Die Ölpreisschocks der siebziger Jahre


Hausarbeit, 2000

26 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung
1.1. Ziel und Abgrenzung der Arbeit
1.2. Aufbau der Arbeit

2. Die ökonomische Situation vor den Ölpreisschocks

3. Die Energiequellen

4. Der erste Ölpreisschock (1973/1974)
4.1. Die Entstehung
4.1.1. Abhängigkeit der Industrienationen vom arabischen Öl
4.1.2. Der Nahostkonflikt
4.1.3. Der ökonomische Hintergrund
4.2. Die Folgen
4.3. Die Maßnahmen
4.3.1. Bekämpfung der Rezession
4.3.2. Sicherstellung der Energieversorgung

5. Der zweite Ölpreisschock (1978/1979)
5.1. Entstehung
5.1.1. Der Umsturz im Iran
5.1.2. Machtstellung der Ölkonzerne und des OPEC-Kartells
5.2. Die Folgen
5.3. Die Maßnahmen
5.3.1. Bekämpfung der Rezession
5.3.2. Sicherstellung der Energieversorgung

6. Wirkungen der Ölpreisschocks und der angewendeten Maßnahmen
6.1. Das Verbraucherverhalten
6.2. Die Energieträgerzusammensetzung
6.3. Der Bewusstseinswandel

7. Fazit

Anhang

Literaturverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

1.1. Ziel und Abgrenzung der Arbeit

In dieser Ausarbeitung sollen die Ölpreisschocks von 1973/74 und 1978/79 in der Bundesrepublik Deutschland untersucht und deren Wirkungen aufgezeigt werden. Der Fokus wird dabei auf die strukturellen Veränderungen im Energiesektor, insbesondere auf Spar- und Substitutionseffekte hinsichtlich Erdöl gelegt.

1.2. Aufbau der Arbeit

Die Hausarbeit besteht aus sieben Kapiteln. Nachdem in der Einleitung Ziel, Abgrenzung und Aufbau beschrieben werden, schließen sich Kapitel zwei und drei mit allgemeinen Hintergrundinformationen an. Das vierte Kapitel befasst sich mit dem ersten Ölpreisschock. Im fünften Kapitel folgt die Betrachtung des zweiten Ölpreisschocks. In Kapitel vier und fünf geht es im wesentlichen um die Entstehung und Folgen der Schocks sowie die daraufhin eingeleiteten Maßnahmen. Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit den Veränderungen aufgrund des Ölpreisanstiegs und den eingeleiteten Maßnahmen nach beiden Ölpreisschocks. Abschließend wird aus den Betrachtungen ein Fazit gezogen.

2. Die ökonomische Situation vor den Ölpreisschocks

Im Jahr 1967 befand sich die BRD in einer sehr guten wirtschaftlichen Verfassung. Seit der Rezession von 1966/67 wuchs das reale BSP zwischen 3% und 7,5% jährlich, aber mit abnehmender Tendenz. Auch die Arbeitslosenzahlen gingen anfangs auf das Niveau vor der Rezession zurück,1 jedoch beschleunigte sich die Inflation immer mehr. Dies ist vor allem mit einer die Produktionsmöglichkeiten übersteigenden Nachfrage aus dem In- und Ausland zu begründen. Hohe Devisenzuflüsse aufgrund des anfänglichen Zinsgefälles und der späteren Dollarschwäche führten zu einer weiterhin hohen Investitionsneigung und Gesamtnachfrage trotz restriktiver Maßnahmen von Seiten der Bundesregierung und der Bundesbank. Dieses Problem konnte 1971 sowie 1973 erst durch eine befristete Freigabe des Wechselkurses eingedämmt werden. Des weiteren wurden die stabilitätspolitischen Maßnahmen aber durch das veränderte Verhalten der Gewerkschaften abgeschwächt. Während der ersten Aufschwungsphase nach der Rezession blieben die Lohnforderungen hinter dem Wachstum zurück. 1971 und insbesondere 1973 jedoch setzten die Gewerkschaften überdurchschnittliche Lohnsteigerungen durch, die zum Teil im zweistelligen Bereich lagen. Somit wirkte die Lohnpolitik konträr zum zweiten Stabilisierungsprogramm von 1973, dass einen dämpfenden Einfluss auf die Nachfrage bewirken sollte. Dazu kam der starke Ölpreisanstieg. Die Folgen waren eine nicht gewünschte Abschwächung der Konjunktur. Das reale BSP ging stark zurück, die Arbeitslosigkeit stieg, und die Inflation blieb auf hohem Niveau.2

