Motivation, Lernen und Angst – Zusammenhänge der psychologischen Begriffe und Anwendungsbereiche der Erkenntnisse in Bezug auf das Lernverhalten von Kindern und Jugendlichen


Hausarbeit (Hauptseminar), 2006

49 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

„Motivation, Lernen und Angst“

1. Einleitung

2. Die Theorie der Leistungsmotivation von Atkinson und McClelland

3. Zusammenhänge und Wechselwirkungen von Motivation, Lernen und Angst
3.1. Leistungsmotivation und Lernen
3.1.1. Definition von Lernen
3.1.2. Zusammenhang von Leistungsmotivation und Lernen
3.2. Leistungsmotivation und Angst
3.2.1. Definition von Angst
3.2.2. Ursachen und Wirkungen von Angst
3.2.3. Zusammenhang von Leistungsmotivation und Angst

4. Einstellung Kinder und Jugendlicher zu Lernen und Motivation

5. Angst in der Schule und ihre Auswirkungen auf Motivation und Lernen

6. Mögliche Hilfestellungen und Lösungsansätze zum Angstabbau und zur Motivationssteigerung
6.1. Allgemeine Ansätze, um gegen Schülerangst vorzugehen
6.2. Maßnahmen zur Verringerung der Angst im Unterricht
6.3. Politik der kleinen Schritte – konkrete Maßnahmen in Fällen von Schülerangst
6.3.1. Goldene Regeln für Eltern: Vorbeugen von Ängsten
6.3.2. Techniken zur Bewältigung von Prüfungsangst

7. Schluss

8. Literatur

1. Einleitung

Angst und Schule. Zwei Begriffe, die viel zu häufig (und nicht nur von Schülern) in unmittelbaren Zusammenhang gebracht werden. Doch, warum ist das so? Macht die Schule von heute den Beteiligten keinen Spaß; sondern nur noch Angst?

Die nachfolgende Arbeit setzt sich mit dem Thema 'Angst', und ihren Auswirkungen auf Leistung und Motivation von Schülern, bzw. Jugendlichen auseinander. Zunächst werden die Begrifflichkeiten und Zusammenhänge der verschiedenen Phänomene aufgeführt:

In welchem Verhältnis stehen Leistungsmotivation und Lernen? Was genau ist 'Angst' und wie wirkt sie sich auf die Leistung von Schülern aus?

Zur Klärung dieser Fragen wird sowohl die Entwicklung der Leistungsmotivationstheorie durch McClealand und Murray, als auch deren Arbeit mit dem TAT-Test herangezogen.

Danach folgt ein Blick in die Praxis: Anhand einiger Studien wird die Einstellung Jugendlicher zu Motivation und Leistung dargestellt, später auf konkrete Formen der Angst und ihren Auswirkungen auf Leistung und Motivation eingegangen.

Der letzte Teil beschäftigt sich mit möglichen Hilfestellung zur Angstbekämpfung. Dies umschließt nicht nur den relativ neuen Denkansatz, dass die allgemeine Vorstellung von Schule und der Art, wie Unterricht gestaltet werden soll, geändert werden müsste, sondern auch konkrete Maßnahmen, die Eltern und betroffene Schüler anwenden können, wenn Ängste die Leistungsfähigkeit verringern.

Beginnen wir jetzt jedoch mit der Basis: Die Theorie der Leistungsmotivation.

2. Die Theorie der Leistungsmotivation von Atkinson und McClelland

Empirisch am besten untersucht ist die Theorie der Leistungsmotivation. Sie ist eine kognitive Theorie, dich sich um 1930 formierte. Kognitiv bedeutet in diesem Zusammenhang: „ … , daß das Urteil über die Wahrscheinlichkeit, ein Ziel zu erreichen … , ein Bindeglied zwischen der Wahrnehmung der Aufgabe und der endgültigen leistungsbezogenen Reaktion darstellt.“ (Weiner, 1976, S.11) Im Zentrum steht hier das Urteil, also die kognitive Leistung, eines jeden Einzelnen, die das Ausmaß von Erwartung mal Wert misst.

