst übermüdet[27]. Zudem standen sie wohl noch unter dem Eindruck der oben beschriebenen Stimmung unter den Studenten.

„...eine nachricht von großer bedeutung, das empfinden wohl alle“, schrieb Willi Graf am 3. Februar zu der Niederlage in sein Tagebuch[28]. Große Bedeutung vermutlich in verschiedener Hinsicht: Natürlich löste diese Nachricht bei jedem der Studenten persönliche Emotionen aus, bei Schmorell eher Freude, bei Scholl hingegen Bedrückung[29].

Bedeutung hatte die Nachricht vermutlich aber auch für die Weiße Rose als Widerstandsgruppe: Zum einen hatte diese Wende Auswirkung auf die persönliche, aber gemeinsame Einschätzung der Kriegssituation und damit der nahen Zukunftsperspektiven Deutschlands. Auf der anderen Seite beeinflusste der Fall von Stalingrad wahrscheinlich auch die Einschätzung der eigenen Widerstandsaktionen. Es scheint, als seien die Studenten der Meinung gewesen, dass sich dadurch auch die Stimmung und die Meinung der Bevölkerung geändert hätte. Petry teilt diese Ansicht und spricht von „veränderter Atmosphäre“[30] in München. Berichte des Sicherheitsdienstes in der „Meldung aus dem Reich“ vom 4. Februar, die Petry als Beleg anführt, scheinen dies zu bestätigen. Da ist von „tiefer Erschütterung“ die Rede und davon, dass Teile der Bevölkerung dies als „Anfang vom Ende“ sähen. Aufgrund der Intensivierung ihrer Aktionen, ihrer größeren Risikobereitschaft, vielleicht sogar des Übermutes, der in den Aktionen im Februar erkennbar ist[31], liegt die Vermutung nahe, dass die Studenten glaubten, Stalingrad hätte „wachgerüttelt“ und ihre Aktionen würden nun auf fruchtbareren Boden fallen.

Diese beiden Hypothesen gilt es im zweiten Teil dieser Arbeit – der Analyse des sechsten Flugblattes – zu überprüfen.

c) Die Mal-Aktionen

Schon vor diesen beiden zweifellos prägenden Ereignissen hatte sich der Charakter des Widerstands der Weißen Rose gegenüber dem Sommer verändert. Im November begannen die Mitglieder mit ihren Versuchen, ihren Widerstand auszuweiten und den Kreis zu vergrößern. Anscheinend war es das Ziel der Studenten, an jeder Universität eine Widerstandsgruppe zu bilden. Darüber hinaus Eugen Grimmiger, einen Freund von Hans’ und Sophies Vater um Geld. Er finanzierte von da an ihre Aktionen[32]. Alles in allem wirkt der Widerstand der Studenten jetzt besser organisiert und strukturiert, mit konkreteren und weiterreichenden Zielen.

Auf der anderen Seite, eigentlich völlig konträr zu dieser Entwicklung, begannen Scholl, Schmorell und später auch Graf im Februar mit sehr riskanten Aktionen, den Mal-Aktionen. Die Freunde zogen mehrmals nachts durch München und brachten an verschiedenen Stellen, meist öffentlichen Gebäuden, Parolen an wie: „Nieder mit Hitler“ und „Freiheit“. In der Nacht auf den 4. Februar fand diese Aktion zum ersten Mal statt. Anscheinend glaubten die Studenten, dass die Mal-Aktionen gerade jetzt äußerst wirkungsvoll seien: „Hans Scholl ... äußerte, er sei der festen Überzeugung, dass diese Aktionen die Widerstandskraft gegen die Nazidiktatur mobilisierten“[33]. Die Mal-Aktionen trugen ein viel höheres Risiko in sich, als das Verteilen der Flugblätter, denn die Studenten hätten jederzeit entdeckt werden können. Dennoch hatten Warnungen sowohl von Probst (bei den Geschwistern Scholl) als auch von anderen Freunden (bei Graf) keine Wirkung, wahrscheinlich deshalb, so glaubt Petry, weil ihre älteren Freunde, zumindest Huber, sie dabei nicht zurück gehalten oder kritisiert hätten[34]. Dies hätte letztendlich auch dazu geführt, dass ihre Aktionen keiner kritischen und rationalen Kontrolle und Selbstkontrolle mehr unterzogen wurden. So hätten schließlich die Emotionen den Charakter des Widerstands bestimmt. Diese These wird von einem Augenzeugenbericht Falk Harnacks unterstützt: „Sein (Schmorells) Gesicht leuchtete, als er ... von der Wirkung der Freiheitsparolen ... berichtete...“[35]. Außerdem glaubt Petry, die Studenten hätten sich in einer Stimmung befunden, in der sie glaubten, ihnen könne nichts passieren[36], hätten also den Bezug zur Realität verloren. Inge Scholl glaubt hingegen, dass die Studenten sich oft isoliert gefühlt haben und Angst gehabt haben[37]. Welche dieser Stimmungen sich im sechsten Flugblatt widerspiegeln, wird die Analyse zeigen.

