Offenbarung durch Kunst


Essay, 2002

29 Seiten


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

1. Die Offenbarung in der Kunst
1.1. Übersichten
1.2. lm einzelnen
1.2.1. Buchstaben und Bibel
1.2.2. Zahlen und Pyramiden Pythagoreische Dreiecke
1.2.3. Zahlenreihe
1.2.4. Verbindung von Buchstaben und Zahlen (Wotruba-Kirche)

2. Zusammenfassung

3. Einladung

1. Die Offenbarung der Kunst am Beispiel des Orgelfußes

- Mit der Kunst gibt es möglichweise Offenbarungen, auf die der Stephansdom Geher in Österreich/Wien nicht sofort drauf kommt?
- Welche Offenbarungen sind das?
- Gibt es sie wirklich?
- Was, so könnte sich der Leser fragen, hat der Wiener Stephansdom zu verbergen, das die Wissenschaft nicht schon kennt?

Und doch bei der Vielzahl der geklärten Phänomene im Wiener Stephansdom gerieten ich, Mag.Prokop irene, Psychologin und begeisterte Wissenschaftsinteressierte für noch nicht geklärte Phänomene und Dr.Karl-Heinz-Plochberger, ebenso wie seine Gattin Alicia Plochberger und andere Personen auf merkwürdige, noch nicht geklärte Beobachtungen im Wiener Strephansdom, auf dessen Reise wir sie, liebes Leserpublikum herzlich einladen, uns in die Welt der Mystik, Psychologie, Historie und Philosophie zu folgen.

Folgen sie uns bei unserer Entdeckungsreise über die Entschlüsselung der Inschriften des Wiener Orgelfusses und ihrerem Zusammenhang mit der naturwissenschaftlichen Prophezeiuung einiger Klimaforscher.

Die Autoren vetreten die Ansicht, dass die Inschrift des Orgelfusses darauf hinweist, dass schon Gelehrte der Erbauer des Orgelfusses im 15.Jahrhundert vorhersehen konnten, dass so wie viele Klimaexperten vermuten, es 2012 zu einem Klimawechsel kommt.

Das bewußte Lesen der Inschrift am Orgelfuß soll also quasi bewußte Bürger und Stephansdom Geher auf das Problem der Klimadebatte sensiblisieren. Diesen „verschlüsselten“ Zusammenhang zwischen der Inschrift des Orgelfusses und dem Zusammenhang mit dem Klimawechsel im Jahre 2012 wollen wir verschiedenartig interpretieren, auf die spur gehen und versuchen, zu entschlüsseln.

Der Wiener Stephansdom läßt noch immer wissenschaftliche Rätsel offen, deren Klärung jeder von den Lesern selber anstellen kann. In diesem Skriptum erwartet damit also eine Reise durch noch nicht geklärte wissenschaftliche Phänomene.

Ratlosigkeit,Verwunderung,Staunen,Freude,Wissensbegierde usw, also verschiedene Emotionen werden durch die noch nicht geklärte mystische , philosophische und religionspsychologische Fragen im Skriptums“ Offenbarung durch Kunst“ im Wiener Stephansdom?“ wachgerufen.

Freuen Sie sich beim Lesen des Manuskripts über die Deuteversuche der noch nicht entschlüsselten Geheimnisse des Kirchenalltags. Die Autoren versuchten sich des Geheimnisses verschiedener Widersprüche in der Errichtung des Orgelfusses und seiner Inschriftensetzung im Wr. Stephansdom bewußter zu werden.

Das Ergebnis ist als lustig und interpretativ subjektiv zu verstehen. Die Gesamtansicht der Beobachter ist zu lesen.

Eine Objektivität zu erlangen würde bedeuten, lange Jahre in dem Gebiet mathematische Beweise für die Aussagegültigkeit der Deutungen und Vermutungen bringen zu müssen.

