Tierbezeichnungen in deutschen, englischen und französischen Schimpfwörtern. Semantische Analyse zu Konnotationen unter Berücksichtigung kultureller Einflüsse


Bachelorarbeit, 2019

60 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Forschungsstand

3 Schimpfworter
3.1 Definition
3.2 Ursprung
3.3 Tierschimpfworter

4 Begriffsbestimmung
4.1 Schimpfen
4.1.1 Metaphorische Schimpfworter
4.1.2 Bedeutungsverandernde Elemente

5 Redewendungen und Sprichworter
6 Bedeutung des Tieres
6.1 InFabeln
6.2 InMarchen
6.3 Das Tier als Spiegel

7 Methodik

8 Vergleich
8.1 Affe - Monkey - Singe
8.2 Ente - Duck - Canard
8.3 Esel - Donkey - Ane
8.4 Frosch - Frog - Grenouille
8.5 Gans - Goose - Oie
8.6 Hahn - Cock - Coq
8.7 Hund-Dog-Chien
8.8 Schwein - Pig - Cochon
8.9 Schlange - Snake - Serpent
8.10 Ochse - Ox - Bceuf

9 Schluss

Abstract

Die Arbeit beschaftigt sich mit Tierbezeichnungen in deutschen, englischen und franzosischen Schimpfwortern. Diese sollen mithilfe einer vergleichenden semantischen Analyse, anhand zehn ausgewahlter Beispiele, in ihrer Bedeu-tung und Konnotation aufgezeigt werden. Der Ursprung, der etymologische Hintergrund, eventuelle kulturelle Einflusse, sowie mogliche Konnotationsver-schiebungen sollen an dieser Stelle berucksichtigt werden. Beabsichtigt wird, die inhaltlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Tierbezeichnungen zu bestimmen und folglich aufzufuhren. Die vergleichende semantische Ana­lyse basiert auf der Methode der Merkmalsanalyse. Hierfur werden zehn aus-gewahlte Tiere, in den Sprachen Deutsch, Englisch und Franzosisch, unterder Verwendung verschiedener allgemeinsprachlicher WorterbiJcher und SchimpfworterbiJcher, anhand ihrer Eigenschaften analysiert und vorgestellt. Zusatzlich werden einige Redewendungen, sowie Sprichworter prasentiert, urn die Anwendung derTiernamen, sowie deren Bedeutung in Schimpfwortern zu veranschaulichen. Der Entstehungsprozess der Arbeit wurde durch die Er-kenntnis, dass das behandelte Feld bisher nicht vollumfanglich erforscht wurde und folglich nur eine beschrankte Auswahl an wissenschaftlichen Quel-len verfugbar ist, erschwert. Dennoch handelt es sich, vielleicht besonders auf-grund bislang mangelnder Erforschung, urn ein sehr interessantes und um-fangreiches Themenfeld, welches noch in vielerlei Hinsicht zu wurdigen und zu bearbeiten ist.

This thesis explores the usage of animal names as expletives in German, Eng­lish and French. Ten specific examples have been selected to demonstrate the meaning and connotation of animal name expletives. These examples will be supported by a comparative semantic analysis. Each terms origin; etymol­ogy; potential cultural influence; and shift in connotation over time are consid­ered. Such analysis is undertaken with the intent to determine the similarities and differences between terms. The comparative semantic analysis is based on the method of feature analysis. For this purpose the ten selected animal names in German, English and French are analysed and presented by refer­ence to their characteristics, using a variety of general and slang dictionaries. In addition several idioms and proverbs are presented to exemplify the usage of the animal names, as well as their meaning as expletives. The origination process of the thesis was complicated by the realisation that this subject has not been researched into comprehensively up to this point. As such, there was only a limited selection of academic resources to draw from. Despite this, the subject area proved compelling; perhaps due to the new findings that were uncovered. With that said, there is still a lot more to explore in this subject.

