Es werden im ersten Abschnitt der Arbeit die Begriffe Feindbild, Stereotyp, Vorurteil und Image geklärt, wobei letztere drei aufgrund ihrer thematischen Nähe zur Konkretisierung des ersteren beitragen können. Zudem muss kurz auf die Theorie des Konstruktivismus eingegangen werden, da diese als Ausgangspunkt für den Umgang mit den Diskursen und der spezifischen Realität von Medien dient. Von der Abbildtheorie, also der Vorstellung von Medien als bloße Abbildungsinstitutionen von Realität, wird Abstand genommen, da die Auswahl von Wort und Bild bereits verbunden ist mit einer Verzerrung der Wirklichkeit. Der Konstruktivismus erklärt gerade für den Bereich der Sprache einleuchtend die Schaffung einer eigenen, von der tatsächlichen entfernten Welt.
Im Folgenden wird auf theoretische Fragen zum Feindbild im Allgemeinen Bezug genommen und dabei vor allem dessen Funktionen und Zustandekommen betrachtet. Diese Reflexionen bilden die Grundlage für die vertiefte Auseinandersetzung mit Feindbildern in den Medien. Zunächst soll dafür in Abschnitt 5 die Frage nach dem Anteil der Medien an Feindbildern im Zentrum stehen. Darauf folgen Überlegungen über den spezifischen Nutzen der Verbreitung von Feindbildern für das Mediensystem, um schließlich den Fokus auf die Produktion von Feindbildern innerhalb der Massenmedien zu legen. Anschließend beschäftigt sich der letzte Teil der Arbeit mit dem Problem des Abbaus von Feindbildern und versucht, aus der Zusammenführung der verschiedenen Aspekte Handlungsoptionen zu generieren. Aufgrund der weiten Verbreitung und allgemeinen Zugänglichkeit von Presse und Fernsehen in Deutschland wird sich die Arbeit auf diese Medienprodukte beschränken. Außerdem geht mit diesen auch der für die Feindbildkonstruktion wichtige Aspekt der Visualisierung (sowohl in Schrift und Bild) einher. Die Ausführungen basieren auf einer Sekundärliteraturanalyse.
Gliederung
1. Einleitung
2. Begrifferläuterungen
2.1 Der Begriff des Konstruktivismus
2.2 Der Begriff des Feindbildes …
2.2.1 Stereotyp
2.2.2 Vorurteil
2.2.3 Image
3. Funktionen von Feindbildern
3.1 Die Funktionen Ordnung und Orientierung
3.2 Feindbilder als Produzenten und Stabilisatoren von Identität
4. Zustandekommen von Feindbildern
5. Der Anteil der Medien an Feindbildern
6. Der Nutzen der Feindbildverbreitung für das Mediensystem
7. Die Produktion und Stabilisation von Feindbildern durch die Medien
8. Fazit und Lösungsansätze
9. Literaturliste
1. Einleitung
Feindbilder sind allgegenwärtig. Sie finden sich auf der Ebene des Individuums, der Gesellschaft und auch des Internationalen Systems und fungieren dabei mit Hilfe ihrer inkludierten Vereinfachungen als Strukturierung komplexer Zusammenhänge. Somit sind Feindbilder also ein Mittel zum Zurechtfinden und Verstehen innerhalb von Gesellschaften. Auf der anderen Seite impliziert der Begriff des Feindbildes bereits seine negative Komponente. Die Einteilung in Freund und Feind wird durch ihn erst ermöglicht und schafft dadurch die Grundlage für verschiedenartige Konflikte.
In weitaus geringerem Maß als die Folgen von Feindbildern sind deren Ursachen geklärt. In der Wissenschaft mangelt es bislang noch an einer detaillierten und umfassenden Analyse über Feindbildentstehung und den Anteil, den die damit in Verbindung gebrachten Akteure haben. Allerdings besteht wenig Zweifel, dass gerade die Massenmedien einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für die Produktion und Reproduktion von Feindbildern leisten. Dabei greifen die Medienschaffenden nicht nur auf in der Gesellschaft bestehende Bilder zurück, sondern sind auch in der Lage, neue zu implementieren, gar zu konstruieren. Ausgehend davon beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit den Fragen, auf welche Art und Weise und zu welchem Zweck die Feindbildkonstruktion in den Medien stattfindet. Zudem muss - soweit möglich - untersucht werden, wie groß der Einfluss der Massenmedien auf gesellschaftliche Feindbilder tatsächlich ist, um daran anschließend Überlegungen zur Notwendigkeit des Abbaus aufzeigen zu können. Stellt sich heraus, dass die Feindbildkonstruktion in den Medien einen verstärkenden Effekt auf die gesellschaftlichen Feindbilder besitzt oder diese sogar erst entstehen lässt, müssen die Massenmedien und ihre Akteure sich konfrontiert sehen mit dem Vorwurf der Konfliktschürung. Dies würde die erwartete Aufgabe der möglichst neutralen Berichterstattung beziehungsweise die häufig gewünschte Funktion der Konfliktschlichtung konterkarieren.
