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Shakespeares "Romeo und Juliet" - Die Übersetzungen von A.W. Schlegel und Erich Fried im Vergleich

Titel: Shakespeares "Romeo und Juliet" - Die Übersetzungen von A.W. Schlegel und Erich Fried im Vergleich

Seminararbeit , 2001 , 20 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: M.A. Pia Witzel (Autor:in)

Germanistik - Linguistik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Einleitung
In der vorliegenden Arbeit sollen die Übersetzungen von Shakespeares Romeo and
Juliet1 Erich Frieds2 und August Wilhelm von Schlegels3 anhand ausgesuchter Textstellen untersucht werden. Das Stück wurde vermutlich erstmals 1596 aufgeführt. Die Auswahl der Übersetzungen ist willkürlich und darf nicht zu dem Fehlschluss führen, in der Zwischenzeit von Schlegels bis Frieds Übersetzung seien keine, oder nur wenige unbedeutende Versuche unternommen worden, seine Stücke ins Deutsche zu übertragen. Zu den berühmtesten Shakespeare-Übersetzern zählen Bodmer, Lessing, Wieland und Eschenburg. Selbst Goethe, weniger als Übersetzer als als Dichter und Dramenschreiber bekannt, versuchte sich an einer Bearbeitung von Romeo und Julia.
Bei den exemplarisch untersuchten Textstellen handelt es sich um eine prosaische Stelle (1.1.1-69)4, zwei Textstellen im Blankvers sowie eine Textstelle mit festem Reimschema (1.5.93-110). Hierzu sollen verglichen werden: zum einen formale Aspekte der Übersetzungen wie Versmaß und Reim, lautliche Übereinstimmungen, Syntax als auch formal bedingte Auslassungen und Zusätze; zum anderen semantische Aspekte der Übersetzungen wie z.B. Wortspiele, Anstößiges, sowie deutende bzw. erklärende Veränderungen der Übersetzer.
Folgend aus den beobachteten Unterschieden und Gemeinsamkeiten soll auf
den übersetzungstheoretischen Hintergrund des jeweiligen Übersetzers rückgeschlossen werden. Die Poetik der beiden Übersetzer ist weitestgehend aus den Übersetzungen, also immanent, zu erarbeiten.
Als letzter Schritt soll die Bezugnahme auf die im Seminar „Übersetzungstheorie
und - geschichte“ besprochenen übersetzungstheoretischen Positionen erfolgen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Übersetzungsvergleich Fried bzw. Schlegel-Übersetzung von Shakespeares Romeo and Juliet
    • Formale Aspekte
      • Lautliche Nachbildung
      • Treue der Form und des Stils
    • Semantische Aspekte
      • Wortspiele / das Anstößige
      • Semantische Abweichungen
      • Verständnishilfen im Text
  • Übersetzungskonzepte Schlegels und Frieds
    • Luthers übersetzungstheoretische Ansätze
    • Schlegels Übersetzungskonzept
    • Schleiermachers Übersetzungskonzept
    • Frieds Übersetzungskonzept
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit untersucht die Übersetzungen von Shakespeares Romeo and Juliet von Erich Fried und August Wilhelm von Schlegel anhand ausgewählter Textstellen. Ziel ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Übersetzungen zu analysieren und auf den übersetzungstheoretischen Hintergrund der Übersetzer zu schließen.

  • Formale Aspekte der Übersetzungen (Versmaß, Reim, lautliche Übereinstimmungen, Syntax, Auslassungen und Zusätze)
  • Semantische Aspekte der Übersetzungen (Wortspiele, Anstößiges, Veränderungen der Übersetzer)
  • Übersetzungskonzepte von Schlegel und Fried im Vergleich zu den Ansätzen von Luther und Schleiermacher
  • Die Poetik der beiden Übersetzer, die aus den Übersetzungen abgeleitet werden kann
  • Bezugnahme auf die im Seminar "Übersetzungstheorie und Geschichte" besprochenen übersetzungstheoretischen Positionen

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Arbeit stellt die beiden ausgewählten Übersetzungen von Shakespeares Romeo and Juliet vor und erläutert die Methodik der Untersuchung anhand ausgewählter Textstellen. Es wird auf die Bedeutung der Form und des Inhalts der Übersetzungen im Vergleich zum Originaltext eingegangen.

Übersetzungsvergleich Fried bzw. Schlegel-Übersetzung von Shakespeares Romeo and Juliet

Dieser Abschnitt vergleicht die beiden Übersetzungen anhand formaler und semantischer Aspekte. Es werden konkrete Textstellen analysiert, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten in Bezug auf Versmaß, Reim, Wortspiele und semantische Abweichungen aufzuzeigen.

Übersetzungskonzepte Schlegels und Frieds

Hier werden die übersetzungstheoretischen Ansätze von Luther und Schleiermacher vorgestellt und in Beziehung zu den Konzepten von Schlegel und Fried gesetzt. Die Arbeit geht auf die Poetik der beiden Übersetzer ein und analysiert, wie sich ihre theoretischen Ansätze in den Übersetzungen niederschlagen.

Schlüsselwörter

Shakespeare, Romeo and Juliet, Übersetzung, Übersetzungstheorie, August Wilhelm von Schlegel, Erich Fried, Formale Aspekte, Semantische Aspekte, Wortspiele, Anstößiges, Luther, Schleiermacher

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Shakespeares "Romeo und Juliet" - Die Übersetzungen von A.W. Schlegel und Erich Fried im Vergleich
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf  (Abteilung für germanistische Sprachwissenschaft)
Veranstaltung
Germanistisches Seminar: Übersetzungstheorie und -geschichte
Note
1,0
Autor
M.A. Pia Witzel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2001
Seiten
20
Katalognummer
V58227
ISBN (eBook)
9783638524841
ISBN (Buch)
9783640157501
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Shakespeares Romeo Juliet Schlegel Erich Fried Vergleich Germanistisches Seminar
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
M.A. Pia Witzel (Autor:in), 2001, Shakespeares "Romeo und Juliet" - Die Übersetzungen von A.W. Schlegel und Erich Fried im Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/58227
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  20  Seiten
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