1 Einleitung

Du „dummer Hund", „dreckiges Schwein", „eingebildeter Affe"... „Der Mensch hat von jeher und nahezu uberall die Namen einzelner Tiergattungen zu allerlei Neck-, Spott und Schimpfnamen verwendet" (Cohn 1910: 4). Obwohl gewiss nahezu jeder Mensch sein eigenes Repertoire an Schimpfwortern besitzt oder zumindest schon einmal mit solchen konfrontiert wurde, haben sich bisher nur sehr wenige Leute wissenschaftlich mit diesem umfangreichen Thema ausei-nandergesetzt. Da das Gebiet der Tierschimpfworter bisher nur unzureichend behandelt worden ist, lasst es die Thematik besonders interessant erscheinen. Schimpfworter sowie Tierschimpfworter konnen von Sprache zu Sprache un-terschiedlich konnotiert sein und verschiedene Bedeutungen haben. So kon­nen Polizisten im Deutschen beispielsweise abwertend als „Bullen" bezeichnet werden, wahrend man zu Polizisten im Englischen auch „pigs", also „Schweine" sagen kann. Im Franzosischen wiederum ist die pejorative Be-zeichnung fur Polizisten „poulets", was dem Deutschen „Huhnchen" entspricht. Aufgrund dieser zahlreichen Bedeutungsvariationen befasst sich diese in ei-nen theoretischen und einen praktischen Teil gegliederte Arbeit mit der Frage-stellung, welche Bedeutungen und Konnotationen als Schimpfwort verwen-dete Tierbezeichnungen im Deutschen, Englischen und Franzosischen besit-zen und woher sie ihren Ursprung haben. Hierbei sollen auch eventuelle kul-turelle Einflusse, die Etymologie der einzelnen Tierbezeichnungen und eine mogliche Veranderung der Konnotationen im Laufe der Zeit aufgezeigt wer­den. Ziel ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten kenntlich zu machen und auszumachen, ob sich diese gegebenenfalls kulturspezifisch begrunden lassen. Dafur werden einige ausgewahlte Tierbezeichnungen aus dem Deut­schen, Englischen und Franzosischen einandergegenubergestellt, erklart und analysiert. Die vergleichende Analyse basiert auf dem Prinzip der Merkmals-semantik, bei der die Attribute der einzelnen Tiere aus verschiedenen allge-meinsprachlichen WorterbiJchern und Schimpfworterbuchern herausgesucht und im Anschluss miteinander verglichen werden. Neben der Bedeutung der Schimpfworter werden sowohl Redewendungen als auch Sprichworter aufge-fuhrt, urn die Bedeutung und Anwendung der Tierbezeichnung zu verdeutli-chen.

Zunachst soil der Forschungsstand der Schimpfworter kurz vorgestellt werden. Die Arbeit beschaftigt sich anschlieftend mit der Thematik des Schimpfwortes. Hierfur wird naher auf die unterschiedlichen Definitionen des Schimpfwortes und dessen Ursprung sowie auf den Themenbereich der Tierschimpfworter eingegangen. Daraufhin liegt das Hauptaugenmerk auf dem „Schimpfen" im Allgemeinen und bringt dann das Thema der metaphorischen Schimpfworter und der bedeutungsverandernden Elemente naher. Anschlieftend wird erlau-tert, was mit einer „Redewendung" und was mit einem „Sprichwort" gemeint ist und worin sich diese unterscheiden. Im Anschluss beschaftigt sich die Arbeit mit der Bedeutung des Tieres in Fabeln und Marchen und behandelt dann das „Tier als Spiegel". Danach wird die Methode der Arbeit dargelegt, woraufhin abschlieftend der Vergleich zehn ausgewahlter Tierbezeichnungen im Deut-schen, Englischen und Franzosischen folgt.

2 Forschungsstand

Zu dem umfangreichen Themengebiet der Schimpfworter gibt es erstaunlich wenige wissenschaftliche Abhandlungen. Wenn man lange genug sucht, fin-det man einige wenige Schimpfworterbucher, die jedoch in den seltensten Fal­len ausreichend wissenschaftlich dokumentiert sind. Die meisten Worterbu-cher und Lexika befassen sich mit Sprichwortern und Redewendungen im All-gemeinen. Zu dem Gebiet der „Tierbezeichnungen in Schimpfwortern" gibt es zwei Werke, die jedoch nicht ganz reprasentativ sind, da eines aus dem Jahre 1975 und das andere aus dem Jahre 1910 ist. Der renommierte Schimpfwort-forscher Reinhold Aman ist auch der Meinung, dass dieses Gebiet bisher zu wenig erforscht wurde. „Wenn man bedenkt, uberwie viele moglichen und un-moglichen Forschungsgebiete eifrigst geforscht wird, dann ist es erstaunlich, dass das Gebiet der Schimpfwort-Forschung praktisch unberuhrt bleibt (Aman 1975:163). Auch Droftiger (vgl. 2017: 23 f.) meint, dass die lexikalisch-seman-tische Kategorie Schimpfwort und die sprachlich-kommunikative Kategorie Be-schimpfung unterreprasentiert sind und bisweilen nicht thematisiert wurden. „Erst das Zusammentragen vieler Puzzleteile aus einer Vielzahl sehr unter-schiedlicher Quellen erlaubt es, ein einigermaften hinreichendes Verstandnis von Schimpfwortern und Beschimpfungen zu erarbeiten" (Droftiger 2017: 23 f.). Seibicke schreibt dazu, dass es ihm aus sprachwissenschaftlicher Sicht noch an ausfuhrlichen Untersuchungen zur Systematik der sprachlichen Mittel fehlt und dass die Verwendungsmoglichkeiten von Schimpfwortern und der Ursprung einzelner Ausdrucke und grofterer Schimpfwortgruppen unzu-reichend behandelt wurden (vgl. Seibicke 1997: 500). Aus diesen Auffassun-gen ist zu schlieften, dass man sich extensiv mit dem Gebiet auseinanderset-zen muss, urn eine geeignete Grundlage uber das Themengebiet zu schaffen.