3. Die Energiequellen

Vor dem ersten Ölpreisschock war Mineralöl mit rund 55% der mit Abstand wichtigste Energieträger. Der größte Teil wurde durch Importe gedeckt.3 Im Verlauf der siebziger Jahre lässt sich eine veränderte Zusammensetzung des Energiemix erkennen. Die wesentliche Veränderung ist die Substitution von Mineralöl durch hauptsächlich Erdgas und Kernenergie. Daneben ist festzuhalten, dass der Energieverbrauch 1984, nach den Ölpreisschocks, nahezu dem von 1973 entspricht.4

4. Der erste Ölpreisschock (1973/1974)

4.1. Die Entstehung

4.1.1. Abhängigkeit der Industrienationen vom arabischen Öl

Für die nachfolgende Betrachtung ist zwischen zwei Zusammenschlüssen zu differenzieren.

Zum einen die OPEC5, in der viele erdölexportierende Länder zusammengeschlossen sind, deren vorrangiges Ziel es ist, seinen Mitgliedern eine starke Position gegenüber den Verbraucherländern zu sichern. Die OPEC-Länder bündelten zu Beginn der siebziger Jahren rund 90% aller Erdölexporte, wodurch sie einen gewaltigen Einfluss auf die Preisgestaltung gewannen.6

Zum anderen die OAPEC7, die ein Zusammenschluss aus arabischen Förderländern ist. Diese Organisation bestritt ungefähr 60% aller Erdölexporte. Die Entstehung dieses Bündnisses ist hauptsächlich politisch motiviert.8 Sie diente den arabischen Staaten als Druckmittel gegen pro-israelische Länder und Israel selbst.

Da allerdings viele Staaten der OAPEC auch in der OPEC vertreten waren, richteten sich Entscheidungen häufig in die gleiche Richtung.

Die Abhängigkeit der BRD von den Erdölexporten der OPEC und OAPEC war im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hoch. So hatte 1973 die OPEC einen Anteil von 95,6% und die OAPEC von 72,2% an den deutschen Erdölimporten.9

4.1.2. Der Nahostkonflikt

Der Nahostkonflikt ist gekennzeichnet durch die israelisch-arabischen Auseinandersetzungen. Seinen wesentlichen Ursprung hat er in der Gründung des Staates Israel in Palästina. Im 1. israelisch-arabischen Krieg von 1948/49 konnte Israel nicht nur den Angriff einiger arabischer Staaten, unter ihnen auch Ägypten und Syrien, zurückschlagen, sondern auch seinen Gebietsstand ausdehnen. 1957 gab Israel die Sinai-Halbinsel und den Gazastreifen an Ägypten zurück. UN-Truppen kontrollierten bis 1967 die israelisch-ägyptische Grenze.

Die USA ergriffen verstärkt in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht Partei für Israel, während die Sowjetunion dieses für die arabischen Länder tat.

Nach dem Abzug der UN-Truppen nahmen Ägypten und Syrien erneut eine drohende Haltung gegenüber Israel ein. Es kam zum 3. israelisch-arabischen Krieg, der mit der Besetzung der ägyptischen Sinai-Halbinsel, dem Gazastreifen, den syrischen Golanhöhen und dem jordanischen Westjordanland durch Israel endete. 10

Am 6. Oktober 1973 begann der 4. israelisch-arabische Krieg. Ägyptische und syrische Truppen griffen Israel an. Sie wurden von kleinen Truppenkontingenten aus dem Irak, Marokko, Kuwait, Saudi-Arabien, dem Sudan, Tunesien und Algerien unterstützt.11 Der zunächst erfolgreiche Angriff wurde schließlich von Israel zurückgeschlagen.

In diesem Krieg zeigte sich die Unterstützung der Kriegsparteien durch die Weltmächte besonders deutlich und verschärft. Die Sowjetunion unterstützte die Araber mit Waffenlieferungen, die USA richteten kurze Zeit später eine Luftbrücke für militärisches Gerät für Israel ein.

