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Wie wird eine Kostenführerschaftsstrategie entwickelt?

Titel: Wie wird eine Kostenführerschaftsstrategie entwickelt?

Seminararbeit , 2006 , 15 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Meike Arnold (Autor:in)

BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Kostenführerschaftsstrategie dient einem Unternehmen dazu, sich an die Spitze im Wettbewerb mit seinen Konkurrenten zu setzen. Diese Strategie zeichnet sich dadurch aus, dass sie dem Wirtschaftsunternehmen einen Kostenvorteil verschafft ohne dass Produktqualitätsstandards verloren gehen. Um Kostenführer zu bleiben, ist es notwendig ständig daran, zu arbeiten. In dieser Seminararbeit werden die wichtigsten Techniken zur Umsetzung und Erhaltung der Kostenführerschaftsstrategie behandelt. Zum Schluss folgt noch ein kurzes Fallbeispiel zum Thema. Der Kostenvorsprung eines Unternehmens im Verhältnis gegenüber seinen Konkurrenten entsteht durch wirkungsvollere Verfahren in der Entwicklung, in der Herstellung und der Vermarktung seiner Produkte. Außerdem sorgt die Unternehmensstruktur für einen weiteren Kostenvorteil. Durch diese Vorteile gelingt es einem Marktteilnehmer auch auf Märkten, auf denen der Konkurrenzkampf sehr intensiv betrieben wird, hohe finanzielle Gewinne zu erzielen. Dem Kunden werden Erzeugnisse angeboten, die in der Regel etwas günstiger als die der Mitkonkurrenten sind und dabei in ihrer Beschaffenheit den Anderen um nichts nachstehen. Diese Gegebenheit hat zur Folge, dass diese Produkte verstärkt vom Nachfrager verlangt werden. Daraus resultiert wiederum ein Umsatzwachstum des Herstellers. Um es nochmals zu verdeutlichen, dieser Plan funktioniert, nur wenn Qualitäts- und Serviceverluste ausbleiben und für den Kunden ein Preis-Leistungsvorteil erkennbar ist. Die Kostenführerschaftsstrategie ist nur auf stark nachgefragten Märkten realisierbar, die ausreichende Produktionsstandardisierung erlauben. Ein Unternehmen muss aber nicht zwangsläufig der günstigste Anbieter sein. Die eigentliche Idee der Kostenführerschaft steht eher für einen Gesamt-kostenvorteil gegenüber den Wettbewerbern, der als Nebeneffekt einen günstigeren Verkaufspreis zur Folge haben kann.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Inhaltsverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Vorwort
  • Was ist eine Kostenführerschaftsstrategie?
  • Preisstrategien
    • No-Frills-Strategie
    • Niedrigpreisstrategie
  • Strukturelle Kostenvorteile
    • Skaleneffekte
    • Verbundeffekte
    • Erfahrungseffekte
  • Erfolgsfaktoren
    • Kostenführerschaft im eigenen Segment
    • Effektives Beschaffungsmanagement
    • Höchste Gesamtproduktivität in der Branche
    • Konzentration des eingesetzten Kapitals
    • Die Unternehmenskultur des Kostenführers
  • Chancen und Risiken einer Kostenführerschaftsstrategie
    • Chancen
    • Risiken
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Entwicklung und Umsetzung einer Kostenführerschaftsstrategie. Ziel ist es, die wichtigsten Techniken zur Erreichung und Aufrechterhaltung eines Kostenvorteils im Wettbewerb zu beleuchten.

  • Definition und Charakteristika der Kostenführerschaftsstrategie
  • Unterschiedliche Preisstrategien zur Unterstützung der Kostenführerschaft
  • Strukturelle Kostenvorteile durch Skaleneffekte, Verbundeffekte und Erfahrungskurven
  • Erfolgsfaktoren für die nachhaltige Kostenführerschaft
  • Chancen und Risiken einer Kostenführerschaftsstrategie

Zusammenfassung der Kapitel

Was ist eine Kostenführerschaftsstrategie?: Die Kostenführerschaftsstrategie zielt darauf ab, durch effizientere Prozesse in Entwicklung, Herstellung und Vermarktung einen Kostenvorteil gegenüber Wettbewerbern zu erzielen. Dieser Vorteil resultiert aus wirkungsvolleren Verfahren und einer günstigen Unternehmensstruktur. Der Kunde profitiert von günstigeren Produkten ohne Qualitätsverlust, was zu erhöhter Nachfrage und Umsatzwachstum führt. Die Strategie ist jedoch nur auf stark nachgefragten Märkten mit hoher Standardisierung umsetzbar und bedeutet nicht unbedingt den absolut niedrigsten Preis, sondern einen Gesamt-Kostenvorteil gegenüber der Konkurrenz.

Preisstrategien: Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Preisstrategien, die eine Kostenführerschaftsstrategie unterstützen. Es werden "No-Frills-Strategien" und "Niedrigpreisstrategien" untersucht, die jeweils unterschiedliche Ansätze verfolgen, um mit niedrigen Preisen Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Der Fokus liegt auf der Analyse der jeweiligen Vor- und Nachteile und der passenden Anwendung im Kontext der Gesamtstrategie.

Strukturelle Kostenvorteile: Dieses Kapitel befasst sich mit den strukturellen Vorteilen, die ein Unternehmen für eine nachhaltige Kostenführerschaft nutzen kann. Skaleneffekte, Verbundeffekte und Erfahrungseffekte werden detailliert erklärt und ihre Bedeutung für die Senkung der Stückkosten erläutert. Es wird aufgezeigt, wie diese Effekte gezielt genutzt werden können, um einen nachhaltigen Kostenvorsprung zu etablieren und gegenüber Wettbewerbern zu behaupten.

