In dieser wissenschaftlichen Hausarbeit wird der kommunale Eigenbetrieb dargestellt und analysiert. Diese Arbeit versucht zu erklären, welche Aufgaben der kommunale Eigenbetrieb hat, wie er gesteuert wird bzw. von wem. Sie soll zeigen für wen und was ein kommunaler Eigenbetrieb gut ist und welche Organe wichtig für das Bestehen und Funktionieren des kommunalen Eigenbetriebs sind. Am Anfang wird der Begriff des kommunalen Eigenbetriebes beschrieben, daraufhin folgen die Rechtsgrundlage, die Struktur des Eigenbetriebs und die Wirtschaftsführung sowie das Rechnungswesen. Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit liegt in der Verfassung und Verwaltung. Dort werden die einzelnen Organe genauer dargestellt und analysiert. Abschließend werden die Ziele des kommunalen Eigenbetriebs erläutert und auf der letzten Seite befindet sich das Fazit, womit dann diese Hausarbeit zum Ende führt.
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Inhaltsverzeichnis
- Titelblatt
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Vorwort
- Begriff des kommunalen Eigenbetriebs
- Rechtsgrundlage
- Struktur des Eigenbetriebs
- Besonderheiten bzw. Unterschiede
- Verfassung und Verwaltung des Eigenbetriebes
- Werk-/Betriebsleitung
- Werk-/Betriebsausschuss
- Gemeinderat
- Bürgermeister
- Hauptverwaltungsbeamter
- Kämmerer
- Wirtschaftsführung und Rechnungswesen
- Ziele
- Anwendungsbereiche der Eigenbetriebe
- Fazit
- Literaturverzeichnis
- Ehrenwölthche Erklärung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Darstellung und Analyse des kommunalen Eigenbetriebs. Sie untersucht die Aufgaben, die Steuerung und die Organe, die für das Bestehen und Funktionieren des kommunalen Eigenbetriebs relevant sind. Die Arbeit beleuchtet die Rechtsgrundlage, die Struktur, die Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen des Eigenbetriebs. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Verfassung und Verwaltung, wobei die einzelnen Organe genauer betrachtet werden. Abschließend werden die Ziele des kommunalen Eigenbetriebs erläutert und im Fazit die Erkenntnisse der Arbeit zusammengefasst.
- Begriff und Entstehung des kommunalen Eigenbetriebs
- Rechtsgrundlagen und Organisationsstruktur
- Verfassung und Verwaltung des Eigenbetriebs
- Wirtschaftsführung und Rechnungswesen
- Ziele und Anwendungsbereiche des kommunalen Eigenbetriebs
Zusammenfassung der Kapitel
Das Kapitel "Begriff des kommunalen Eigenbetriebs" definiert den kommunalen Eigenbetrieb als eine Organisationsform für wirtschaftliche und nichtwirtschaftliche Unternehmen der Kommunen. Es beschreibt die Entstehung des Eigenbetriebs im Jahre 1935 und erläutert die Zielsetzung, die darin besteht, ein Gleichgewicht zwischen wirtschaftlichem Unternehmen und Trägerkommune zu schaffen. Das Kapitel verdeutlicht die Sonderstellung des Eigenbetriebs als Sondervermögen ohne eigene Rechtspersönlichkeit, aber mit eigener Kassen- und Kreditwirtschaft, Gewinn- und Verlustrechnung sowie kaufmännischer Buchführung.
Das Kapitel "Rechtsgrundlage" behandelt die rechtliche Grundlage des kommunalen Eigenbetriebs. Es wird darauf hingewiesen, dass der Eigenbetrieb keine eigene Rechtsfähigkeit besitzt und die Kommune mit ihrem gesamten Vermögen haftet. Die einschlägigen Regelungen für die Errichtung und Führung von kommunalen Eigenbetrieben finden sich in den Gemeindeverordnungen oder in besonderen Eigenbetriebsgesetzen der Länder. Das Kapitel beleuchtet die Unterschiede in den Eigenbetriebsrechten der Bundesländer und die Bedeutung der Betriebssatzung für die Organisation des Eigenbetriebs.