Aus diesem militärischen Konflikt ging kein direkter Sieger hervor. Allerdings setzten die arabischen Staaten erstmals Erdöl als politische Waffe ein. Die Rückgabe der durch Israel besetzten arabischen Gebiete sollte durch eine Erdölverknappung erreicht werden.12 Am 17. Oktober 1973 beschlossen die Erdölminister der OAPEC die Fördermenge monatlich um 5% zu drosseln, bis diese Forderung erfüllt werde.13

Die Verbraucherländer wurden in drei Kategorien bezüglich ihrer Haltung im NahostKonflikt eingeteilt. Die Länder, die arabisch „freundlich“ waren, wurden weiterhin in vollem Umfang beliefert, „neutrale“ mussten gewisse Kürzungen hinnehmen und über „unfreundliche“14 wurde ein Embargo verhängt.15

4.1.3. Der ökonomische Hintergrund

Das OPEC-Kartell begann seit Anfang der siebziger Jahre, seine Machtstellung gegenüber den Verbraucherländern und den Mineralölkonzernen zu nutzen.

Schon vor 1973 mussten die Mineralölkonzerne zweimal hohen Preisforderungen nachkommen. Daneben begannen viele OPEC-Staaten auch eine teilweise oder vollständige Enteignung der Ölgesellschaften. 16

Nach gescheiterten Verhandlungen mit den Ölgesellschaften, am 16. Oktober 1973, setzten 6 Golfstaaten der OPEC17, die bis auf den Iran auch der OAPEC angehörten, den Rohölpreis um ca. 70% hoch. Dazu kam die Drosselung der Förderquote aufgrund der Nahostkrise (Vgl. 4.1.2.).18 Noch im Dezember desselben Jahres erhöhte die OPEC die Ölpreise ein weiteres Mal autonom. Dies ist zum einen mit der Erkenntnis der Förderländer zu begründen, dass die Industriestaaten in sehr großer Abhängigkeit zu dem Öl der OPEC-Staaten standen,19 zum anderen stellte die Preiserhöhung eine Alternative zur im Oktober eingeführten Angebotsverknappung dar.20

Die OPEC-Staaten selbst begründeten die autonomen Ölpreiserhöhungen insbesondere mit der Erschöpfbarkeit der Ressource Erdöl. Die Staaten wollten sich mit den zusätzlichen Einnahmen ein zweites Standbein für die Zeit nach dem Erdöl schaffen.21

4.2. Die Folgen

Der Preis für Rohöl hatte sich 1974 im Vergleich zu 1973 etwa verdreifacht.22 Die Fördermengendrosselung führte indirekt zusätzlich zu einer Verknappung von Ölprodukten. Besondere Engpässe waren bei Rohbenzin und schwerem Heizöl zu beobachten sowie bei Raffinerieerzeugnissen aus den Niederlanden,23 die mit einem Embargo von der OAPEC belegt waren. Bei anderen Ölprodukten, die insbesondere von Privathaushalten benötigt wurden, traten Engpässe erst durch eine mangelhafte Informationspolitik von Regierung und Mineralölgesellschaften auf.24 Die auf falschen Annahmen bezüglich der Reichweite der Ölvorräte beruhenden Aussagen führten zu Panikkäufen, obwohl die tatsächliche Versorgung der Bevölkerung nicht gefährdet war. Diese Verknappung ist daher mehr auf psychologische Gründe als auf die Fördermengeneinschränkung zurückzuführen.25

In der BRD führten diese Ereignisse zu einer verstärkten Abschwächung der Konjunktur, die sich bereits seit Mitte 1973 abzeichnete. Die Abschwächung war besonders durch den verstärkten Rückgang der Inlandsnachfrage gekennzeichnet. Die weiterhin starke Auslandsnachfrage konnte dies nur bedingt kompensieren.26