Um das voran stehende Erkenntnisinteresse verfolgen zu können, bedarf es zunächst der Klärung und Abgrenzung der verwendeten Begrifflichkeiten. Dazu werden im ersten Abschnitt der Arbeit die Begriffe Feindbild, Stereotyp, Vorurteil und Image geklärt, wobei letztere drei aufgrund ihrer thematischen Nähe zur Konkretisierung des ersteren beitragen können. Zudem muss kurz auf die Theorie des Konstruktivismus eingegangen werden, da diese als Ausgangspunkt für den Umgang mit den Diskursen und der spezifischen Realität von Medien dient. Von der Abbildtheorie, also der Vorstellung von Medien als bloße Abbildungsinstitutionen von Realität, wird Abstand genommen, da die Auswahl von Wort und Bild bereits verbunden ist mit einer Verzerrung der Wirklichkeit. Der Konstruktivismus erklärt gerade für den Bereich der Sprache einleuchtend die Schaffung einer eigenen, von der tatsächlichen entfernten Welt.
Im Folgenden wird auf theoretische Fragen zum Feindbild im Allgemeinen Bezug genommen und dabei vor allem dessen Funktionen und Zustandekommen betrachtet. Diese Reflexionen bilden die Grundlage für die vertiefte Auseinandersetzung mit Feindbildern in den Medien. Zunächst soll dafür in Abschnitt 5 die Frage nach dem Anteil der Medien an Feindbildern im Zentrum stehen. Darauf folgen Überlegungen über den spezifischen Nutzen der Verbreitung von Feindbildern für das Mediensystem, um schließlich den Fokus auf die Produktion von Feindbildern innerhalb der Massenmedien zu legen. Anschließend beschäftigt sich der letzte Teil der Arbeit mit dem Problem des Abbaus von Feindbildern und versucht, aus der Zusammenführung der verschiedenen Aspekte Handlungsoptionen zu generieren.
Aufgrund der weiten Verbreitung und allgemeinen Zugänglichkeit von Presse und Fernsehen in Deutschland wird sich die Arbeit auf diese Medienprodukte beschränken. Außerdem geht mit diesen auch der für die Feindbildkonstruktion wichtige Aspekt der Visualisierung (sowohl in Schrift und Bild) einher. Die Ausführungen basieren auf einer Sekundärliteraturanalyse.
2. Begrifferläuterungen
Sowohl der Begriff des Feindbildes als auch der des Konstruktivismus werden häufig unpräzise und uneindeutig verwandt. Gleichzeitig bestehen in der Wissenschaft unterschiedliche Auffassungen über ihren Sinngehalt. Eine umfassende Darlegung der bestehenden Differenzen in den Forschungsrichtungen kann und soll hier nicht stattfinden. Nachstehend soll lediglich kurz auf das der Arbeit zugrunde liegende Begriffsverständnis eingegangen werden. Im Fall des Konstruktivismus beschränke ich mich dabei auf die für den Umgang mit Medien entscheidenden Faktoren, wohingegen der Begriff des Feindbildes umfangreicher und vor allem in Abgrenzung zu häufig synonym verwandten Begriffen erläutert wird.