3 Schimpfworter

3.1 Definition

„Als Schimpfwort kann generell jedes aggressiv verwendete Wort fungieren, wobei es vor allem auch auf die weiteren Begleitumstande wie Tonfall, Mimik und Gestik ankommt. [...] Je nach Ort und Zeit der Verwendung kann ein als Schimpfwort gebrauchtes Wort vollig andere Konnotationen besitzen; im Ver-lauf der Zeit kommt es haufig zu einem starken Bedeutungswandel, so daft die Entstehungsweise und der ursprungliche Gehalt eines Schimpfwortes dunkel bleiben [...]" (Winkler 1994: 321). Meistens richten sich Beschimpfungen ge-gen Personen, sie konnen aber auch gegen Tiere, Ereignisse, Gegenstande u. v. m. verwendet werden. Laut Marten-Cleef (vgl. 1991: 316) sind Schimpf­worter Worter mit negativer emotionaler Bedeutung, die haufig zur Beschimp-fung verwendet werden. Gabrielle Scheffler sieht einen Unterschied zwischen „schimpfen" und „beschimpfen". Das Schimpfen kann sich auch ohne Adres-saten abspielen, wahrend das Beschimpfen einen unmittelbaren, personlich anwesenden Adressaten braucht (vgl. 2000: 103). Einige Schimpfworter kon­nen von uralter Herkunft, aber immer noch aktuell sein, andere haben wiede-rum schon nach einigen Jahren ihre Wirkung verloren und verschwinden schnell wieder aus dem Wortgebrauch. Nach Seibicke sind Schimpfworter Substantive, mit denen Personen anstatt mit ihrem Namen oder Titel in abfal-liger Weise angeredet oder benannt werden, weswegen man statt von Schimpfwortern auch von Schimpfnamen sprechen konnte (vgl. Seibicke 1997: 495). Es besteht auch ein Unterschied zwischen Schimpfen und Flu-chen. Es ist nicht immer einfach zu erkennen, urn welche der beiden Formen der Aggression es sich handelt, also ob urn Schimpf- oder urn Fluchworter, da sie oft vermengt sind. Die Herkunft spielt dabei die bedeutendste Rolle, denn das Fluchen hat seinen Ursprung zweifelsfrei aus dem religiosen Bereich. Ein Beispiel dafur ist, dass in der Bibel, besonders im Alten Testament, oft von einem Fluch die Rede war. Sowohl schimpfen als auch fluchen kann man all-gemein uber Gott, aber beschimpfen und verfluchen kann man immer nur eine bestimmte Person, Situation oder einen speziellen Sachverhalt (vgl. Achil-les/Pighin 2008: 137 f.).

Gewohnlich unterscheidet man Schimpfworter, die auf einzelne Personen ge-munzt sind, von solchen, die sich auf Personengruppen beziehen. Sonderfor-men sind Berufsschelten (Zahnklempner), Ortsschelten (Karlsruher Brigan-ten), und ethnische Schelten (Itaker). (ebd.: 496) „Grundsatzlich kann man mit fast jedem Substantiv schimpfen. [...] Aber auch wenn diese Worter als Be-schimpfung dienen, sind sie keine Schimpfworter im sprachwissenschaftlichen Sinne, da sie keine derartige Wertung ausdrucken. Diese entsteht erst in der Gesprachssituation." (Seibicke 1997: 496). Leach (vgl. 1972: 37) gliedert die Sprache der Obszonitat in drei Kategorien ein: Zu der ersten Kategorie geho-ren unanstandige Worter, die zweite besteht aus Blasphemien und Fluchen und die dritte Kategorie aus Tierschimpfwortern.

Eine wichtige Rolle in Bezug auf Schimpfworter nehmen metaphorische Schimpfworter ein. Durch ein gemeinsames Merkmal werden die ursprungli-che und die ubertragene Bedeutung vereint. Das bedeutet, dass sich diese Formen nicht auf bestimmte Tiere, Pflanzen, Gegenstande oder Korperteile beziehen, sondern auf die den Tieren, den Pflanzen usw. allgemein zuge-schriebenen Eigenschaften, was dazu fiihrt, dass diese sich auf den durch diese Eigenschaften bestimmten Menschen beziehen (vgl. Winkler 1994:321).

Ein grower Teil der metaphorischen Schimpfworter stammt aus dem Bereich der Tierwelt. Im weiteren Verlauf der Arbeit soil noch naher auf die metaphori­schen Schimpfworter und insbesondere auf die Tierschimpfworter eingegan-gen werden.

