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Ökonomisches Handeln im institutionellen Kontext und radikale vs. inkrementale Innovationen

Titel: Ökonomisches  Handeln im institutionellen Kontext und radikale vs. inkrementale Innovationen

Essay , 2005 , 15 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Carlo Cerbone (Autor:in)

Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation
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Ausgangspunkt dieser Arbeit sind im Allgemeinen die Probleme bezüglich des ökonomischen Handelns und der Koordination ökonomischer Aktivitäten und im Speziellen Innovationen in der ökonomischen Sphäre.
Dabei soll es hier um die von einigen Autoren beschriebene und viel diskutierte institutionelle Einbettung des ökonomischen Handelns und die daraus resultierenden Folgen für Innovationen gehen.
Ich werde im Folgenden kurz einen Ansatz von Hall und Soskice vorstellen, indem ich auf ihre Unterscheidung von „liberal market economies“ und „coordinated market economies“ eingehe und auf die daraus resultierenden Folgen für Innovationen aufmerksam mache. Anschließend soll es um die von den beiden Autoren herausgearbeitete Unterscheidung zwischen radikalen und inkrementalen Innovationen gehen, die ich im Zusammenhang mit einigen Beispielen, wie das Patentaufkommen, unterschiedliche soziale Sicherungen und Qualifikationen näher untersuchen werde. Danach werde ich auf einige Schwächen des Ansatzes, wie der methodologische Nationalismus, der verfolgte Dualismus, die Vernachlässigung der Dynamik und vor allem die institutionellen Komplementaritäten, aufmerksam machen, die auch mit den zwei Formen der Innovation in Bezug gesetzt werden können. Abschließend soll der Frage nachgegangen werden, ob ökonomisches Handeln und damit Innovationen auf eine Divergenz, eine Konvergenz oder eine Hybridisierung hinauslaufen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Fragestellung der Arbeit
  • Varieties of Capitalism
  • Radikale und inkrementale Innovationen
  • Patentaufkommen, soziale Sicherung und Qualifikation
  • Schwächen des Ansatzes
  • Konvergenz, Divergenz oder Hybridisierung?

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Dieser Essay befasst sich mit der Frage, wie institutionelle Einbettung des ökonomischen Handelns Innovationen in der ökonomischen Sphäre beeinflusst. Der Autor konzentriert sich dabei auf den Ansatz von Hall und Soskice ("Varieties of Capitalism") und analysiert die Unterschiede zwischen "liberal market economies" (LMEs) und "coordinated market economies" (CMEs) im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf Innovationen.

  • Institutionelle Einbettung des ökonomischen Handelns
  • Unterschiede zwischen LME und CME
  • Radikale und inkrementale Innovationen
  • Schwächen des Ansatzes von Hall und Soskice
  • Konvergenz, Divergenz oder Hybridisierung von Innovationen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Fragestellung der Arbeit: Die Arbeit behandelt die Bedeutung der institutionellen Einbettung für das ökonomische Handeln und die Folgen für Innovationen. Dabei werden verschiedene Ansätze diskutiert, darunter das neoklassische Paradigma und der Ansatz von Hall und Soskice.
  • Varieties of Capitalism: Hall und Soskice unterscheiden zwischen "liberal market economies" (LMEs) und "coordinated market economies" (CMEs), die sich durch unterschiedliche Institutionen in den Bereichen industrielle Beziehungen, Berufsausbildung, Corporate Governance und zwischenbetriebliche Beziehungen auszeichnen. LMEs zeichnen sich durch einen stärker marktbasierten Ansatz aus, während CMEs eher auf nichtmarktliche Arrangements setzen.
  • Radikale und inkrementale Innovationen: Hall und Soskice argumentieren, dass LMES eher radikale Innovationen hervorbringen, während CMEs eher inkrementale Innovationen fördern.
  • Patentaufkommen, soziale Sicherung und Qualifikation: Der Autor untersucht die Auswirkungen der verschiedenen institutionellen Konstellationen auf die Innovationen, indem er das Patentaufkommen, die soziale Sicherung und die Qualifikationen in LMEs und CMEs vergleicht.
  • Schwächen des Ansatzes: Der Autor identifiziert einige Schwächen des Ansatzes von Hall und Soskice, darunter methodologischer Nationalismus, der verfolgte Dualismus, die Vernachlässigung der Dynamik und die institutionellen Komplementaritäten.

Schlüsselwörter

Die Arbeit behandelt wichtige Konzepte wie institutionelle Einbettung, ökonomisches Handeln, Innovation, "Varieties of Capitalism", "liberal market economies", "coordinated market economies", radikale Innovationen, inkrementale Innovationen, institutionelle Komplementaritäten, Konvergenz, Divergenz und Hybridisierung.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Ökonomisches Handeln im institutionellen Kontext und radikale vs. inkrementale Innovationen
Hochschule
Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Note
1,0
Autor
Carlo Cerbone (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
15
Katalognummer
V57251
ISBN (eBook)
9783638517539
ISBN (Buch)
9783638836845
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Handeln Kontext Innovationen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Carlo Cerbone (Autor:in), 2005, Ökonomisches Handeln im institutionellen Kontext und radikale vs. inkrementale Innovationen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/57251
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Leseprobe aus  15  Seiten
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