2.1 Der Begriff des Konstruktivismus
In der Umgangssprache wird der Begriff Konstruktivismus verwendet, wenn angezeigt werden soll, dass etwas planvoll hergestellt wird. Dieses Verständnis spielt in der sozialwissenschaftlichen Debatte allerdings keine Rolle.[1] Dort wird mit Konstruktivismus der Theoriestrang bezeichnet, der sich mit der Untersuchung über die Art und Weise der Wirklichkeitserschaffung durch den Menschen auseinandersetzt. Dabei können individuelle und gesellschaftliche Prozesse im Vordergrund stehen. Als zentrale Aussagen generierbar sind dabei die Idee, dass es nicht eine Wirklichkeit, sondern unendlich viele gibt und dass, das einzige Wissen über die wirkliche, falls existente Realität das Nichtwissen über diese ist. Für den Konstruktivismus ist demzufolge Wissen nicht als Abbild der externen Wirklichkeit zu verstehen, sondern als eine Funktion innerhalb des Erkenntnisprozesses.[2]
Im Rahmen dieses Prozesses bilden sich die Entwürfe der Wirklichkeit nicht willkürlich heraus, sondern sind als Produkt zu verstehen von sozialen, kognitiven und biologischen Bedingungen, über die allerdings von den Individuen nicht verfügt werden kann. Die Konstruiertheit der jeweils eigenen Wirklichkeit gerät erst ins Bewusstsein, wenn der Einzelne beobachtet, wie er beobachtet und kommuniziert.[3] Letzteres deutet auf einen für die Analyse von Medien entscheidenden Faktor hin. Sprache produziert Wirklichkeiten und bereits Wittgenstein hat darauf verwiesen, dass die Grenzen des einzelnen Weltbildes in den Grenzen der Sprache zu finden sind.[4]
Weiterhin ist der Fakt der Beobachtbarkeit wichtig für die Frage nach der Konstruktion von Realität durch die Medien. Sobald man davon ausgeht, dass es keine objektivierbare, vom jeweiligen Bezugssystem unabhängige Realität gibt, existieren genau so viele Realitäten wie beobachtbare Systeme.[5] Da jeder Journalist eingebettet ist in ein bestimmtes System, kann er die Außenwelt nicht unabhängig von diesem wahrnehmen, und daraus können völlig verschiedene Auffassungen über die gleiche Situation resultieren. Gleichzeitig gehören in der heutigen Gesellschaft Massenmedien in nahezu jedes individuelle System als fester Bestandteil und werden damit ein wichtiger Einflussfaktor für die Rezeption von Wirklichkeit. Zunehmend wird dabei die eigene Wirklichkeit durch die Medien vorkonstruiert und dann lediglich angepasst und durch Kommunikation und Handeln verfestigt.[6]
Damit dieser Prozess bei Feindbildern nachvollziehbar wird, erfolgt nachstehend erst einmal eine Begriffsklärung.
2.2 Der Begriff des Feindbildes
Der Feindbild-Begriff entstand in der hier verwendeten Form erst in den 80er Jahren des 20.Jh. und wurde in der Friedens- und Konfliktforschung vor allem durch Dieter Senghaas, der als erster eine allgemeine Begriffskonzeption[7] vorlegte, geprägt.[8] In den frühen Publikationen wurde auf eine konkrete Bestimmung des Begriffes jedoch verzichtet und damit eine Entwicklung eingeleitet, die den Feindbild-Begriff über einen längeren Zeitraum hinweg unbestimmt ließ. Dies führte erstens zu seiner inflationären Verwendung und zweitens zu seinem Übergang vom wissenschaftlichen in den allgemeinen Sprachgebrauch.[9]
Betrachtet man lediglich die Zusammensetzung des Wortes, fällt bereits die stark negative Komponente des Begriffes auf, da man Feind sofort diesbezüglich verortet. Auf der anderen Seite wird mit dem Wort Bild angedeutet, dass es sich lediglich um die Vorstellung eines Feindes und nicht um einen konkret in der Realität existenten handelt. Feindbilder sind immer Generalisierungen, die unterschiedliche Einzelobjekte unter einem losen Bündel von Negativurteilen vereinheitlichen.[10] Demzufolge kann man Feindbilder als Erfindung der Sprache begreifen, die nicht unabhängig von ihr, aber durch sie unabhängig von der Wirklichkeit bestehen können. Damit besteht der Feind nicht mehr, sondern ist Ergebnis einer Projektion, die zumeist von einer größeren Gruppe ausgeht und das Andere als den Feind ausmacht. Dabei ist das Andere immer gleichzusetzen mit dem Fremden, zu dem eine irgendwie gelagerte Distanz besteht, die entscheidend ist für den Aufbau als auch den Erhalt des Feindbildes.[11] Ohne das Andere kann das Eigene nicht bestehen. Deshalb ist das Feindbild auch immer an ein ebenso überzeichnetes und die Situation verschärfendes Freundbild gekoppelt. Erst diese Dichotomie macht die für Konflikte so entscheidende Trennung zwischen ingroup und outgroup möglich.[12]