3.2 Ursprung

Der Ursprung von Schimpfwortern lasst sich in den Anfangen des Schimpfens und Fluchens wiederfinden. Dieser soil im folgenden Abschnitt aufgefuhrt wer­den.

Seit den Anfangen des Deutschen, also dem 9.-11. Jahrhundert, gibt es das Wort „schimpfen". Damals tauchte es noch in Gestalt des Wortes „skimpfen" auf und bedeutete „Scherz treiben, spielen, verspotten" (Seibicke 1997: 494 ff.). Heute hat das Wort eine andere Bedeutung, denn wir denken bei dem Wort Schimpfen nicht mehr an Scherz und Spaft, sondern an Arger, Zorn und Hass.

„Beim Schimpfen soil der Gegner eingeschuchtert, erniedrigt, mutlos und mundtot gemacht, missgunstige Machte sollen gebannt werden" (Achil-les/Pighin 2008: 135). Heller schreibt dazu: „Fluche stellen sich in Gegensatz zu Segen, Gratulation und GrulJ. Sie wunschen Strafe, Rache, Vergeltung her-bei, bezwecken also in ihrer naiven Urfunktion einen Schadenszauber" (Heller 1998: 245). Fluchen und Schimpfen sind ein menschlicher Urtrieb. Anschei-nend wurden die ersten uberlieferten Fluche von agyptischen Priestern an die Wande der Pharaonengraber geschrieben, urn sie vor Raubern zu schutzen. Fluchen wurde ursprunglich dafur genutzt, Gotteslasterungen auszustoften, wohingegen man beim Verfluchen seinem Gegenuber Unheil, Krankheit und Verderben durch die Anrufung hoherer Machte gewunscht hat (vgl. Achil-les/Pighin 2008: 135 f.).

Fruher furchtete man sich davor, verflucht zu werden, aber hatte besonders Angst davor, dass Gott dem Fluchen zuhoren wurde und die Menschen alle-samtdafurstrafen wurde. Deswegen interpretierte man Ereignisse wie Kriege, Naturkatastrophen, Hungersnote und Seuchen in diesem Sinn als Zornaufte-rungen Gottes. Aufgrund dessen erlieften Fursten und Bischofe Mandate ge-gen das Fluchen und andere Sittenlosigkeiten, welche sie in schlimmen Kri-senzeiten mit besonderer Strenge bestraften (vgl. Heller: 246).

Seit dem 18. Jahrhundert hat die aufklarerische Weltdeutung diese Ansicht jedoch verandert. Heutzutage geht es eher urn gesellschaftliche Bestimmun-gen. Einige Redensarten sind unpassend Oder ordinar und wer mit solcher Beleidigung nicht einverstanden ist, kann nach dem deutschen Strafgesetz-buch dagegen klagen. (ebd.: 246) „[...]Es gibt sogar schon Kataloge dafur, wie hoch das Buftgeld fur den Gebrauch von Bulle, Rindvieh, Hornochse, Oder einer beleidigenden Geste (Vogel-Zeigen, Stinkefinger) vor Gericht ausfallt" (Seibicke 1997: 498).

Es ist anzumerken, dass die deutsche Literatur von den ersten schriftlichen Zeugnissen urn 800 n. Chr. bis zur Gegenwart zahlreiche Schimpfworter ent-halt, die aus kulturellen und gesellschaftlichen Grunden besonders haufig in der Literatur des spaten Mittelalters, der Reformation, des Sturm und Drang, des Realismus, des Naturalismus und der Gegenwart auftreten (vgl. Aman 1975: 159).

3.3 Tierschimpfwdrter

Laut Cohn gehen Tierschimpfworter bis in die altesten Zeiten der geschichtli-chen Menschheit zuruck (vgl. Cohn 1910: 8). Schon in den altesten Hymnen der Inder findet man den Namen des Hundes im Sinne eines bosen Feindes auf den Menschen ubertragen (ebd.: 4). Wie schon erwahnt, gehoren Tier­schimpfworter zu einer der groften drei Kategorien der Sprache der Obszoni-taten, das bedeutet, sie nehmen einen wesentlichen Teil des Schimpfwortge-brauchs ein. „Der Deutsche - freilich nicht er allein - ubertragt eben gern die Tiernamen auf Menschen, aber zumeist nur zur Bezeichnung ungunstiger Ei-genschaften seines Mitmenschen" (Cohn 1910: 26). Zu der groftten Gruppe der erdenklich ungunstigsten Eigenschaften des menschlichen Geistes und Korpers, bei der auf jede mindestens ein Tiername passt, gehort die „Be-schranktheit", „T6lpelei" und „Unwissenheit", kurz gesagt, die menschliche Dummheit (vgl. Cohn 1910: 26). Zu dergenauen Entstehung der Tierschimpf­worter kann nur gemutmaftt werden, denn wie Cohn sagt: „Wann und wo zu-erst ein solcher Satz erklungen, oder wann und wo ein solcher Satz zuerst als Beleidigung aufgefasst worden ist, wer kann es wissen? Nahe aber liegt es, totemistischen Anschauungen einen groften Einfluss auf die Entstehung oder wenigstens Forderung solcher Tiermetaphern einzuraumen" (Cohn 1910: 9). Der Anthropologe Edmund Leach erklart, dass Tierschimpfworter Bezeichnun-gen sind, in denen ein Mensch mit einem Tier gleichgesetzt wird (vgl. Leach 1972: 37). Wenn ein Tiername als Beschimpfung verwendet wird, weist dies darauf hin, dass dem Namen selbst eine gewisse Kraft beigelegt wird und gibt klar zu erkennen, dass diese Tierkategorie in gewisser Hinsicht tabu und heilig ist. In jedem speziellen Kulturbereich stehen ganz bestimmte Tiere im Zentrum ritueller Handlung. Es ist jedoch bis heute nicht offensichtlich, was der Grund dafur ist, dass die Essbarkeit der Tiere eine wesentliche Rolle dabei spielt (vgl. Leach 1972:38).