[...]


[1] Inge Scholl, Die Weiße Rose, S. 19.

[2] vor allem durch die Werke der frühchristlichen Denker Augustinus und Pascal.

[3] Inge Scholl, Die Weiße Rose. S.23.

[4] siehe dazu unten.

[5] Rudolf Lill, Hochverrat?, S.182.

[6] Christian Petry, Studenten aufs Schafott, S. 29.

[7] ebenda, S.16.

[8] Hierzu und zu folgendem: Petry, S. 16f.

[9] Hierzu und zu folgendem: Petry, S.17.

[10] Hierzu und zu folgendem: Petry, S. 20.

[11] Petry, S. 22.

[12] gemeint ist immer Hans Scholl, bei Sophie wird der Vorname mit erwähnt.

[13] Petry, S. 36.

[14] Babara Schüler, „Im Geiste der Gemordeten“, S. 212; Petry, S. 36.

[15] C. Moll, Die Weiße Rose, S. 446.

[16] Vernehmung Hans Scholls vom 21. Februar 1943, BAP Dahlwitz-Hoppegarten, ZC 13267, Bd. 2, S.26, zitiert nach Moll, S.446.

[17] Das dritte Flugblatt der Weißen Rose.

[18] Moll, S. 448.

[19] Ebenda.

[20] vgl. dazu auch B. Schüler, „Im Geiste der Gemordeten“, S. 202.

[21] Augsburg, Stuttgart, Frankfurt a. M., Salzburg Linz und Wien. Siehe Moll, S. 451.

[22] Aussage Sophie Scholls vom 18. Februar 43, zitiert nach C. Moll, S. 449.

[23] Moll, S. 451.

[24] Die Vorgänge werden hier nur kurz angerissen, näher nachzulesen bei Petry, S. 99f.

[25] Petry, S.100, Anm. 33.

[26] Moll, S. 466.

[27] Babara Schüler, S. 212, Anm. 327.

[28] zitiert nach Petry, S. 100.

[29] siehe hierzu und zu folgendem: Moll, S. 465f.

[30] Petry, S. 100.

[31] siehe dazu im nächsten Abschnitt, Die Mal-Aktionen.

[32] Michael Kißener, Geld aus Stuttgart. In: Lill, S. 70f.

[33] Augenzeugenbericht von Falk Harnack, in: Inge Scholl, Die Weiße Rose, S. 149.

[34] hierzu und zu Folgendem: Petry, S. 102f.

[35] Falk Harnack, siehe Anm. 46.

[36] Petry, S. 104.

[37] Siehe dazu Inge Scholl, S. 48f.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Das sechste Flugblatt der Weißen Rose
Hochschule
Universität Münster  (Historisches Seminar)
Veranstaltung
Widerstand gegen den Nationalsozialismus
Note
2,0
Autor
Jahr
2003
Seiten
21
Katalognummer
V55445
ISBN (eBook)
9783638503907
ISBN (Buch)
9783638797115
Dateigröße
535 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Flugblatt, Weißen, Rose, Widerstand, Nationalsozialismus
Arbeit zitieren
Inga Hüttemann (Autor:in), 2003, Das sechste Flugblatt der Weißen Rose, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55445

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