Es schloss sich ein Rückgang der Kapazitätsauslastung an.27 Trotz Ausweitung der Kurzarbeit nahm die Arbeitslosenzahl weiter zu. Besonders schwer betroffen waren Branchen mit hohem Arbeitseinsatz. Mitverantwortlich für den starken Beschäftigungsrückgang war auch die Lohnpolitik. Die Gewerkschaften erzwungen weiterhin Lohnsteigerungen, die über der Verteilungsneutralität lagen. Die Unternehmen mussten diese Differenz in Form von sinkenden Gewinnen oder sogar Verlusten tragen. Ein verstärkter Arbeitsplatzabbau war die Folge.28

Die Inflationsrate blieb auf einem ähnlich hohen Niveau wie 1973, allerdings waren die Preissteigerungen je nach Gut sehr unterschiedlich. Die Produktionsstufen, die vom Rohöl besonders abhängig waren, wurden stärker getroffen als andere.29

Diese einzelnen Faktoren zusammen, aber nicht allein der Ölpreisanstieg,30 führten in der Gesamtbetrachtung zu Wachstumseinbußen. Das reale BSP wuchs 1974 nur um rund 0,5%.31 1975 setzte sich die Rezession mit einem Rückgang des BSP von 3,5% verschärft fort.32

Neben den direkt wirtschaftlichen Auswirkungen gab es auch gesellschaftliche und politische Einschnitte. Die Ölpreiskrise führte die bisherige Abhängigkeit des Wohlstands von der begrenzten Ressource Erdöl vor. Daher kann diese Krise als Beginn einer intensiven Energie- und Umweltpolitik in der BRD gesehen werden.33 Auf gesellschaftlicher Ebene entstand eine neue Denkhaltung. Wohlstand durch technologischen Fortschritt wurde nicht mehr allein mit wachsendem Energieverbrauch assoziiert.34 Energiesparmaßnahmen setzten sich verstärkt durch.35

4.3. Die Maßnahmen

Der Ölpreisanstieg stellte die BRD insbesondere vor zwei Probleme. Zum einen mussten Maßnahmen getroffen werden, um die verstärkte Rezession zu lindern. Zum anderen musste kurz-, mittel- und langfristig die Abhängigkeit von Erdöl, insbesondere von arabischen Importen, reduziert werden, um die Energieversorgung sicherzustellen.

4.3.1. Bekämpfung der Rezession

Die Bundesregierung versuchte, mit einer antizyklischen Schuldenpolitik die Investitionstätigkeit zu fördern. So wurde insbesondere die Bauwirtschaft unterstützt und allgemeine Lohnzuschüsse bei Einstellung von Arbeitslosen gewährt.36 Des Weiteren erfolgte im Arbeitspolitischen Bereich noch 1973 ein Anwerbungsstopp für nicht EG-Bürger, um etwas Druck vom Arbeitsmarkt zu nehmen.37

Auch die Bundesbank entschloss sich, angesichts des sich verstärkt fortsetzenden Abschwungs, ab Mitte 1974 vor ihrer restriktiven Geldpolitik abzuweichen. Sie senkte den Diskontsatz und den Mindestreservesatz, um Investitionen anzuregen.38

4.3.2. Sicherstellung der Energieversorgung

Als Handlungsmöglichkeiten zur Gewährleistung der Energieversorgung durch nicht erneuerbare Energiequellen kamen die Möglichkeiten sparen, substituieren sowie diversifizieren in Betracht.

Für die Ölpreiskrise bedeutete dies kurzfristig, hauptsächlich Einsparpotential zu lokalisieren und mittel- bis langfristig auch alternative Energiequellen zu nutzen: Zum einen durch vermehrte Nutzung bestehender Energiequellen, zum anderen durch Nutzung neuer Energieformen. Daneben sollte eine Diversifikation bei den Ölförderländern vorgenommen werden.

Das primäre Ziel während des Ölpreisschocks war, die kurzfristige Energieversorgung zu gewährleisten. Daher wurde schon im November 1973 das Energiesicherungsgesetz verabschiedet und als Folge diverse Einschränkungen des öffentlichen Lebens angeordnet.39 Unter anderem wurden sonntägliche Fahrverbote sowie Geschwindigkeitsbegrenzungen erlassen.40 Dazu traten Aufforderungen Heizöl durch Temperaturdrosselung einzusparen.41