Das Kapitel "Struktur des Eigenbetriebs" erläutert die Organisationsform des Eigenbetriebs und seine Besonderheiten im Vergleich zu anderen Organisationsformen. Es wird die weitreichende Zuständigkeit der Betriebsleitung und die Möglichkeit der Einrichtung eines Betriebsausschusses mit unbegrenzter oder begrenzter Zuständigkeit hervorgehoben. Das Kapitel beschreibt die unterschiedliche Aussonderung des Betriebsvermögens und die eigenständige Planung und Buchführung.
Das Kapitel "Verfassung und Verwaltung des Eigenbetriebs" behandelt die Organe des kommunalen Eigenbetriebs. Es werden die Werk-/Betriebsleitung, der Werk-/Betriebsausschuss, der Gemeinderat, der Bürgermeister, der Hauptverwaltungsbeamter und der Kämmerer vorgestellt. Die Aufgaben und Zuständigkeiten der einzelnen Organe werden im Detail erläutert. Das Kapitel befasst sich mit der Bestellung und Wahl der Organe sowie der unterschiedlichen Regelungen in den Bundesländern.
Das Kapitel "Wirtschaftsführung und Rechnungswesen" beschreibt die finanzwirtschaftliche Organisation des kommunalen Eigenbetriebs. Es wird die Notwendigkeit eines angemessenen Stammkapitals und die Einbindung in den Haushalt der Gemeinde hervorgehoben. Das Kapitel erläutert die Aufstellung des Wirtschaftsplans, der aus dem Erfolgs- und Vermögensplan, einer fünfjährigen Finanzplanung, Anlagen und der Stellenübersicht besteht. Die Rechnungsführung erfolgt nach den Regeln der kaufmännischen doppelten Buchführung (Doppik), und am Jahresende ist ein Jahresabschluss mit Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang zu erstellen. Das Kapitel behandelt auch die Finanzierung des Eigenbetriebs und die Haftungsregelungen.
Das Kapitel "Ziele" widmet sich den Zielen des kommunalen Eigenbetriebs. Es wird betont, dass das Wohl der Einwohner im Vordergrund steht und der Eigenbetrieb in Erfüllung seines öffentlichen Zwecks für alle Einwohner bereitstehen muss. Das Kapitel erläutert das Benutzungsrecht der Einwohner und die Möglichkeit eines Anschluss- und Benutzungszwangs für bestimmte öffentliche Einrichtungen. Es wird auch auf die Notwendigkeit eines wirtschaftlichen und sparsamen Arbeitens hingewiesen, um Verluste zu vermeiden.
Das Kapitel "Anwendungsbereiche der Eigenbetriebe" listet verschiedene Betriebstypen auf, die in der Regel als Eigenbetriebe geführt werden, wie Versorgungsbetriebe, Verkehrsbetriebe, Betriebe der Urproduktion und darauf aufgebaute Verarbeitungsbetriebe sowie sonstige Betriebe.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den kommunalen Eigenbetrieb, seine Rechtsgrundlagen, Organisationsstruktur, Verfassung, Verwaltung, Wirtschaftsführung, Rechnungswesen, Ziele und Anwendungsbereiche. Die Arbeit beleuchtet die besonderen Merkmale des Eigenbetriebs als Sondervermögen ohne eigene Rechtspersönlichkeit und die unterschiedlichen Regelungen in den Bundesländern. Der Fokus liegt auf der Bedeutung des Eigenbetriebs für die Erfüllung öffentlicher Aufgaben und die Gewährleistung des Wohls der Einwohner.
- Quote paper
- Ajda Altug (Author), 2006, Der kommunale Eigenbetrieb. Struktur und Steuerung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55787
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