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Das Ich und das Andere. Zum Doppelgängermotiv in E. T. A. Hoffmanns "Die Elixiere des Teufels" und Edgar Allan Poes "William Wilson"

Titel: Das Ich und das Andere. Zum Doppelgängermotiv in E. T. A. Hoffmanns "Die Elixiere des Teufels" und Edgar Allan Poes "William Wilson"

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2019 , 22 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Sophie Charlotte Radecker (Autor:in)

Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Doppelgängermotiv ist ein weitverbreitetes Motiv in der Literatur und der Bildenden Kunst; insbesondere in der späten Romantik erfreute es sich besonderer Beliebtheit. Sowohl E. T. A. Hoffmann als auch Edgar Allan Poe, der in vielerlei Hinsicht von dem deutschen Vorbild beeinflusst wurde, verwendeten den Doppelgänger in verschiedensten Varianten. Anhand der ausgewählten Beispiele "Die Elixiere des Teufels" und "William Wilson" soll im Folgenden dargelegt werden, wie das Motiv praktisch angewandt wurde.

Das Motiv des Doppelgängers ist eins der bereits sehr früh verwendeten und vielschichtigen Motive in der Literatur. Seine Komplexität verdankt es vor allem der Tatsache, dass es grundsätzlich kein rein literarisches Motiv ist, sondern vielmehr psychologische, philosophische, ethische und religiöse Komponenten besitzt. Unter einem Doppelgänger verstehen wir zunächst eine Person, die einer anderen äußerlich stark ähnelt, so dass sie verwechselbar, jedoch im Wesen verschieden sind.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Doppelgängermotiv
  • E. T. A. Hoffmanns Die Elixiere des Teufels
  • Edgar Allan Poes William Wilson
  • Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht das Doppelgängermotiv in E. T. A. Hoffmanns "Die Elixiere des Teufels" und Edgar Allan Poes "William Wilson" im Kontext der Romantik. Sie analysiert die Anwendung des Motivs in beiden Werken und untersucht mögliche intertextuelle Beziehungen. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des Doppelgängermotivs von einer ursprünglich positiven Funktion hin zu einem unheilvollen Zeichen des moralischen Verfalls.

  • Das Doppelgängermotiv in der Literatur und seine Entwicklung
  • Analyse des Doppelgängermotivs in "Die Elixiere des Teufels"
  • Analyse des Doppelgängermotivs in "William Wilson"
  • Vergleich der beiden Werke und intertextuelle Beziehungen
  • Die Bedeutung des Doppelgängermotivs in der Romantik

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema des Doppelgängermotivs ein und erläutert seine Bedeutung in der Literatur, insbesondere in der Romantik. Sie hebt die besondere Popularität des Motivs in der späten Romantik hervor und betont die Notwendigkeit, seine Bedeutung und Auswirkungen zu untersuchen. Die Einleitung stellt die beiden ausgewählten Werke, "Die Elixiere des Teufels" von E. T. A. Hoffmann und "William Wilson" von Edgar Allan Poe, vor und skizziert die Ziele der Arbeit, darunter die Analyse der praktischen Anwendung des Motivs in den ausgewählten Texten und die Untersuchung möglicher intertextueller Ähnlichkeiten. Die Wahl der Werke wird begründet durch Hoffmanns bedeutende Rolle im Umgang mit dem Doppelgängermotiv und Poes Stellung als spiritueller Erbe.

Das Doppelgängermotiv: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Doppelgängermotiv in der Literaturgeschichte. Es beschreibt die Vielschichtigkeit des Motivs, das psychologische, philosophische, ethische und religiöse Komponenten umfasst. Es werden verschiedene Definitionen des Doppelgängers präsentiert, von der oberflächlichen Ähnlichkeit zweier Personen bis hin zur inneren Spaltung einer Person, die nur für den Betroffenen erfahrbar ist. Das Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Motivs, von den antiken Komödien bis hin zur Romantik, und zeigt auf, wie sich die Vorstellung vom Doppelgänger von einer eher positiven Funktion hin zu einem unheilvollen Zeichen des moralischen Verfalls und des Todes gewandelt hat. Die Bedeutung des Doppelgängers als Manifestation der dualistischen Weltsicht der Romantik wird hervorgehoben.

