Die konstitutiven Entscheidungen bei der Unternehmensgründung


Seminararbeit, 2002

20 Seiten, Note: Sehr Gut


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Einleitung

1. Persönliche Voraussetzungen

2. Marketing
2.1 Markforschung
2.2 Instrumente

3. Finanzierung
3.1 Kapitalbedarf
3.2 Kapitalbeschaffung
3.2.1 Eigenkapital
3.2.2 Fremdkapital
3.2.3 Investitionskredit
3.2.4 Leasing
3.2.5 Kontokorrentkredit
3.2.6 Lieferantenkredit
3.2.7 Förderungen

4. Gewerberecht

5. Standort

6. Rechtsformen
6.1 Einzelunternehmen
6.2 Offene Handelsgesellschaft (OHG)
6.3 Kommanditgesellschaft (KG)
6.4 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
6.5 Aktiengesellschaft (AG)

Schlussbemerkung

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 - Leistungsbereich Absatz

Abbildung 2 - Rechtsformen

Einleitung

In der vorliegenden Semesterreflexion wird, anhand der von mir verwendeten Literatur, die Thematik „Die konstitutiven Entscheidungen bei der Unternehmensgründung“ erläutert.

Es wird versucht, detaillierte Literaturangaben im Text sowie im Literaturverzeichnis zu formulieren, um dem an Fragestellungen interessieren Leser gezielt weitere Informationsmöglichkeiten aufzuzeigen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass aus Gründen der Lesbarkeit auf „geschlechtsneutrale“ Formulierungen verzichtet wird.

Vor der Unternehmensgründung stellen sich meist zahlreiche grundlegende Fragen:

Welche Voraussetzungen sind für die Gewerbeausübung erforderlich?
Habe ich klare Vorstellungen über meine Geschäftsidee?
Ist dafür ein ausreichend großer Markt vorhanden?
Was unterscheidet mich von anderen Mitbewerbern?
Welche finanziellen Mittel benötige ich für die Umsetzung meiner Idee?
Wie soll die Finanzierung schließlich erfolgen?
Mit welchen Kosten habe ich zu rechnen?
Welcher Betriebsstandort und welche Rechtsform sind ideal?
etc
.

Diese gestellten Fragen werde ich in dieser Arbeit zu erläutern versuchen. Ausgehend von den persönlichen Voraussetzungen (Kapitel 1) befasst sich Kapitel 2 mit dem Thema Marketing (von der Idee zum Unternehmen). Die Finanzierung wird in Kapitel 3 näher erläutert. Kapitel 4 befasst sich mit dem Gewerberecht und in Kapitel 5 wird die Standortwahl näher betrachtet. Den Abschluss bildet in Kapitel 6 die Wahl der Rechtsform des Unternehmens. Eine Schlussbemerkung soll diese Arbeit abrunden und schließlich werden im Literaturverzeichnis alle Literaturangaben dargestellt.

Natürlich gäbe es noch andere wichtige Punkte (z.B. Steuern, Mitarbeiter, Sozialversicherung), aber aufgrund der Komplexität wird auf weitere Ausführungen zum Thema verzichtet.

1 Persönliche Voraussetzungen

Als Selbstständiger gibt man oft einen gut bezahlten Arbeitsplatz auf und nimmt die Ungewissheit in Kauf, die ein nicht klar vorhersehbarer Geschäftsverlauf mit sich bringt. Als Unternehmer hat man ständig neue Anforderungen und Aufgaben zu meistern. Gerade hierin liegt aber auch der Reiz des Selbstständigseins. Die Bewältigung dieser Aufgaben tut dem Selbstwertgefühl gut. Hohe Arbeitszufriedenheit, die Umsetzung der eigenen Ideen, Entscheidungs- und Handlungsfreiheit, selbstständig und unabhängig etwas leisten und aufbauen sind die Vorteile des eigenen Unternehmens.

Eine Untersuchung von 200 Unternehmensgründern hat ergeben, dass erfolgreiche Betriebsgründer bestimmte Grundfähigkeiten oder persönliche Eigenschaften mitbringen.

