In dieser Arbeit soll anhand einer ausgewählten Textpassage, einer Sequenz mit erzählerischem Charakter aus der dritten, reflektierenden Ebene, die Komplexizität der vorliegenden Textstruktur genauer analysiert werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Strukturanalyse: "Apokalypse. Umbrisch, etwa 1490"
- Zeit
- Figur
- Raum
- Erzähler
- Fazit
- Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Textsequenz „Apokalypse. Umbrisch, etwa 1490" aus Hans Magnus Enzensbergers Versepos „Der Untergang der Titanic" und untersucht die Komplexität der Textstruktur anhand dieser ausgewählten Passage. Die Analyse zielt darauf ab, die spezifischen Gestaltungselemente der Sequenz zu beleuchten und deren Bedeutung im Kontext des Gesamtwerks zu erörtern.
- Zeitliche Struktur und Erzähltempo
- Charakterisierung der Figur des Malers
- Räumliche Konstellation und die Rolle der Außenwelt
- Erzählsituation und Perspektivenwechsel
- Parallelen zwischen der Sequenz und der Gesamtstruktur des Versepos
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung bietet einen kurzen Überblick über Hans Magnus Enzensbergers Werk und seine Bedeutung in der Literaturgeschichte. Sie beleuchtet Enzensbergers Auseinandersetzung mit der „Beuußtseins-lndustrie" und die Rolle neuer Medien in seiner Arbeit. Die Einleitung führt außerdem in die Thematik des Versepos „Der Untergang der Titanic" ein und erläutert die Bedeutung der Montagetechnik in diesem Werk.
Die Strukturanalyse der Sequenz „Apokalypse. Umbrisch, etwa 1490" fokussiert auf die Gestaltungselemente Zeit, Figur, Raum und Erzähler. Die Analyse untersucht, wie die erzählte Zeit in der Sequenz durch Raffungen und Beschleunigungen strukturiert wird. Außerdem wird die Figur des Malers in ihren verschiedenen Facetten beleuchtet, vom „nicht mehr jüngsten" Meister bis zum „unsinnig heiteren" Künstler nach Vollendung des Gemäldes. Die räumliche Konstellation wird als Gegenüberstellung von Atelier und Außenwelt dargestellt, wobei die Leinwand als Zentrum der künstlerischen Kreation und als Kontrast zur starren, schattenlosen Umgebung fungiert. Die Analyse der Erzählsituation betrachtet die verschiedenen Perspektiven des Erzählers, die sich zwischen externer und interner Fokalisierung bewegen.
Das Fazit fasst die wichtigsten Ergebnisse der Analyse zusammen und stellt Parallelen zwischen der Struktur der Sequenz „Apokalypse. Umbrisch, etwa 1490" und der Gesamtstruktur des Versepos „Der Untergang der Titanic" heraus. Es wird deutlich, wie die einzelnen Gestaltungselemente der Sequenz die komplexen Themen des Gesamtwerks spiegeln.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Textanalyse, Texttheorie, Strukturanalyse, Erzähltempo, Figur, Raum, Erzähler, Hans Magnus Enzensberger, „Der Untergang der Titanic", Montage, Apokalypse, Kunst, Zeit, und die Gegenüberstellung von Innenwelt und Außenwelt. Die Arbeit beleuchtet die spezifischen Gestaltungselemente der Textsequenz „Apokalypse. Umbrisch, etwa 1490" und zeigt deren Bedeutung im Kontext des Gesamtwerks auf.
- Quote paper
- Anna Panek (Author), 2006, Strukturanalyse der Textsequenz „Apokalypse. Umbrisch, etwa 1490“ aus Hans Magnus Enzensbergers „Untergang der Titanic“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55667
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