Nach einer Studie des Österreichischen Automobil Motorrad und Touring Clubs (ÖAMTC) fühlen sich 90 Prozent der 2000 repräsentativ befragten Autofahrer bei der Teilnahme am Straßenverkehr „gestresst“. Ausgelöst wird dieses Unwohlfühlen von verschiedenen Faktoren wie Staus, rücksichtlosen Verkehrsrowdies und den stetig steigenden Verkehrszahlen.
In der vorliegenden Seminararbeit möchte ich zunächst darstellen, was die Befragten beim Autofahren in repräsentativen Zahlen als unangenehm, ja als „stressig“ empfinden. Grundlage hierfür ist die oben bereits angeführte Umfrage des ÖAMTC. Ferner soll dieses Empfinden in Relation zu anderen Situationen, die wir als unangenehm empfinden, gestellt werden.
Außerdem will ich aufzeigen, welche spezifischen körperlichen und psychischen Eigenschaften der Stress im Straßenverkehr mit sich bringt.
Den Stress bei der Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten, welcher zum polizeilichen Alltag gehört, und dessen Ursache stelle ich in einer gesonderten Betrachtung dar.
Am Ende sollen Lösungen und Wege aufgezeigt werden, wie wir entspannter und gelassener am Steuer zurechtkommen und damit die erkannten Stresssituationen zumindest reduzieren, wenn nicht gar ausschalten können.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Statistische Werte und Fakten
- Physische Aspekte
- Psychische Aspekte
- Einsatzfahrten
- Möglichkeiten dem Stress entgegenzutreten
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Thema Stress im Straßenverkehr und untersucht die Ursachen, Auswirkungen und Bewältigungsstrategien.
- Statistische Erhebung von Stressfaktoren im Straßenverkehr
- Analyse der physischen und psychischen Folgen von Stress im Straßenverkehr
- Spezielle Betrachtung des Stresses bei Einsatzfahrten im polizeilichen Alltag
- Möglichkeiten zur Stressbewältigung und -reduktion im Straßenverkehr
Zusammenfassung der Kapitel
- Vorwort: Die Einleitung führt in das Thema Stress im Straßenverkehr ein und beleuchtet die Relevanz des Themas anhand einer Studie des ÖAMTC. Sie skizziert die Ziele und den Aufbau der Seminararbeit.
- Statistische Werte und Fakten: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage des ÖAMTC, welche die wichtigsten Stressfaktoren im Straßenverkehr aufzeigt, wie Zeitdruck, Verkehrsstau und aggressive Autofahrer.
- Physische Aspekte: Hier werden die körperlichen Auswirkungen von Stress im Straßenverkehr näher beleuchtet.
- Psychische Aspekte: Dieses Kapitel befasst sich mit den psychischen Folgen von Stress im Straßenverkehr.
- Einsatzfahrten: Die Besonderheiten des Stresses bei Einsatzfahrten im polizeilichen Alltag werden in diesem Kapitel behandelt.
Schlüsselwörter
Stress im Straßenverkehr, Zeitdruck, Verkehrsstau, aggressive Autofahrer, physische Auswirkungen, psychische Folgen, Einsatzfahrten, Stressbewältigung, Stressreduktion.
- Arbeit zitieren
- Marc Unger (Autor:in), 2002, Stress im Straßenverkehr, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5902