Hugo Cohn kategorisiert in seinem Buch „Tiernamen als Schimpfworter" die als Scheltworter verwendeten Tiernamen. Dabei teilt er die Tiere in funf ver-schiedene Kreise, diejeweils durch Klassen unterteilt werden, in welchen die einzelnen Tiere entsprechend aufgezahlt werden. Die erste Klasse im ersten Kreis besteht aus Saugetieren, die zweite Klasse aus Vogeln, die dritte aus Reptilien, die vierte aus Lurchen und diefunfte aus Fischen. Zum zweiten Kreis zahlen Gliederfufter und Insekten und zum dritten Kreis Weichtiere. Die letzten beiden Kreise bestehen viertens aus Wurmern und funftens aus Quallen. Die Zahl der Tiernamen wird durch die vielen Nebenformen, die einzelne Tiergat-tungen besitzen, insbesondere durch Haustiere, deutlich vermehrt (siehe dazu Cohn 1910:14-21). Es liegt auf der Hand, dass nicht jedes einzelne Tier dieser „Kategorien" heute noch als Schimpfwort verwendet wird, das ist naturlich auch derTatsache geschuldet, dass das Buch im Jahre 1910 herausgebracht wurde. Cohn liefert allerdings etliche Verweise darauf, dass die Tiere, jeden-falls bis zu jenem Zeitpunkt, in der Literatur verwendet worden sind.

Zuletzt ist noch anzumerken, dass auch Dichter und Schriftsteller, darunter Goethe, Lessing und Schiller, Hauptmann, aberauch Shakespeare u. v. m., in der Vergangenheit haufig Gebrach von Tierschimpfwortern machten (vgl. Cohn 1972: 10). „Goethe gebraucht in seinen Dramen so vulgare Ausdrucke wie Lumpenhund und Ochsenkopf" (Cohn 1910: 10). Cohn kommt damit zu dem Schluss, dass Tierschimpfworter einen betrachtlichen Anteil an den deut-schen Schimpfwortern haben. Im Verlauf der Arbeit werde ich genauerauf die Tierschimpfworter eingehen und Beispiele dazu anfuhren.

4 Begriffsbestimmung

4.1 Schimpfen

Aman definiert Schimpfen als „einen Angriffsakt durch abwertende, beleidi-gende Worte" (Aman 1975: 153). Er gibt an, dass Schimpfen das Endglied einer dreigliedrigen Kausalkette ist, die, grob gesehen, die Ursache und Wir-kung folgendermaften unterteilt:

Frustration (vereitelnde Ursache) -> Affekt (Erregungszustand) -> Aggression (Schimpfen, Feindseligkeit)

Das bedeutet, dass das Schimpfen eine verbal-aggressive, also sprachlich feindselige Handlung ist, die meistens im Erregungszustand geschieht und die durch ein beliebiges Argernis verursacht wird (vgl. Aman 1975: 153). Die Ag­gression dient primar als Ventil zur Entladung der angestauten Frustration und hat somit fur gewohnlich eine befreiende Wirkung fur den Schimpfenden (vgl. Winkler 1994: 320).

