1. Einleitung
2. Kurzer Abriss der Geschichte Dänemarks: Von der Krönung Waldemars IV. hin zur „Zwischenkriegszeit“
3. Entwicklung des Konfliktes in der „Zwischenkriegszeit“
4. Die Konstituierung der „Kölner Konföderation“ und des Bündnissystems gegen Waldemar IV.
5. Der Zweite Waldemarkrieg
6. Schluss: Ausblick nach Stralsund
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kurzer Abriss der Geschichte Dänemarks: Von der Krönung Waldemars IV. hin zur „Zwischenkriegszeit“
- Entwicklung des Konfliktes in der „Zwischenkriegszeit“
- Die Konstituierung der „Kölner Konföderation“ und des Bündnissystems gegen Waldemar IV.
- Der Zweite Waldemarkrieg
- Schluss: Ausblick nach Stralsund
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Konflikt zwischen der Hanse und dem Königreich Dänemark unter Waldemar IV. Atterdag, insbesondere dem Zweiten Waldemarkrieg von 1368/69. Sie analysiert die Ursachen für diesen Krieg und das Agieren der Hanse als Akteur in der Zeit von 1366/67 bis 1370. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Verhältnis zwischen Dänemark und der Hanse sowie den Prinzipien von Machtausübung, die beide Parteien prägten.
- Die Entwicklung des Konflikts zwischen der Hanse und Dänemark
- Die Machtpolitik Waldemars IV. und seine Expansionsbestrebungen im Ostseeraum
- Die Rolle der Hanse als Akteur im Konflikt mit Dänemark
- Die Bedeutung des Handels und der wirtschaftlichen Interessen im Konflikt
- Die Folgen des Zweiten Waldemarkriegs für die Hanse und Dänemark
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt die Forschungsfrage nach den Ursachen des Zweiten Waldemarkriegs und der Rolle der Hanse in diesem Konflikt. Sie skizziert das Spannungsverhältnis zwischen Dänemark und der Hanse, das durch die Überlagerung handelspolitischer und machtpolitischer Interessen geprägt war.
- Kurzer Abriss der Geschichte Dänemarks: Von der Krönung Waldemars IV. bis zur Zwischenkriegszeit: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die politische Situation in Dänemark vor und nach der Krönung Waldemars IV. Es beschreibt die schwierige Lage des Königreichs und die deutsche Expansion, die zu einer Anarchie im Ostseeraum führte. Waldemars IV. politische Ambitionen und seine Bemühungen zur Restitution und Neuorganisation des Königreichs werden ebenfalls beleuchtet.
- Entwicklung des Konfliktes in der „Zwischenkriegszeit“: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung des Konflikts zwischen der Hanse und Dänemark in der Zeit von 1364 bis 1366. Es beleuchtet die wachsenden Spannungen, die durch die Expansionspolitik Waldemars IV. und die Bedrohung der handelspolitischen Interessen der Hanse entstanden.
- Die Konstituierung der „Kölner Konföderation“ und des Bündnissystems gegen Waldemar IV.: Dieses Kapitel beschreibt die Bildung der „Kölner Konföderation“, ein Bündnis deutscher Seestädte, das sich gegen Waldemars IV. Machtpolitik richtete. Es zeigt, wie die Hanse ein Bündnissystem aufbaute, um ihre Interessen zu schützen und gegen die Expansion des dänischen Königs vorzugehen.
- Der Zweite Waldemarkrieg: Dieses Kapitel schildert die Ereignisse des Zweiten Waldemarkriegs, der von 1368 bis 1369 dauerte. Es beschreibt die militärischen Auseinandersetzungen und die strategischen Entscheidungen der Konfliktparteien.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Hanse, Dänemark, Waldemar IV. Atterdag, Zweiter Waldemarkrieg, Machtpolitik, Handelspolitik, Bündnissystem, Konföderation, Ostseeraum. Die Hauptideen drehen sich um die Ursachen des Konflikts, die Rolle der Hanse als Akteur, das Verhältnis zwischen Dänemark und der Hanse sowie die Folgen des Krieges für beide Seiten.
- Arbeit zitieren
- Erik Fischer (Autor:in), 2006, Die Auseinandersetzung der Hanse mit König Waldemar IV. Atterdag im Zweiten Waldemarkrieg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/56166