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Der Melusine-Stoff als immer wiederkehrendes Phänomen in der Literatur

Titel: Der Melusine-Stoff als immer wiederkehrendes Phänomen in der Literatur

Hausarbeit , 2006 , 23 Seiten , Note: 2,7

Autor:in: Daniela Schmitt (Autor:in)

Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft
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Der Kern der Melusinen-Sage enthält ein uraltes, in vielen Kulturen anzutreffendes Motiv: es ist die Verbindung eines sterblichen Menschen mit einem überirdischen Wesen. Diese Verbindung ist in jeder Sage an ein Tabu geknüpft, welches den Menschen in seiner Unvollkommenheit von den unsterblichen, allwissenden Götterwesen deutlich abgrenzt. Wird dieses Tabu verletzt, folgt eine Trennung.
Die folgende Hausarbeit beleuchtet die Figur der Melusine als ein immer wiederkehrender Stoff in der Literaturgeschichte. Zu Anfang dieser Arbeit wird die vorhandenen Melusineversionen chronologisch in einem Zeitstrahl geordnet, darauf folgend werden die im Zeitstrahl genannten Versionen der Melusine-Sage näher beleuchtet. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Lektüre Thüring von Ringoltingens geworfen, wobei hierbei die Besonderheiten der Geschlechterkonstellation und Melusines Nachkommen herausgestellt wird. Im Folgenden werden die späteren Versionen der Melusine-Sage bis ins 20. Jahrhundert vervollständigt. Im Anschluss daran wird der Stoff der Melusine nochmals diskutiert und die Ergebnisse werden in einer Schlussbetrachtung gesichert, wodurch klar ersichtlich wird, dass sich das Melusine-Motiv bis in die Gegenwart zwar veränderte, aber das Grundmotiv immer unveränderlich bestehen blieb.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • EINLEITUNG
  • MELUSINE ALS IMMER WIEDERKEHRENDES MOTIV IN DER LITERATUR
    • ZEITSTRAHL
    • DER MELUSINE-STOFF AN HAND DES ZEITSTRAHLS
      • DAS MOTIV DER MAHRTENEHE
      • FRÜHERE MELUSINEVERSIONEN
      • THÜRING VON RINGOLTINGENS MELUSINE-VERSION
        • Geschlechterkonstruktionen der Melusine
        • Die Merkmale Melusines Söhne als Zeichen nichtmenschlicher Abstammung
      • SPÄTERE VERSIONEN DER MELUSINE
  • FAZIT
  • LITERATURVERZEICHNIS
    • PRIMÄRQUELLE
    • FORSCHUNGSLITERATUR

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Figur der Melusine als einem immer wiederkehrenden Motiv in der Literaturgeschichte. Ziel ist es, die verschiedenen Versionen der Melusinen-Sage chronologisch zu ordnen, die Besonderheiten der Geschlechterkonstellation und die Merkmale der Nachkommen Melusines in der Version von Thüring von Ringoltingen zu beleuchten und die spätere Entwicklung des Stoffes bis ins 20. Jahrhundert zu verfolgen.

  • Die Verbindung von sterblichem Menschen und überirdischem Wesen
  • Das Motiv des Tabus und seiner Folgen
  • Die Entwicklung der Melusinen-Sage im Laufe der Zeit
  • Geschlechterkonstruktionen und ihre Darstellung in der Melusinen-Sage
  • Die symbolische Bedeutung der Merkmale der Söhne Melusines

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik der Melusinen-Sage ein und stellt die Hauptfigur, Melusine, als ein übernatürliches Wesen vor, das mit einem sterblichen Mann eine Verbindung eingeht. Das Kapitel erläutert den Kern der Sage und die Verbindung des Motives mit der menschlichen Unvollkommenheit. Im Anschluss daran stellt die Arbeit die chronologische Entwicklung der Melusinen-Sage in einem Zeitstrahl dar.

Das Kapitel "Melusine als immer wiederkehrendes Motiv in der Literatur" behandelt die verschiedenen Versionen der Melusinen-Sage anhand des Zeitstrahls. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die Version von Thüring von Ringoltingen gelegt, die den Fokus auf die Geschlechterkonstellation und die Merkmale von Melusines Nachkommen legt. Die Arbeit analysiert diese Besonderheiten und stellt die symbolische Bedeutung der Merkmale heraus.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Stoff der Melusine als einem wiederkehrenden Phänomen in der Literatur. Die zentralen Themen sind die Verbindung von sterblichem Menschen und überirdischem Wesen, das Motiv des Tabus, die Geschlechterkonstruktionen und die Darstellung von übernatürlichen Elementen in der Literatur. Schlüsselbegriffe sind Melusinen-Sage, übernatürliches Wesen, Tabu, Geschlechterkonstellation, Familiengeheimnis, Söhne Melusines und symbolische Bedeutung.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Melusine-Stoff als immer wiederkehrendes Phänomen in der Literatur
Hochschule
Universität Mannheim
Note
2,7
Autor
Daniela Schmitt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
23
Katalognummer
V58127
ISBN (eBook)
9783638524063
ISBN (Buch)
9783638662765
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Melusine-Stoff Phänomen Literatur
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Daniela Schmitt (Autor:in), 2006, Der Melusine-Stoff als immer wiederkehrendes Phänomen in der Literatur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/58127
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Leseprobe aus  23  Seiten
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