Seibicke bezeichnet Schimpfen als „ein bestimmtes sprachliches Verhalten Oder Handeln im Affekt" (Seibicke 1997: 494). Der Schimpfende gibt eine ne­gative Gefuhlsregung oder Empfindung, also Missfallen, Unmut, Verargerung, Verstimmung, Gereiztheit, Hass, mit deutlich abwertenden Worten zum Aus-druck, wobei in den seltensten Fallen das Schimpfen aus dem Ausruf eines einzigen Wortes besteht. In der Regel vollzieht es sich in langeren Au&erun-gen oder Texten, und deren Inhalt wird durch Mimik und Gestik merklich be-tont. Eine Schimpfrede kann, unabhangig davon, ob beabsichtigt oder unbe-absichtigt, uber das Tadeln und Kritisieren hinaus dazu fuhren, dass man eine Person beleidigt, provoziert oder herabsetzt. Beim Vor-sich-hin-Schimpfen, dem Beschimpfen lebloser Dinge und dem Schimpfen in Gedanken kommt es hauptsachlich darauf an, den eigenen Arger abzubauen. Dabei genugt es dem Schimpfenden sich vorzustellen, er beleidige, verspotte, provoziere den ande-ren mit seiner Beschimpfung (vgl. Seibicke 1997: 494).

Naturlich kann man auch jemanden beschimpfen, ohne verargert zu sein. Ein-fach nur, urn zu zeigen, dass man der Starkere und Uberlegenere ist, und weil man die Lust verspurt, jemanden zu verletzen oder zu demutigen. In solchen Fallen dient Schimpfen besonders der Herabsetzung eines anderen Men-schen und ist weniger Ausdruck eines bestimmten Erregungszustandes. Dies zeigt auch, dass das Schimpfverhalten unter anderem von sozialen Bedingun-gen abhangt. In einigen Gesellschaften oder Kulturen gibt es regelrechte Schimpfrituale, die zwischen verfeindeten bzw. konkurrierenden Personen oder Gruppen stattfinden, ohne dass ein besonderer psychischer Druck dahin-tersteckt. In solchen Fallen handelt man so, urn nicht „das Gesicht zu verlieren" und urn die soziale Position zu bestatigen und zu bestarken. Das deutet darauf hin, dass das Schimpfen kulturspezifisch ist, also von Kulturzu Kultur variiert (ebd.:497f.).

Aus dem Inhalt von Schimpfreden konnte man einen Katalog mit alien veracht-lichen und verabscheuenswerten Merkmalen zusammenstellen, die beim Schimpfen adressiert werden. Darunter fallen korperliche Merkmale, geistige und moralische Defekte, barschesoderunsoziales Verhalten, Charaktereigen-schaften wie Feigheit oder Hitzkopfigkeit, Verhaltensweisen wie Hochmut, Auf-geblasenheit oder geckenhaftes Auftreten, Unsauberkeit im wortlichen und im ubertragenen Sinne u. a. m. (ebd.: 496).

Reinhold Aman, einer der bekanntesten Schimpfwortforscher, ist der Meinung, dass Schimpfen gesund sein kann. „Wenn der Mensch seine aufgestauten Af-fekte nicht abreagiert, seinen Arger, Hass, Zorn also in sich hineinfrisst, dann zieht er sich korperliche und seelische Schaden zu" (Aman 1975: 156 f.). Des-halb ist es keine Ironie zu sagen, dass Schimpfen gesund ist, denn wenn Uber-druck besteht, dann muss er durch ein Sicherheitsventil abgelassen werden, damit der seelische und korperliche Erregungszustand vermindert und somit das psycho-physische Gleichgewicht wiederhergestellt wird. Schimpfen erfullt also die durchaus wichtige Funktion, unser inneres Gleichgewicht wiederher-zustellen (vgl. Aman 1975: 157).

So verschieden Gesellschaften, Sprachen und Kulturen sind, so ist auch das Schimpfen nicht uberall gleich. Wenn in einer Kultur das Kamel oder das Rind hochgeschatzt ist, wird man die entsprechende Tierbezeichnung womoglich nicht als Schimpfwort verwenden (vgl. Seibicke 1997: 499 f.). Bei Schimpfwor-tern wie „Ochse", „Stier" oder ..Biiffel" treten die kulturellen Unterschiede zu-tage, denn diese Schimpfworter, die bei uns gang und gabe sind, werden in gewissen afrikanischen Stammen nicht verwendet, da sie in dieser Kultur sehr kostbar und lebensnotwendig sind (vgl. Aman 1975: 162). Wofur die jeweilige Tierbezeichnung steht, z. B. fur Dummheit, Tragheit, Unsauberkeit, Verschla-genheit etc., ist gewiss kulturabhangig und variiert etwas von Sprache zu Spra-che. Ein weiterer Unterschied, der kulturabhangig ist, ist die Bevorzugung von religiosen und sexuellen Schimpfwortern und Schimpfwortern aus dem fakalen Bereich (vgl. Seibicke 1997: 499 f.). Aman schreibt: „Je mehr ein Schimpfwort gegen die Regeln, die Moral, das Tabu verstolit, desto kraftiger ist es" (Aman 1975: 161).