Als längerfristig zu betrachten ist das erste Energieprogramm der Regierung, dessen hauptsächliche Ziele eine Verringerung des Mineralölanteils, eine verstärkte Nutzung von Kernenergie, Forschungsförderung für den Energiebereich und Erhalt des deutschen Steinkohlebergbaus, zur eigenen Rohstoffgewinnung waren.42

International und langfristig angelegt waren die Initiierung des Europäisch-arabischen Dialogs (EAD) und der Internationalen Energie-Agentur (IEA), an denen jeweils die BRD beteiligt war. Der europäisch-arabische Dialog sollte eine langfristige Zusammenarbeit der Europäischen Gemeinschaft mit den arabischen Erdölförderländern, insbesondere auf dem Ölsektor, erreichen.43 Doch schon 1979 gab es keine Fortsetzung dieses Dialogs mehr.44 Hingegen war die IEA erfolgreicher. Ihre Hauptaufgaben waren die Entwicklung und Koordination der Krisenvorsorge für eventuelle Versorgungsstörungen der Mitgliedsländer, Abstimmung von Energieprogrammen und eine Diversifizierung der Energiequellen, Schaffung eines internationalen Informationssystems für den Ölsektor und Kontaktaufnahme zu den Erdölförderländern.45

5. Der zweite Ölpreisschock (1978/1979)

5.1. Entstehung

5.1.1. Der Umsturz im Iran

Der Iran war de facto vor und nach dem Umsturz ein absolut regierter Staat.46

[...]


[1] Vgl. Jäger, W., Die Innenpolitik der sozial-liberalen Koalition 1969-1974, in: Bracher, K. D. (Hrsg.), Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 5/1., Ulm 1986 (im folgenden zitiert als: „Jäger, W., 1969-1974“), S. 46-48.

[2] Vgl. Jäger, W., 1969-1974, S. 107-110.

[3] Vgl. Krause, K. P., Das große Rohstoffmanöver - Wie abhängig ist unsere Wirtschaft?, Frankfurt a.M. 1975, S. 32.

[4] Für genaues Datenmaterial siehe Anhang 1 und 2.

[5] Organization of Petroleum Exporting Countries; Mitglieder der OPEC: Vgl. Anhang 3.

[6] Vgl. Krause, K. P., a.a.O., S. 30.

[7] Organization of Arab Petroleum Exporting Countries ; Mitglieder der OAPEC: Vgl. Anhang 3.

[8] Vgl. Krause, K. P., a.a.O., S. 30f.

[9] Vgl. Anhang 3.

[10] Vgl. o.V., Nahostkonflikt, in: Bertelsmann Lexikon Geschichte, Gütersloh, München 1993, CD-Rom.

[11] Vgl. Gysling, E., Arabiens Uhren gehen anders: Eigendynamik und Weltpolitik in Nahost, Zürich, Osnabrück 1982, S. 108.

[12] Vgl. o.V., Kriege und Krisenherde 1973 - 4. Israelische-Arabischer Krieg, in: Chronik des 20. Jahrhunderts, Gütersloh, München 1993, CD-Rom.

[13] Vgl. Krause, K. P., a.a.O., S. 11.

[14] Die BRD wurde zuerst als „neutral“ eingestuft. Als „unfreundliche“ Staaten galten die USA und die Niederlande.

[15] Vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), Vollbeschäftigung für Morgen - Jahresgutachten 1974/75, Bad Feilnbach 1994 (im folgenden zitiert als: „Sachverständigenrat, Jahresgutachten 74/75“), S. 15, Nr. 2.

[16] Vgl. Beyfuss, J., Weltwirtschaftliche Perspektiven der Ölkrise (Beiträge 13 - Institut der deutschen Wirtschaft), Köln 1974, S. 10f.

[17] Dies waren Iran, Irak, Kuwait, Abu Dhabi, Qatar, Saudi-Arabien.

[18] Vgl. Beyfuss, J., a.a.O., S. 12.

[19] Vgl. Akhtarekhavari, F., Die OPEC im weltwirtschaftlichen Spannungsfeld - Ein Beitrag zur Diskussion um die „neue Weltwirtschaftsordnung“ (Weltwirtschaft und internationale Beziehungen: Diskussionsbeiträge, Nr. 7), München 1976, S. 15.

[20] Vgl. Beyfuss, J., a.a.O., S. 14.