Dennoch versucht die Theorie der Leitungsmotivation auch mit großer Präzision einen eher eng begrenzten Bereich des Verhaltens vorherzusagen. Die mechanistischen Theorien der Vergangenheit hatten nur diesen Aspekt im Blick. Deshalb spricht man in Bezug auf die Leistungsmotivation eher von einer quasi-kognitiven Theorie. (vgl. Weiner, 1976, S.11f)

Als Begründer der Leistungsmotivation gilt Henry Murray. David McClelland, sowie John Atkinson entwickelten nach ihm die Versuchsreihen und den theoretischen Hintergrund weiter.

In die Leistungsmotivationstheorie flossen viele Grundannahmen der Verhaltenstheorie von Murray mit ein, in die er zahlreiche Ansichten Freuds und Jungs, sowie von Soziologen und Anthropologen übernahm.

Der zentrale Angelpunkt Murrays Theorie stellt jedoch der Begriff ’Bedürfnis’ dar. Obwohl für ihn jedes Bedürfnis einzigartig ist, kann man sie aufgrund von Ähnlichkeiten in Klassen zusammenfassen. Jede Klasse stellt dann ein einziges Hauptbedürfnis dar. Er entwickelte einen umfangreichen Katalog der Bedürfnisse, wie z.B. Bedürfnisse nach Leistung, Aggression und Autonomie.

Das Bedürfnis nach Leistung wurde definiert,

„ … als das Bestreben danach, etwas Schwieriges zustande zu bringen; physikalische Objekte, Menschen oder Ideen zu beherrschen, zu manipulieren oder zu organisieren; dies so schnell und selbständig wie möglich zu tun; Hindernisse zu überwinden und einen hohen Leistungsgrad zu erreichen; über sich selbst hinauszuwachsen; mit anderen zu konkurrieren und sie zu übertreffen; seine Selbstachtung durch die erfolgreiche Ausübung seiner Fähigkeiten zu steigern.“

(Weiner, 1984, S.143f)

Zur Umsetzung dieser Bestrebungen muss gehandelt werden. Man muss sich anstrengen, auf das Ziel hinarbeiten, Willenskraft aufwenden und Langeweile und Müdigkeit überwinden. Aber der Wille zur Umsetzung hängt noch von anderen Faktoren ab, die wir später noch etwas näher beleuchten werden. (vgl. Weiner, 1984, S.143f)

Eine wichtige Komponente in diesem Geflecht der Bedürfnisbefriedigung spielt auch der soziale Lebensraum. „Nach Murray kann die Umwelt eine Unterstützung für die Äußerung eines Bedürfnisses darstellen oder sie kann Hindernisse enthalten, die zielgerichtetes Verhalten verhindern.“ (Weiner, 1976, S.13)

Aber Bedürfnisse sind nicht nur stark an die Umwelt gekoppelt, sie stehen auch eng mit der Persönlichkeit in Bezug. Man versucht beispielsweise über Persönlichkeitstest an die Bedürfnisstruktur von Individuen heranzukommen. Einer der meistverbreiteten Messinstrumente ist seit den 30er Jahren der TAT, der Thematische Auffassungs - oder Apperzepations - Test. Als Urheber wird meist Murray benannt.

„Bei dieser Methode der Persönlichkeitsmessung schreibt oder erzählt die Person Geschichten zu uneindeutigen Bildern. Der Inhalt der Geschichte wird ausgewertet und gibt dann Aufschluß über die Persönlichkeit und die Konfliktgebiete des Erzählers.“ (Weiner, 1976, S.14)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Beispiel für ein TAT-Bild zur Erfassung des Leistungsmotivs[1]

Ziel ist es, verborgene und unbewusste Komplexe ’sichtbar’ zu machen.