Geographisch gesehen sind die sudlichen Gefilde Europas und der Suden Amerikas besonders reich an Schimpfwortern. Den Skandinaviern und den fernostlichen Asiaten wird nachgesagt, dass sie sehr „schimpfwortarm" sind. Im Hinblick auf Einfallsreichtum bewegt sich die deutsche Sprache etwa in der Mitte, wobei man die Tatsache nicht ungeachtet lassen darf, dass die deutsche Sprache uber den Vorteil verfugt, eine Vielzahl an verschiedensten Dialekten zu besitzen (vgl. Geier-Leisch 1998:8). Allerdings ist diese geographische Ein-gliederung nicht sehr reprasentativ, da sie vor uber zwanzig Jahren vorgenom-men wurde und sich der Schimpfwortgebrauch im Laufe der Zeit verandert haben kann. Achilles und Pighin (vgl. 2008: 143) sind hingegen der Auffas-sung, dass die Deutschen im Schimpfen und Fluchen eher fantasielos sind. Wahrend die Liste der schlimmsten Kraftausdrucke in anderen Kulturen aus sexuellen Ausdrucken besteht, stammt der Wortschatz der deutschen Schimpfworter vorwiegend aus der Fakalsprache. Die Spitzenreiter der am haufigsten verwendeten Schimpfworter sind „Scheifte", „Mist" und „Arsch", wo­bei diese auch gern in Zusammensetzungen wie „Klugscheifter", „Schei(kmi-versitat", „Mistkerl" und „Lahmarsch" genutzt werden.

4.1.1 Metaphorische Schimpfworter

Der Begriff Metapher bezeichnet die „Ubertragung eines Wortes in eine unei-gentliche Bedeutung" (Gliick 2005: 407). Aufterdem setzt die Metapher „eine Ahnlichkeit zweier Begriffe voraus, die eine Ersetzung des >eigentlichen< Wor­tes (verbum proprium) durch ein Wort ermoglicht, das einen ahnlichen Begriff (immutation) bezeichnet" (ebd.). Aman erlautert, dass eine Metapher ein ge-kurzter Vergleich ist, bei dem man zwei Dinge Oder zwei Wesen miteinander vergleicht. Bei diesem Vergleich hebt man eine besondere Eigenschaft hervor, die beide verglichenen Dinge gemein haben. Dieses gemeinsame Element, welches bei Schimpfwortern immer etwas Negatives ist, bezeichnet man als tertium comparationis, was so viel bedeutet wie „das Dritte des Vergleichs" (vgl. Aman 1975: 170). Scheffler schreibt: „Eine grofte Gruppe von Schimpf­wortern besteht aus Metaphorisierungen, deren Funktion pejorativ ist" (Scheff­ler 2000:107). Aman exemplifiziert die Ubertragung der negativen Eigenschaft von einem Ding oder Wesen auf ein anderes folgendermaften:

1. Behauptung: Der Ochse ist dumm.
2. Vergleich (Simile): Du bist so dumm wie ein Ochse.
3. Vergleich (Metapher): Du Ochse.

Ob die Behauptung stimmt oder nicht, ist unwichtig, es ist jedoch von Bedeu-tung, dass es sich urn eine allgemein bekannte Behauptung handelt, also dass der Beschimpfte auch weili, dass der „Ochse" dumm ist. In diesem Beispiel ist das tertium comparationis die negative Eigenschaft „dumm".

Bei manchen Schimpfwortern sind der Vergleich und das tertium comparatio­nis unbekannt, die Mehrheit der metaphorischen Schimpfworter hat allerdings ein bekanntes tertium comparationis. Das Schwein ist schmutzig, der Flegel grob, der Esel dumm usw. Wenn dieses Vergleichsmoment dem Beschimpften unbekannt ist, dann geht die Wirkung der Beschimpfung grofttenteils verloren und der Beschimpfte begegnet dieser mit Unverstandnis (vgl. Aman 1975:170 f.).

Metaphorische Schimpfworter lassen sich der Herkunft nach in zehn verschie-dene Gebiete eingliedern, denen sie der wortlichen Bedeutung und der Her­kunft nach entstammen. Sie setzen sich zusammen aus Gegenstanden, Pflan-zen, Tieren, mythologischen Wesen, Korperteilen und Korperausscheidungen, Vornamen, Berufen, Stammen - Nationalitaten - Religionen, Eigenschaften und Tatigkeiten. Man konnte diese Gebiete noch in kleinere unterteilen, dies wurde jedoch keinen ersichtlichen Zweck erfullen (ebd.: 183-185).