„Der Glaube an die Idee, das Vertrauen in die eigenen Kräfte, Risikobereitschaft, der Wunsch nach Eigenständigkeit, Kontaktfähigkeit, ungebrochene Motivation, Lust am Denken und Gestalten, Phantasie und ausdauernde Hingabe sind solche Eigenschaften, die ausschlaggebend für den Erfolg sind.“[1]

Persönliche Voraussetzungen sind immens wichtig, dennoch sollten fachliche Qualifikationen, wie Brachenerfahrung und grundlegende kaufmännische Kenntnisse bei einer Unternehmensgründung nicht vernachlässigt werden.

Im nächsten Kapitel wird die Thematik Marketing erläutert, denn ausgehend von einer Geschäftsidee ist ein gutes Marketingkonzept die Voraussetzung für einen gelungenen Geschäftserfolg.

2 Marketing

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1 - Leistungsbereich Absatz[2]

2.1 Markforschung

Das Organisationsdiagramm zeigt eine Übersicht über den Leistungsbereich Absatz. Der Slogan „ Aller Wirtschaft Anfang ist der Markt“ steht auch in dieser Grafik an oberster Stelle. Grundlage für einen langfristigen Erfolg einer Unternehmung ist ein funktionieren­des Marketing. Darunter kann ein Bündel von Aktivitäten und Denkweisen verstanden wer­den, das den Absatz einer Leistung, eines Produktes bzw. eines Angebotes auf dem Markt fördert. Am Beginn jeder unternehmerischen Entscheidung muss der Markt stehen. Auf jeden Fall ist demnach der Kunde und die Situation des Marktes in den Mittelpunkt jeder
Überlegung zu stellen.[3]

Ausgangspunkt ist die Marktforschung, welche sich mit allen Maßnahmen, die dazu die­nen, sich Kenntnisse von den Marktverhältnissen, von der Konkurrenz, von den Kauf­gewohnheiten und Bedürfnissen der Abnehmer zu verschaffen, beschäftigt. Der Begriff Marketing-Mix kann als sinnvolle Kombination der absatzpolitischen Instrumente zur Er­reichung der geplanten Absatzziele erklärt werden. Diese absatzpolitischen Instrumente gliedern sich in die Teilbereiche Produktpolitik, Entgeltpolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik.

2.2 Instrumente

Die Durchsetzung von Marketingzielen wird in der Regel Einzelmaßnahmen mehrerer be­reits erwähnter Teilgruppen umfassen. Voraussetzung für die Bestimmung des optimalen Marketing-Mix ist die Kenntnis der Möglichkeiten und Grenzen, die mit den Instrumente­gruppen Produktpolitik, Entgeltpolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik verbunden sind.

Nachstehend werden diese absatzpolitischen Instrumente einzeln kurz vorgestellt:

Die Produkt- und Sortimentsgestaltung beinhaltet alle Maßnahmen, um Breite und Tiefe des angebotenen Sortiments auf die Bedürfnisse des Marktes abzustimmen. Gegenstand der Produktpolitik sind z.B. die Entwicklung neuer Produkte, die Produkt- und Verpackungs­gestaltung sowie die Namengebung, die Produktdifferenzierung, die Produktvariation oder die Herausnahme von Produkten aus dem Markt. Die Sortimentspolitik befasst sich mit der Frage, welche Produkte in welchen Mengen in einer Planungsperiode produziert und abge­setzt werden sollen. Im Rahmen der Service-Politik ist unter anderem über die Gestaltung des Kundendienstes nachzudenken.[4]

[...]


[1] Zit. WIFI, 2002, S. 5.

[2] Schneider u.a., S. 70, 1989.

[3] Vgl. Lachmayr u.a., 1998, S. 169.

[4] Vgl. Berndt, 1996, S. 11.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Die konstitutiven Entscheidungen bei der Unternehmensgründung
Hochschule
Pädagogische Akademie des Bundes in der Steiermark  (Abteilung für Berufsschulen)
Note
Sehr Gut
Autor
Jahr
2002
Seiten
20
Katalognummer
V5572
ISBN (eBook)
9783638134071
Dateigröße
573 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Unternehmensgründung
Arbeit zitieren
Mag. Andrea Kanzian (Autor:in), 2002, Die konstitutiven Entscheidungen bei der Unternehmensgründung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5572

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