Besonders McClelland lehnte sich stark an Murray an. Er hatte großes Interesse am Bedürfniskatalog und deren Messung durch den TAT. Um Bedürfnisse zu befriedigen wählte er als Antrieb sogenannte Motive. Sie sind die inneren Ursachen für Verhalten, er nennt sie ’Sprungfedern der Handlung’. Aber auch die Begriffe Eigenschaften und Werthaltungen sind für ihn richtungweisend. „ … Eigenschaften sind die Arten des Motivsausdrucks und Werthaltungen sind die Selbstbeurteilungen und die Beurteilung anderer.“ (Weiner, 1976, S.15)

Grundlage motivierten Handelns ist für McClelland das Streben nach positiven Affekten.[2]

Während des gesamten Lebens werden gewisse Reizsituationen mit bestimmten Gefühlszuständen assoziiert. Zum Beispiel ruft eine heiße Herdplatte Furcht hervor, da man sie mit Schmerz in Verbindung bringt. „Aufgaben werden mit positivem Affekt (Stolz) oder negativem Affekt (Scham) verbunden, da sie bei früheren Begegnungen zu solchen Gefühlen geführt haben.“ (Weiner, 1976, S.15)

Tauchen diese Reize erneut auf, so werden gewisse Gefühle wieder hervorgerufen, die wiederum bestimmte Annäherungs- oder Meideverhalten auslösen. „Das bedeutet, antizipatorische Zielreaktionen oder Emotionen, abgeleitet von früher gelernten Reiz-Affekt-Assoziationen, treiben das Verhalten an und lenken es.“ (Weiner, 1976, S.16)

Emotionen sind also keine Motive, aber deren Basis.

In seinem Buch The achieving society (1961) schrieb McClelland, dass die menschliche Motivation drei dominante Bedürfnisse umfasst:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

McClelland und seine Mitarbeiter konzentrierten sich vorwiegend auf das Leistungsmotiv oder Leistungsbedürfnis. Hierbei geht es um die Messung seiner selbst an einem Gütemaßstab. Es geht um Wetteifer, Erfolg und Misserfolg. Grund für McClelland gerade das Leistungsmotiv aufzugreifen, war die Tatsache, dass es bereits eine Reihe von Operationen gab, um es im Labor wachzurufen. „Das heißt, Leistungsbedürfnisse konnten durch geeignete Instruktionen angeregt werden … , und Erfolg und Misserfolg konnten experimentell manipuliert werden.“ (Weiner, 1984, S.144) Außerdem war McClelland unzufrieden mit den Triebtheorien von Freud und Hull.

Mit Hilfe des von Murray entwickelten TAT, und einigen Weiterentwicklungen, versuchte McClelland die individuellen Unterschiede in der Stärke der Leistungsmotivation zu messen. Danach musste man die Unmengen an Daten, die dieser Test hervorbrachte, mit verschiedenen Verhaltensindizes in Verbindung setzten, um so ein Motivmaß der Leistung zu erhalten.

Aber wie kommt man nun zum Ausmaß der Leistung?

Reize können bestimmte Motive anregen. Es wir unterschieden zwischen internalen und externalen Reizen. Die externalen Reize liegen außerhalb des Organismus, wie beispielsweise Reize, die die Anschluss-, Machtmotivation oder auch Angst anregen. Hunger hingegen ist ein internaler Reiz, der zur Nahrungsaufnahme führt. (vgl. Weiner, 1976, S.13ff und Weiner, 1984, S.144f)

Bleiben wir nun aber bei der Leistungsmotivation. Sie wird durch einen externalen Reiz stimuliert. Nach McClelland machte sich John Atkinson an die Erforschung des Leistungsmotivs. Er versuchte eine allgemeine Verhaltenstheorie aufzustellen, wobei er sich in starkem Maße auf mathematischen Modelle und Computersimulationen stützte.

Atkinson und Murray sehen Verhalten als eine Funktion sowohl der Eigenschaften der Person (Bedürfnisse, Persönlichkeit), wie der Eigenschaften des Zielobjekts und dessen Anreiz, und einer Erfolgsvariablen. Bei Atkinson ist die Eigenschaft der Person ein starrer Parameter, nicht spannungs- und triebgeladen, wie zuvor bei Freud beschrieben. Die Erfahrungskomponente versteht Atkinson als kognitiv, die ein Voraussehen des Zielereignisses oder der Folge der Reaktion mit sich bringt. „Das heißt, dass Atkinson … behauptet, zwischen Reizaufnahme und endgültiger Reaktion liege ein geistiger Vorgang.“ (Weiner, 1976, S.107)

Er legt sein Hauptaugenmerk auf leistungsorientiertes Verhalten. Es geht um Erfolg und Misserfolg. (vgl. Weiner, 1976, S. 44f und S.107)

Die Hoffung auf Erfolg H setzt sich nach Atkinson aus drei Faktoren zusammen:

dem Leistungsmotiv L;

der subjektiv angenommene Wahrscheinlichkeit, bei einer Aufgabe Erfolg zu haben, also der Erfolgserwartung E

und dem Erfolgsanreiz A.