Erfolgsfaktoren: Das Kapitel beschreibt die zentralen Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Kostenführerschaft. Hierbei werden Aspekte wie Kostenführerschaft im eigenen Segment, effektives Beschaffungsmanagement, höchste Gesamtproduktivität, Kapitalkonzentration und die Unternehmenskultur als wichtige Einflussfaktoren auf den Erfolg der Strategie beleuchtet. Der Fokus liegt auf dem Zusammenspiel dieser Faktoren und ihrer Bedeutung für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit.

Chancen und Risiken einer Kostenführerschaftsstrategie: Dieses Kapitel analysiert die Chancen und Risiken, die mit einer Kostenführerschaftsstrategie verbunden sind. Es werden sowohl die positiven Aspekte wie beispielsweise gesteigerte Marktanteile und höhere Gewinne, als auch potenzielle Gefahren, z.B. durch Nachahmung oder Preisdruck, ausführlich erörtert. Eine ausgewogene Betrachtung dieser Aspekte ist entscheidend für eine fundierte Entscheidung über die Umsetzung einer solchen Strategie.

Schlüsselwörter

Kostenführerschaftsstrategie, Preisstrategien, Kostenvorteile, Skaleneffekte, Verbundeffekte, Erfahrungseffekte, Erfolgsfaktoren, Wettbewerbsvorteil, Marktanteile, Gewinne, Risiken.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Kostenführerschaftsstrategie

Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?

Diese Seminararbeit befasst sich umfassend mit der Kostenführerschaftsstrategie. Sie beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Kapitelzusammenfassungen, und Schlüsselwörter. Die Arbeit untersucht die Entwicklung und Umsetzung einer Kostenführerschaftsstrategie, beleuchtet Techniken zur Erreichung und Aufrechterhaltung eines Kostenvorteils und analysiert Chancen und Risiken dieser Strategie.

Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende zentrale Themen: Definition und Charakteristika der Kostenführerschaftsstrategie, verschiedene Preisstrategien (No-Frills- und Niedrigpreisstrategie), strukturelle Kostenvorteile durch Skaleneffekte, Verbundeffekte und Erfahrungskurven, Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Kostenführerschaft (inkl. Beschaffungsmanagement, Produktivität und Unternehmenskultur) und die Chancen und Risiken einer Kostenführerschaftsstrategie.

Was ist eine Kostenführerschaftsstrategie?

Eine Kostenführerschaftsstrategie zielt darauf ab, durch effizientere Prozesse in Entwicklung, Herstellung und Vermarktung einen Kostenvorteil gegenüber Wettbewerbern zu erzielen. Dieser Vorteil resultiert aus wirkungsvolleren Verfahren und einer günstigen Unternehmensstruktur. Die Strategie ist nur auf stark nachgefragten Märkten mit hoher Standardisierung umsetzbar und bedeutet nicht unbedingt den absolut niedrigsten Preis, sondern einen Gesamt-Kostenvorteil gegenüber der Konkurrenz.

Welche Preisstrategien werden untersucht?

Die Arbeit untersucht "No-Frills-Strategien" und "Niedrigpreisstrategien". Es werden die Vor- und Nachteile der jeweiligen Ansätze analysiert und ihre Anwendung im Kontext der Gesamtstrategie beleuchtet.

Welche strukturellen Kostenvorteile werden betrachtet?

Die Arbeit erklärt detailliert Skaleneffekte, Verbundeffekte und Erfahrungseffekte und zeigt auf, wie diese zur Senkung der Stückkosten und zur Etablierung eines nachhaltigen Kostenvorsprungs genutzt werden können.

Welche Erfolgsfaktoren für eine nachhaltige Kostenführerschaft werden genannt?

Als zentrale Erfolgsfaktoren werden genannt: Kostenführerschaft im eigenen Segment, effektives Beschaffungsmanagement, höchste Gesamtproduktivität in der Branche, Konzentration des eingesetzten Kapitals und die Unternehmenskultur des Kostenführers. Das Zusammenspiel dieser Faktoren ist für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit entscheidend.

Welche Chancen und Risiken bestehen bei einer Kostenführerschaftsstrategie?

Die Arbeit analysiert Chancen wie gesteigerte Marktanteile und höhere Gewinne, aber auch Risiken wie Nachahmung und Preisdruck. Eine ausgewogene Betrachtung dieser Aspekte ist für die Entscheidung über die Umsetzung einer solchen Strategie essentiell.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Seminararbeit?

Schlüsselwörter sind: Kostenführerschaftsstrategie, Preisstrategien, Kostenvorteile, Skaleneffekte, Verbundeffekte, Erfahrungseffekte, Erfolgsfaktoren, Wettbewerbsvorteil, Marktanteile, Gewinne, Risiken.

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Details

Titel
Wie wird eine Kostenführerschaftsstrategie entwickelt?
Hochschule
Fachhochschule Kaiserslautern
Note
1,7
Autor
Meike Arnold (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
15
Katalognummer
V58517
ISBN (eBook)
9783638526869
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kostenführerschaftsstrategie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Meike Arnold (Autor:in), 2006, Wie wird eine Kostenführerschaftsstrategie entwickelt?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/58517
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Leseprobe aus  15  Seiten
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