Eine systematische Begriffsbestimmung, besonders bezüglich der Abgrenzung zu ähnlich verwendeten Begriffen, hat als erste Anne-Katrin Flohr 1991 vorgenommen. Ihre Unterscheidungskriterien untergliedern sich in das Bezugsobjekt (auf wen oder was bezieht sich der jeweilige Begriff), die beteiligten Komponenten der Persönlichkeitsstruktur (kognitiv, konativ, affektiv) und die Gerichtetheit des Begriffs (nimmt der Begriff eine Wertung vorweg und wenn, dann in welche Richtung).[13]
Zunächst einmal lässt sich das Bezugsobjekt von Feindbildern nicht näher bestimmen. Es kann sich sowohl auf Individuen oder Gruppen, als auch auf Ideen, um nur eine Beispiele zu nennen, beziehen. Innerhalb des Individuums werden von Feindbildern sowohl konative, affirmative, sowie kognitive Bereiche angesprochen. Weiterhin sind Feindbilder sehr stabil und können nur schwer verändert werden. Zentral ist wohl jedoch die extrem negative Ausrichtung des Begriffes, welche auch zur einfachen Unterscheidung von den nachfolgend erklärten Begriffen beiträgt.[14]
2.2.1 Stereotyp
Im Gegensatz zu Feindbildern können Stereotype sowohl negative als auch positive Aspekte umfassen. Da sie lediglich im Bereich des kognitiven anzusiedeln sind, besteht keine emotionale Eingebundenheit des Subjekts. Ihre Funktion besitzen Stereotype dadurch, dass sie kognitive Komplexität reduzieren. Zudem können sie sich genau wie Feindbilder auf alle möglichen Objekte beziehen.[15]
Nach Lippman versteht man unter Stereotyp eine natürliche Eigenschaft des menschlichen Denkens, die sich dadurch kennzeichnet, dass sie vereinfacht, kategorisiert und dadurch eine Orientierung in der Welt ermöglicht.[16] Diese wertneutrale Erläuterung beinhaltet allerdings nicht die dem Stereotyp zugesprochene Möglichkeit zur Wandlung. Allerdings ist diese zumeist in negative Richtung sogar bis hin zum Feindbild beobachtbar.[17]
Stereotype eignen sich genau wie die nachfolgend erklärten Vorurteile zur Herstellung von Minimalkonsensen in Gruppen. Untersuchungen ergaben, dass schlicht die Richtung der Bewertung eines Themas, nicht aber deren inhaltliche Begründung von Relevanz ist innerhalb der Kommunikation einer Gruppe.[18]
[...]
[1] Schmidt, Siegfried J.: Die Wirklichkeit des Beobachters, in: Merten, Klaus/Ders./Weischenberg, Siegfried
(Hrsg.): Die Wirklichkeit der Medien, Eine Einführung in die Kommunikationswissenschaft, Opladen 1994, S.5.
[2] Duschlbauer, Thomas W.: medium. macht. manipulation, Aspekte zu Medien, Kultur und Psychologie, Wien
2004, S.40.
[3] Schmidt, Siegfried J.: Die Wirklichkeit des Beobachters, a.a.O., S.5.
[4] Duschlbauer, Thomas W.: medium. macht. manipulation., a.a.O., S.40.
[5] Schmidt, Siegfried J.: Die Wirklichkeit des Beobachters, a.a.O., S.8.
[6] Ebd., S.18.
[7] Zur näheren Erläuterung vgl. Weller, Christoph: Feindbilder, Ansätze und Probleme ihrer Erforschung, Bremen
2002, S.8f.
[8] Wagener, Sybil: Feindbilder: wie kollektiver Hass entsteht, Berlin 1999, S.20.
[9] Weller, Christoph: Feindbilder, a.a.O., S.13.
[10] Nicklas, Hans/Ostermann, Änne: Die Rolle des Images in der Politik, Die Ideologie und ihre Bedeutung für
die Imagebildung am Beispiel des Ost-West-Konfliktes, in: Bundeszentrale für Politische Bildung (Hrsg.):
Medien, Sozialisation und Unterricht, Bonn 1990, S.112f.
[11] Wagener, Sybil: Feindbilder, a.a.O., S.21.
[12] Claussen, Bernhard: Politische Sozialisation durch Massenmedien und die Vermittlung über fremde Völker,
Gesellschaften und Nationen, in: Bundeszentrale für Politische Bildung (Hrsg.): Medien, Sozialisation und
Unterricht, Bonn 1990, S.131.
[13] Flohr, Anne-Katrin: Feindbilder in der internationalen Politik: ihre Entstehung und ihre Funktion, Bonn 1991,
S.22.
[14] Ebd., S.29.
[15] Ebd., S.23.
[16] Kallmeyer, Werner: Sprachliche Verfahren der sozialen Integration und Ausgrenzung, in:
Liebhart, Karin/Menasse, Elisabeth/Steinert, Heinz (Hrsg.): Fremdbilder, Feindbilder, Zerrbilder: zur
Wahrnehmung und diskursiven Konstruktion des Fremden, Klagenfurt/Celovec 2002, S.153.
[17] Weiss, Hilde: Ethnische Stereotype und Ausländerklischees, Formen und Ursachen von
Fremdwahrnehmungen, in: Liebhart, Karin/Menasse, Elisabeth/Steinert, Heinz (Hrsg.): Fremdbilder,
Feindbilder, Zerrbilder: zur Wahrnehmung und diskursiven Konstruktion des Fremden, Klagenfurt/Celovec
2002, S.17.
[18] Kallmeyer, Werner: Sprachliche Verfahren, a.a.O., S.158.
- Arbeit zitieren
- Claudia Felber (Autor:in), 2006, Feindbildkonstruktion in den Medien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/58423
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