Diese Komponenten sind multiplikativ miteinander verbunden:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Nach Atkinson ist das Leistungsmotiv die Fähigkeit, für erbrachte Leistung Stolz zu erleben. Diese Fähigkeit ist bei jedem Individuum verschieden ausgeprägt und stellt eine relativ stabile Disposition dar.

Interessant ist auch noch zu erwähnen, dass de Erfolgsanreiz abnimmt, wenn die Erfolgswahrscheinlichkeit ansteigt. Wenn ich mir also relativ sicher bin die Aufgabe leicht zu schaffen, ist der Anreiz sie anzugehen geringer, als wenn ich eine subjektiv schwere Aufgabe vor mir habe. Demzufolge geht es um Stolz über das erreichte Ziel.

„Zwischen den Wirkungen von Erfolg und Misserfolg auf die Motivation und den Persönlichkeitsdispositionen hinsichtlich der Leistungsmotivation wurde eine Wechselwirkung beobachtet. Erfolg steigert die Leistung von niedrig leistungsmotivierten Personen, während Misserfolg ihre Leistungsbemühungen hemmt. Umgekehrt dämpft Erfolg die Leistung von Personen mit hoher resultierender Leistungsmotivation, während Misserfolg ihre Leistungsbemühungen steigert.“ (Weiner, 1976, S. 80)

Leistungsmotiviertes Verhalten ist also das Ergebnis eines Konflikts zwischen Annäherungs- und Vermeidungstendenzen. (vgl. Weiner, 1984, S.79f)

Außerdem scheint noch zentral:

„Leistungsorientierte Tätigkeiten rufen, aufgrund früherer erfolgreicher Leistungen und erlebten Stolzes, positive Antizipationen hervor, ebenso aber auch negative affektive Antizipationen [genau, wie das Prinzip der Herdplatte], die aufgrund vorangegangener Misserfolge und erlebter Scham gelernt wurden.“ (Weiner, 1976, S.44)

Es geht primär also um die Vermeidung des Misserfolgs, sowie das Erreichen von Erfolg. Dieses theoretische Konzept von Atkinson enthält einige Anwendungsmöglichkeiten für den pädagogischen Bereich, auf den wir später noch näher eingehen wollen. Über diese Theorie zugänglich sind z.B. die Berufsfindung, Intelligenz und Motivation, sowie Notendurchschnitt und die Wahl eines Hauptfaches.

Hier soll nun noch eine zusammenfassende Definition der Leistungsmotivation nach Heckhausen gegeben werden:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Leistungsmotivation ist „das Bestreben, die eigene Tüchtigkeit in all jenen Tätigkeiten zu steigern oder möglichst hoch zu halten, in denen man einen Gütemaßstab für verbindlich hält, und deren Ausführung deshalb gelingen oder misslingen kann.“ (Rheinberg, 2002, S.64)

Zusammenfassung:

Der Ursprung der Leistungsmotivationsforschung liegt in Murrays Bedürfnistaxonomie. Er war der Erste, der eine Klassifikation der Bedürfnissysteme und gleichzeitig eine empirische Untersuchung mit Hilfe des TAT vornahm. Die gemessenen Fantasieprodukte liefern, laut Murray, einen Index für die motivationalen Tendenzen einer Person.

Von McClelland und seinen Mitarbeitern verbessert, wurde der TAT anschließend zur Messung des Leitungsmotivs herangezogen.

