Die „Liberty Media Corporation“ ist eine Holdinggesellschaft, die über ihre Tochterunternehmen in vielfältigen Bereichen der Medienindustrie engagiert ist. Sie investiert derzeit besonders stark in den elektronischen Handel, in Fernsehsender, die Technologie der Breitbandübertragungen, sowie in interaktive Technologien, die Telekommunikations- und Unterhaltungsbranche. Im folgenden wird darauf eingegangen, wie die „Liberty Media Corporation“ von einer Tochtergesellschaft mit dem vorrangigen Zweck die Muttergesellschaft „Tele-Communications, Inc.“ (TCI) von den Fesseln der Regulierungsbehörde zu befreien, zu einem bedeutenden Medienkonglomerat geworden ist. Es wird erläutert, welche Philosophien und Grundsätze auf dem Weg dorthin unverändert beibehalten wurden und welche Kurskorrekturen notwendig gewesen sind, um in der wirtschaftlich schweren Zeit nach dem Jahrtausendwechsel konkurrenzfähig zu bleiben. Darüber hinaus werden die Geschäftsfelder und Geschäftseinheiten, wie sie in der derzeitigen Momentaufnahme, im Frühling des Jahres 2006, zusammengestellt sind, dargestellt und ihre Funktion im Unternehmensumfeld, sowie ihr Aufgabengebiet beschrieben. Zum Abschluss wird näher auf die wirtschaftliche Entwicklung in der interessanten Phase vor, während und nach dem Boom in der Medienbranche, der durch die Einführung des Internets ermöglicht wurde, eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschichte
- Philosophie
- Grundsätze
- Corporate Behavior und Mitarbeiterintegration
- Geschäftsfelder
- Fernsehsender und Programmgestalter
- Interaktiv-Gruppe
- Corporate und andere
- Unternehmensverflechtungen
- Wirtschaftliche Entwicklung
- Wirtschaftliche Entwicklung anhand von Bilanzgrößen
- Entwicklung des Aktienkurses
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Darstellungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Liberty Media Corporation, einem bedeutenden Medienkonglomerat, und verfolgt die Entwicklung des Unternehmens von seinen Anfängen als Tochtergesellschaft von Tele-Communications Inc. (TCI) bis zu seiner heutigen Positionierung. Die Arbeit beleuchtet die Geschichte, die Geschäftsphilosophie, die Geschäftsfelder, die wirtschaftliche Entwicklung und die Unternehmensverflechtungen von Liberty Media. Ziel ist es, einen umfassenden Einblick in die Strategien und den Erfolg des Unternehmens zu geben.
- Die Geschichte von Liberty Media und seine Entwicklung von einer Tochtergesellschaft zu einem eigenständigen Medienkonzern
- Die Philosophie von Liberty Media, die auf Wachstum, Risikominimierung und einem diversifizierten Portfolio von Medienunternehmen basiert
- Die wichtigsten Geschäftsfelder von Liberty Media, einschließlich Fernsehsendern, interaktiven Technologien und anderen Investitionen
- Die wirtschaftliche Entwicklung von Liberty Media, insbesondere im Kontext des Internet-Booms und der anschließenden Flaute in der Medienbranche
- Die Unternehmensverflechtungen von Liberty Media, die durch Beteiligungen, Joint Ventures und Investitionen in verschiedene Medienunternehmen gekennzeichnet sind
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung bietet eine Einführung in die Thematik und stellt die Liberty Media Corporation als ein Unternehmen mit vielfältigen Aktivitäten in der Medienindustrie vor. Sie skizziert die Schwerpunkte der Arbeit und die Relevanz der Thematik im Kontext der Medienentwicklung.
Das Kapitel „Geschichte" zeichnet die Entwicklung von Liberty Media nach, beginnend mit seiner Gründung als Tochtergesellschaft von TCI im Jahr 1991. Es beschreibt die wichtigsten Meilensteine, wie die Übertragung von Vermögenswerten im Jahr 1991, die Expansion in den Bereich der Fernsehsendern in den 1990er Jahren, die Fusion mit TCI Ventures Group im Jahr 1999 und die anschließende Abspaltung von AT&T im Jahr 2001. Das Kapitel beleuchtet auch die Herausforderungen und Chancen, die Liberty Media auf seinem Weg zu einem bedeutenden Medienkonzern bewältigen musste.
Das Kapitel „Philosophie" analysiert die Grundprinzipien und die strategischen Ziele von Liberty Media. Es geht auf die Bedeutung der Aktienwertsteigerung, die Diversifizierung des Investmentportfolios, das opportunistische Management und das Streben nach Kontrolle in den Unternehmensinvestitionen ein. Das Kapitel beleuchtet auch die Anpassungen der Firmenphilosophie im Laufe der Zeit, insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung des operativen Geschäfts und die Vereinfachung der Unternehmensstruktur.
Das Kapitel „Geschäftsfelder" beschreibt die wichtigsten Geschäftsbereiche von Liberty Media, die in drei Gruppen aufgeteilt sind: Fernsehsender und Programmgestalter, Interaktiv-Gruppe und Corporate und andere. Es werden die einzelnen Unternehmen innerhalb jeder Gruppe vorgestellt, ihre Aufgabenbereiche, Ertrags- und Entwicklungsmöglichkeiten erläutert. Das Kapitel gibt einen Überblick über die wichtigsten Umsatzbringer und die strategischen Schwerpunkte von Liberty Media.
Das Kapitel „Unternehmensverflechtungen" analysiert die komplexen Beteiligungsstrukturen von Liberty Media. Es beschreibt die verschiedenen Formen der Beteiligung, wie Partnerschaften, Joint Ventures, Investitionen in Stammaktien und konvertierbare Anleihen. Das Kapitel zeigt auf, wie Liberty Media seine Anteile an verschiedenen Medienunternehmen strategisch nutzt, um Einfluss auszuüben, Synergien zu schaffen und Wert zu generieren.
Das Kapitel „Wirtschaftliche Entwicklung" untersucht die finanzielle Entwicklung von Liberty Media anhand von Bilanzgrößen und der Entwicklung des Aktienkurses. Es beschreibt die Auswirkungen des Internet-Booms und der anschließenden Flaute auf die Unternehmensentwicklung. Das Kapitel analysiert die wichtigsten Faktoren, die die finanzielle Performance von Liberty Media beeinflussen, wie Investitionen, Wertverluste, Umsatzentwicklung und Schuldenstand.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Liberty Media Corporation, Medienkonzern, Fernsehsendern, interaktive Technologien, Investmentportfolio, Geschäftsphilosophie, wirtschaftliche Entwicklung, Unternehmensverflechtungen, Internet-Boom, Medienbranche, Aktienkurs, Bilanzgrößen, Geschäftsfelder, Strategien, Wachstum, Risikominimierung, Kontrolle, Diversifizierung, Fusionen, Akquisitionen, Abspaltungen, operative Geschäft, Unternehmensstruktur, Beteiligungen, Joint Ventures, Stammaktien, konvertierbare Anleihen, Umsatz, Gewinn, Schuldenstand, finanzielle Performance.
- Quote paper
- Daniel Grehn (Author), 2006, Liberty Media Corporation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/55912
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