Das soll aber nicht Ziel des Skriptums sein. Ziel soll es lediglich sein, ihnen die Vielfalt der Interpretationsversuche von Historikern, Mystikern, Psychologen, Juristen über noch nicht geklärte Errichtungsphänomene des Orgelfusses im Wiener Stephansdom näher zu bringen.

Wir können beginnen mit unserer Reise in die Welt der „unentdeckten“ Beobachtungen im Wiener Stephansdom:

486 Jahre nach Vollendung des Orgelfußes, konkret im Jahr 2002, wird im Wiener Stephansdom eine Wahrnehmung gemacht, die Widersprüche in der Logik jedes Stephansdom´ s Besuchers aufwirft :

1. Der Orgelfuß wurde 1516 vollendet - als „Inschrift“ scheint jedoch die Zahl 1513 auf.

Es erscheint völlig unüblich, ein Kunstwerk ,,vorzudatieren".

Die wissenschaftliche Frage , die sich hier stellt ist:

Warum ist das so?

Welche Bedeutung hat die Vordatierung für wen?

2. Zur historischen Orientierung folgende Information:

Die ,,Datierung" wurde in einer mystischen Zeit und lautend auf 1513, dem Jahr, in welchem der Mystiker Kaiser Friedrich Ill. (AEIOU) im Stephansdom beigesetzt wurde, angebracht.

Dies deutet darauf hin, dass sich hinter dieser Inschrift mehr verbirgt als eine „ bloße“ Jahreszahl verbunden mit einem Monogramm.

-Steckt dahinter eine „Offenbarung" der noch nicht geklärten Geheimnisse

durch die Kunst?

3. Zahlenmystische Interpretation der Wahrnehmung: Bei einer assoziativen Betrachtung, bei welcher man die Gesetze der Logik beachtet, entwickeln sich aus der Inschrift MAP ( zu sehen im Stephansdom/ Figur des Meister Anton Pilgram )- 151 Wörter und Zahlen- kombinationen, die einen Sinnzusammenhang darstellen.

MAPMeister Anton Pilgram

4. Zahlen- Wortmystische und Psychologische Interpretation der Wahrnehmung:

Es handelt sich um :

das Wort „MALAK“ = alttestamentarisch für Engel bzw.Botschaft

das Wort „KLIMA“ und

die Zahl „ 4-8“ bzw. „4008“, der erste Tag des gegenwärtigen

Zyklus im Maya-Kalender

und eine Mehrzahl sonstiger akausaler Sinnzusammenhänge (Synchronizitäten

im Sinne C.G. Jungs).

Nochmals eine kurze inhaltliche Zusammenfassung der Wahrnehmungen im Wiener Stephansdom, gemacht von Wissenschaftlern:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

5. Zusammenhang der Wahrnehmung mit der Wetterprognose der Meteorologen:

Diese aus dem ,,Orgelfuß" gewonnenen Worte/ Zeichen BOTSCHAFT (MALAK)

KLIMA – MAYA – Kalender - 2012 stimmen, so inhaltlich

und formal mit der naturwissenschaftlichen Prognose eines Klimawechsels, für

welchen das Stichjahr 2012 von Bedeutung ist, überein.

Die Stellungnahme der Politiker zur künftigen Klima-Situation:

- Wozu verpflichten sich Politiker, damit es zu dem Klimawechsel nicht kommen soll?

Im Kyoto- Protokoll verpflichten sich 38 Industrieländer, ihre jährlichen Treibhausgas-Emissionen bis 2012 gemeinsam auf 6-8 Prozent unter dem Niveau von 1990 zu senken.

Die Stellungnahme der Techniker zur künftigen Klima-Situation:

-Was sagen Techniker, damit es zu dem Klimawechsel kommt?

Nach wissenschaftlichen Schätzungen müssen letztlich jedoch

Emissionssenkungen in einer Größenordnung von 60 - 80 Prozent erreicht

werden ..