Schlüsselwörter

Doppelgängermotiv, Romantik, E. T. A. Hoffmann, Edgar Allan Poe, "Die Elixiere des Teufels", "William Wilson", Schwarze Romantik, Identitätsspaltung, intertextuelle Beziehungen, psychologische Aspekte, literarische Motive.

Häufig gestellte Fragen zu: Analyse des Doppelgängermotivs in "Die Elixiere des Teufels" und "William Wilson"

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese akademische Arbeit analysiert das Doppelgängermotiv in E. T. A. Hoffmanns "Die Elixiere des Teufels" und Edgar Allan Poes "William Wilson". Sie untersucht die Anwendung des Motivs in beiden Werken, vergleicht sie miteinander und sucht nach intertextuellen Beziehungen. Ein weiterer Fokus liegt auf der Entwicklung des Doppelgängermotivs von einer positiven zu einer negativen Bedeutung, insbesondere im Kontext der Romantik.

Welche Themen werden behandelt?

Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Doppelgängermotivs in der Literaturgeschichte, seine vielschichtigen Bedeutungen (psychologisch, philosophisch, ethisch, religiös), seine Darstellung in den beiden ausgewählten Werken und den Vergleich dieser Darstellungen. Die Bedeutung des Motivs in der Romantik und mögliche intertextuelle Beziehungen zwischen den Werken von Hoffmann und Poe werden ebenfalls analysiert.

Welche Werke werden untersucht?

Die Arbeit konzentriert sich auf zwei Werke: E. T. A. Hoffmanns "Die Elixiere des Teufels" und Edgar Allan Poes "William Wilson". Die Auswahl dieser Werke wird durch ihre Bedeutung im Kontext des Doppelgängermotivs und die Position der Autoren in der literarischen Geschichte begründet.

Wie ist die Arbeit strukturiert?

Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel zum Doppelgängermotiv im Allgemeinen, Kapitel zur Analyse des Motivs in "Die Elixiere des Teufels" und "William Wilson", ein Kapitel zum Vergleich der beiden Werke und ein Schlusswort. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Zusammenfassung der Kapitel sind ebenfalls enthalten.

Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?

Die Arbeit zeigt die Entwicklung des Doppelgängermotivs von einer potentiell positiven Darstellung hin zu einem Symbol des moralischen Verfalls und der inneren Zerrissenheit auf. Der Vergleich der beiden Werke deckt Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Behandlung des Motivs auf und beleuchtet die Bedeutung des Doppelgängers als Ausdruck der dualistischen Weltsicht der Romantik. Konkrete Schlussfolgerungen zu den intertextuellen Beziehungen werden im Haupttext dargelegt.

Welche Schlüsselwörter sind relevant?

Relevante Schlüsselwörter sind: Doppelgängermotiv, Romantik, E. T. A. Hoffmann, Edgar Allan Poe, "Die Elixiere des Teufels", "William Wilson", Schwarze Romantik, Identitätsspaltung, intertextuelle Beziehungen, psychologische Aspekte, literarische Motive.

Für wen ist diese Arbeit gedacht?

Diese Arbeit richtet sich an Leser mit Interesse an der Literatur der Romantik, an der Motivforschung und an den Werken von E. T. A. Hoffmann und Edgar Allan Poe. Sie ist insbesondere für akademische Zwecke konzipiert, um Themen im Doppelgängermotiv strukturiert und professionell zu analysieren.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Ich und das Andere. Zum Doppelgängermotiv in E. T. A. Hoffmanns "Die Elixiere des Teufels" und Edgar Allan Poes "William Wilson"
Hochschule
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Note
1,3
Autor
Sophie Charlotte Radecker (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
22
Katalognummer
V584638
ISBN (eBook)
9783346177490
ISBN (Buch)
9783346177506
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Romantik Doppelgänger E. T. A. Hoffmann Edgar Allan Poe
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sophie Charlotte Radecker (Autor:in), 2019, Das Ich und das Andere. Zum Doppelgängermotiv in E. T. A. Hoffmanns "Die Elixiere des Teufels" und Edgar Allan Poes "William Wilson", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/584638
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Leseprobe aus  22  Seiten
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