Eine Bilanz muss heute von fast allen Unternehmen, insbesondere von Kapitalge-sellschaften, erstellt werden. Sie dient als Informationsfunktion gegenüber den Anteilseignern und anderen Interessenten. Das Lesen einer Bilanz allein beant-wortet jedoch kaum eine Frage des interessierten Personenkreises. Hierzu bedarf es einer detaillierten Analyse der Bilanz. Bei der Bilanzanalyse wird der Jahresab-schluss eines Unternehmens in einzelne Teile zerlegt, um genauere Aussagen über die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des Unternehmens fertigen zu können. Die Bilanzanalyse kann dabei als mehrstufiger Prozess beschrieben werden. Um einen Einblick in die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens zu bekommen, ist somit eine Bilanzanalyse unabdingbar.
Das Ziel der Betrachtungen ist es, dem Leser die Kapitalstruktur- bzw. Finanzanalyse, die einen wichtigen Bestandteil der traditionellen Bilanzanalyse darstellt, vorzustellen.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Betrachtungsweisen der Kapitalstrukturanalyse
- 2.1 Statische Betrachtung
- 2.1.1 Eigenkapital- und Fremdkapitalquote
- 2.1.2 Leverage Effekt
- 2.2 Dynamische Betrachtung
- 2.1 Statische Betrachtung
- 3. Analyse des Eigenkapitals
- 3.1 Komponenten
- 3.2 Kennzahlen
- 4. Analyse des Fremdkapitals
- 4.1 Fristigkeitsstruktur
- 4.2 Verbindlichkeiten
- 4.3 Rückstellungen
- 4.4 sonstige finanzielle Verpflichtungen
- 5. Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Seminararbeit befasst sich mit der Kapitalstrukturanalyse, einem wichtigen Bestandteil der traditionellen Bilanzanalyse. Ziel ist es, die verschiedenen Betrachtungsweisen und Analysemethoden der Kapitalstruktur zu erläutern und dem Leser ein umfassendes Verständnis dieser Thematik zu vermitteln.
- Statische und dynamische Betrachtungsweisen der Kapitalstrukturanalyse
- Analyse des Eigenkapitals und seiner Komponenten
- Bedeutung und Analyse von Kennzahlen zur Beurteilung der Eigenkapitalstruktur
- Untersuchung der Fristigkeitsstruktur des Fremdkapitals
- Analyse von Verbindlichkeiten, Rückstellungen und sonstigen finanziellen Verpflichtungen im Kontext der Kapitalstrukturanalyse
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Bilanzanalyse und ihrer Bedeutung für Unternehmen. Kapitel 2 beleuchtet die verschiedenen Betrachtungsweisen der Kapitalstrukturanalyse, insbesondere die statische Betrachtung, die Eigenkapital- und Fremdkapitalquoten sowie den Leverage Effekt. Kapitel 3 fokussiert auf die Analyse des Eigenkapitals, wobei die Komponenten und relevante Kennzahlen zur Beurteilung der Eigenkapitalstruktur vorgestellt werden. Kapitel 4 setzt sich mit der Analyse des Fremdkapitals auseinander. Hier wird die Fristigkeitsstruktur betrachtet, um die Unterschiede zwischen Eigen- und Fremdkapital hervorzuheben. Außerdem werden Verbindlichkeiten, Rückstellungen und sonstige finanzielle Verpflichtungen im Detail analysiert, um deren Bedeutung für die Kapitalstrukturanalyse aufzuzeigen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die traditionellen Ansätze der Bilanzanalyse, insbesondere die Kapitalstrukturanalyse. Im Zentrum stehen die Analyse des Eigenkapitals und Fremdkapitals, Kennzahlen zur Beurteilung der Kapitalstruktur sowie die Untersuchung der Fristigkeitsstruktur, Verbindlichkeiten, Rückstellungen und sonstigen finanziellen Verpflichtungen.
- Arbeit zitieren
- Barbara Meye (Autor:in), 2005, Traditionelle Bilanzanalyse - Die Analyse der Kapitalstruktur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/58297