Zitiert aus dem

Worlwatch Institute Report

ZUR LAGE DER WELT 2002

Prognosen für das Überleben unseres Planeten

Fischer Taschenbuch Verlag, ISBN 3-596-15273-9

Erschienen im April 2002

Darin sehen die Autoren möglicherweise eine Bestätigung für die naturwissenschaftliche Warnung vor einem globalen, katastrophalen Klimawechsel, wenn im Stichjahr des Kyoto-Protokolls (2012) die angestrebten (reduzierten)Werte der Treibhausgas-Emissionen nicht erreicht werden.

Die Sakrale Kunst offenbart hier möglicherweise 486 Jahre nach Fertigstellung des Orgelfußes (vgl. erste Quersumme) eine für die Menschheit bedrohende Gefahr, der wir -rechtzeitig gewarnt- noch entgehen können. Interpretationen zu diesen Beobachtungen:

Die rationale Welt der Wissenschaft & die irrationale Welt der Kunst und Religion

stimmen in dem wichtigsten Problem der Menschheit

-dem Überleben des drohenden Klimawechsels-

möglicherweise überein:

Der Mensch wird möglicherweise gewarnt und aufgefordert

seinen Lebensstil zu ändern!

Weniger Fluorkohlenwasserstoffe, mehr Umweltbewußtsein usw. sollen helfen, den Klimawechsel in der Atmosphäre zu verzögern

Möglicherweise wird zum ersten Mal eine naturwissenschaftliche Prophezeiung von der Religion bestätigt und umgekehrt!

Diese Deutung einer wissenschaftlichen Kontrolle zu unterziehen, ist wegen wissenschaftlichen Glaubwürdigkeit unabdingbar einzufordern.

Sie können sich ab hier und auch im folgenden selber schon denken, in wiefern der interpretative Zusammenhang zwischen Religion und Wissenschaft seine Berechtigung in der kausalen Logik erfährt, oder nicht.

Was bedeutet möglicherweise dieses Zusammenfallen der Prophezeiungen aus gegensätzlichen Bereichen der Wissenschaft und Religion?

Das kann philosophisch, mystisch und psychologisch folgendes bedeuten:

Wir werden von einer Höheren Intelligenz in zweifacher Weise gewarnt.

1. lm Wege unseres rationalen Verstandes, der Technik, der Wissenschaft, die gerade noch im letzten Moment ihre Beweise für die kommende Gefahr auf den Tisch legen kann.

2. Und wir werden durch ein Kunstwerk, dem Orgelfuß gewarnt, indem wir eine Warnung entschlüsseln, die ein Künstler in einer Zeit geschaffen hat, in welcher der direkte Weg zu Gott (Mystik) noch von vielen Menschen erlebt wurde und sich auch Kaiser dazu bekannten.

Dieses Kunstwerk, der Orgelfuß zu St. Stephan, ist Teil eines Gesamtkunstwerkes, das sich über Jahrhunderte bis in die neueste Zeit erstreckt (Wotruba- Kirche, Kirche: Christus, Hoffnung der Welt bilden das Gesamtkunstwerk).

Diese Warnung vor dem „Klimawechsel“, durch die die naturwissenschaftlichen Aussagen erst wissenschaftlich bestätigt werden müssen, liegt freilich nicht offen dar, sondern muss schrittweise entschlüsselt werden.

Sie sind eingeladen, diese Erkenntnisschritte an Hand dieses Textes nachzuvollziehen.

Sie können sich jetzt auf dieses Phänomen einlassen, auf das wir uns bei der Ergründung der Bedeutung der Entschlüsselung der Inschrift „MAP 1513“ eingelassen haben:

[...]

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Offenbarung durch Kunst
Autoren
Jahr
2002
Seiten
29
Katalognummer
V5830
ISBN (eBook)
9783638135696
ISBN (Buch)
9783640244003
Dateigröße
590 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Schlagworte
Offenbarung, Kunst
Arbeit zitieren
Irene Prokop (Autor:in)Karl-Heinz Plochberger (Autor:in), 2002, Offenbarung durch Kunst, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5830

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