Atkinson entwickelte darauffolgend seine Theorie der Leistungsmotivation. Er erfasste dieses Konstrukt eher mathematisch. Leistungsverhalten ist das Resultat eines Konflikts zwischen Hoffnung auf Erfolg und Furcht vor Misserfolg. Leistungsbezogene Bedürfnisse, subjektive Erfolgswahrscheinlichkeit und der Anreizwert sind die Bezugsfaktoren von Annäherungs- und Vermeidetendenzen. Der Anreiz einer Aufgabe wird also durch ihre Erfolgswahrscheinlichkeit bestimmt.

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten][3]

3. Zusammenhänge und Wechselwirkungen von Motivation, Lernen und Angst

Zentrales Thema unserer Arbeit stellt die Verknüpfung der verschiedenen und doch ähnlichen psychologischen Gebiete von Motivation, Lernen und Angst dar.

- Welche Auswirkungen hat Motivation auf unser Lernverhalten?
- Wie kann ich Motivation in diesem Zusammenhang steigern?
- Außerdem stellt sich die Frage inwieweit das Konstrukt Angst mit den anderen
Begriffen in Verbindung treten kann.
- Welchen Einfluss hat Angst auf unser Lernverhalten und unsere Motivation?
- Kann ich dem entgegenwirken, und wenn ja, wie am Besten?

Im Folgenden sollen diese Fragen erörtert und diskutiert werden, um sie am Ende zu beantworten.

[Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten][4]

3.1. Leistungsmotivation und Lernen

Die Theorie der Leistungsmotivation wurde bereits in Gliederungspunkt 2 näher erläutert. Hier soll nun noch einmal geklärt werden, was man unter Motivation im Allgemeinen versteht und was Lernen ist.

Alltagssprachlich würde man Motivation auffassen, als eine Eigenschaft einer Person, die sich bemüht eine gewissen Aufgabe oder auch Leistung besonders gut zu erbringen. „Es geht also darum, dass jemand (1) ein Ziel hat, daß er (2) sich anstrengt und daß er (3) ablenkungsfrei bei der Sache bleibt.“ (Rheinberg, 2002, S.16) Motivation kann man aber nicht direkt oder unmittelbar wahrnehmen, sie ist eine Konstruktion, eine Hilfsgröße, die uns eine bestimmte Verhaltensbesonderheit erklärt.

Außerdem fällt es uns schwer das Gefühl „ich bin motiviert“, genauer zu greifen, oder zu erklären. Lässt es sich gleichsetzen mit „ich will“ oder „ich wünsche und hoffe“ – eher schwerlich. All diese Aussprüche sind vielmehr Motive und erstrebte Bedürfnisse, die uns im Endeffekt antreiben, motiviert zu handeln. (vgl. Rheinberg, 2002, S.16f) Motivation ist notwendige Vorraussetzung für erfolgreiches Handeln. Aber es ist in keinster Weise gewährleistet, dass wenn man etwas tun kann, es dann auch tatsächlich tut.

[...]


[1] Rheinberg, 2002, S.67

[2] Nach traditioneller Auffassung ist Affekt ein Zustand starker emotionaler Erregung, der das Verhalten leitet.

[3] www.larua.de/html/comic/images/ca1.JPG

[4] www.homepage.univie.ac.at/peter.weichhart/Homepage/Lernen.jpg

Ende der Leseprobe aus 49 Seiten

Details

Titel
Motivation, Lernen und Angst – Zusammenhänge der psychologischen Begriffe und Anwendungsbereiche der Erkenntnisse in Bezug auf das Lernverhalten von Kindern und Jugendlichen
Hochschule
Universität Augsburg
Veranstaltung
Hauptseminar Lernen und Motivation
Note
1,3
Autor
Jahr
2006
Seiten
49
Katalognummer
V59295
ISBN (eBook)
9783638532822
ISBN (Buch)
9783656790471
Dateigröße
1052 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Motivation, Lernen, Angst, Zusammenhänge, Begriffe, Anwendungsbereiche, Erkenntnisse, Bezug, Lernverhalten, Kindern, Jugendlichen, Hauptseminar, Lernen, Motivation
Arbeit zitieren
Stefanie Heimann (Autor:in), 2006, Motivation, Lernen und Angst – Zusammenhänge der psychologischen Begriffe und Anwendungsbereiche der Erkenntnisse in Bezug auf das Lernverhalten von Kindern und Jugendlichen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/59295

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