[21] Vgl. Beyfuss, J., a.a.O., S. 14f.

[22] Vgl. Sachverständigenrat, Jahresgutachten 74/75, S. 15, Nr. 1.

[23] Vgl. Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Hrsg.), Sondergutachten vom 17. Dezember 1973 - Zu der gesamtwirtschaftlichen Auswirkung der Ölkrise, Bad Feilnbach 1994 (im folgenden zitiert als: „Sachverständigenrat, Sondergutachten“), S. 184, Nr. 6.

[24] Vgl. Hohensee, J., Der erste Ölpreisschock 1973/74 (Historische Mitteilungen, Beiheft 17), Stuttgart 1996, S. 250.

[25] Vgl. Ebenda, S. 250.

[26] Vgl. Sachverständigenrat, Jahresgutachten 74/75, S. 3, Nr. 15.

[27] Vgl. Sachverständigenrat, Jahresgutachten 74/75, S. 3, Nr. 10.

[28] Vgl. Sachverständigenrat, Jahresgutachten 74/75, S. 4, Nr. 16, 18.

[29] Vgl. Sachverständigenrat, Jahresgutachten 74/75, S. 4, Nr. 17.

[30] Vgl. Hohensee, J., a.a.O., S. 223.

[31] Vgl. Sachverständigenrat, Jahresgutachten 74/75, S. 6, Nr. 28.

[32] Vgl. Hohensee, J., a.a.O., S. 221.

[33] Vgl. Jäger, W., 1969-1974, S. 109.

[34] Vgl. Hohensee, J., a.a.O., S. 238.

[35] Vgl. Ebenda, S. 229.

[36] Vgl. Jäger, W., Die Innenpolitik der sozial-liberalen Koalition 1974-1982, in: Bracher, K. D. (Hrsg.), Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 5/2., Ulm 1994, (im folgenden zitiert als: „Jäger, W., 1974-1982“), S. 16.

[37] Vgl. Jäger, W., 1969-1974, S. 110.

[38] Vgl. Jäger, W., 1974-1982, S. 16.

[39] Vgl. Hohensee, J., a.a.O., S. 133-135, 137.

[40] Vgl. Jäger, W., 1969-1974, S. 109.

[41] Vgl. Sachverständigenrat, Sondergutachten, S. 187, Nr. 20.

[42] Vgl. Hauser, S., Energieprobleme 1980/81 in der Bundesrepublik Deutschland vor dem Hintergrund historischer Entwicklungen, in: Dams, T., Jojima, K. (Hrsg.), Wirtschaftliche Anpassungsprobleme bei steigenden Energiepreisen in Japan und in der Bundesrepublik Deutschland (Schriften zu Regional- und Verkehrsproblemen in Industrie- und Entwicklungsländern, Bd. 37), Berlin 1983, S. 133.

[43] Vgl. Hohensee, J., a.a.O., S. 204.

[44] Vgl. Ebenda, S. 207.

[45] Vgl. Engelmann, U., Energiewirtschaft und Energiepolitik, in: Ders.: Beiträge zur Energiepolitik der Bundesrepublik Deutschland, 1974-1990, Düsseldorf 1990, S. 21-36, hier S. 34f. sowie Baltes, J.: Internationales Energieprogramm und Internationale Energie-Agentur, in: Glückauf. Zeitschrift für Technik und Wirtschaft des Bergbaus 111 (1975) 20, S. 994-998, hier S. 994ff, zitiert nach: Hohensee, J., a.a.O., S. 208f.

[46] Vgl. Siege, L., Strukturelle Abhängigkeiten in den Außenbeziehungen eines Erdöl-exportierenden Entwicklungslandes - der Fall Iran, München o.J., S. 284.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Die Ölpreisschocks der siebziger Jahre
Hochschule
Universität Paderborn  (Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik)
Veranstaltung
Wirtschaftspolitik
Note
1,3
Autor
Jahr
2000
Seiten
26
Katalognummer
V5927
ISBN (eBook)
9783638136426
Dateigröße
424 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wirtschaftspolitik, Ölpreisschock, Ölkrise, OPEC, Energie
Arbeit zitieren
Tobias Riefe (Autor:in), 2000, Die Ölpreisschocks der siebziger Jahre, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/5927

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