Scheffler ist der Ansicht, dass Tiere in diesem Gebiet eine wichtige Rolle spie-len, und schreibt: „Eine grofte Gruppe der metaphorischen Schimpfworter stammt aus dem Bereich der Tierwelt" (Scheffler 2000: 108). Auch Aman ist der Ansicht, dass Schimpfworter haufig mit Hilfe von Tiermetaphern verwendet werden. Tiere, die eine allgemein bekannte negative Eigenschaft besitzen, werden generell im bildlichen Sinne verwendet. Dazu gehoren einheimische Tiere, wie Ochse, Kuh und Schaf, bekanntere exotische Tiere, wie das Kamel Oder das Rhinozeros, aber auch lastige Tiere wie Filzlaus oder Ratte (vgl. Aman 1975: 183). Aus dem eben Aufgefuhrten geht nicht nur hervor, dass Metaphorisierungen viele unterschiedliche Gebiete haben und eine wichtige Rolle im Bereich der Schimpfworter spielen, sondern auch, dass Tiere einen betrachtlichen Anteil an den metaphorisierten Schimpfwortern haben.

4.1.2 Bedeutungsverandernde Elemente

Der Wirkungsgrad von Schimpfwortern wird neben dem Ton und anderen Um-standen auch durch sprachliche Einflusse verandert. Ein Schimpfwort wirkt, wenn es alleine verwendet wird, nicht so stark wie in Verbindung mit anderen Schimpfwortern. Die Verwendungsmoglichkeiten reichen vom Einzelwort bis zu einer komplizierten Wortkette, von „Hund!" bis „Du bist mir aber ein ganz bloder Hund, du, ein ganz bloder!". Daruber hinaus wird der Wirkungsgrad ei-nes Schimpfworts durch den Kontext beeinflusst. Die Wirkung kann mithilfe von Eigenschaftswortern, Worthaufungen, einleitenden Au&erungen oder Flii-chen entweder vermindert oder erhoht werden. „Du grober Lummel!" ist zum Beispiel starker als „Du Lummel!", wohingegen „Du Lump, du Gauner, du Be-truger!" als Einzelwort starker ist. Auch bestimmte Vor- und Nachsilben konnen die Wirkung und die Bedeutung eines Schimpfworts verandern. „Bauer" wirkt generell nicht so stark wie „Mistbauer" und „frech" nicht so stark wie „saufrech". Zudem konnen Eigenschaftsworter den Wirkungsgrad oder die Bedeutung verandern. Ein unpassendes Eigenschaftswort wurde beispielsweise die Wir­kung des Hauptworts zunichtemachen; es hatte also wenig Sinn, jemanden als „hinterlistigen Schafkopf" zu beschimpfen, weil „hinterlistig" das Gegenteil von „Schafkopf" (= einfaltig) ist. Fluche, die der eigentlichen Beschimpfung vorausgehen, konnen ebenfalls den Wirkungsgrad eines Schimpfworts veran-dern. Die Beschimpfung kann durch einen vorangestellten Fluch verstarkt wer-den, wobei dieser auch zur Beschimpfung passen muss. Ein schwacher Fluch vor einem starken Schimpfwort zeugt von mangelhafter Schimpfkunst. Ein Ex-perte hingegen verstarkt sein Schimpfwort durch einen passenden Fluch aus seinem Vorrat: „Kruzifixalleluja, bist du ein dammischer Schafzipfel, ein dam-mischer!" (vgl. Aman 1975: 168-180).

Ein letzter, sehr bedeutender Aspekt der Bedeutungsveranderung ist das Ko-sewort. Es ist erstaunlich, wie nahe Schimpfen und Kosen beieinanderliegen. Fratze ist zum Beispiel eine pejorative Bezeichnung fur das Gesicht einer Per­son, sobald man aber eine Verkleinerungsendung wie z. B. -chen oder -le(in) anhangt (Fratzchen, Fratzle), druckt das Wort zartliche Gefuhle aus. Gleicher-maften funktioniert die Wirkungsveranderung mit einem „streichelnden" Bei-wort wie „suft" oder „niedlich"; damit verliert die Aussage ihren Schimpfcharak-ter. Nach dieser Feststellung ist es wohl nachvollziehbar, dass auch Bezeich-nungen fur Tiere, die im Allgemeinen nicht besonders geschatzt werden (Maus, Frosch, Affe), sowohl zum Beschimpfen, als auch zum Kosen genutzt werden. Es ist gewissermaften eine Umkehrung der ironischen Rede, also Lob durch Tadel statt Tadel durch Lob. Schimpfen und Kosen haben die heftige Gemutsbewegung und die psychische Angespanntheit gemeinsam, was die Ausdrucke so ambivalent macht. Zu vergleichen ist das mit der Hassliebe, bei der Liebe schnell in Hass umschlagen kann und bei der positive und negative Gefuhle ineinander ubergehen. Moglicherweise spielt bei diesen Kosewortern letztendlich auch eine bestimmte besitzergreifende Aggressivitat mit (vgl. Sei-bicke 1997: 489 f.).

[...]

Ende der Leseprobe aus 60 Seiten

Details

Titel
Tierbezeichnungen in deutschen, englischen und französischen Schimpfwörtern. Semantische Analyse zu Konnotationen unter Berücksichtigung kultureller Einflüsse
Hochschule
Sprachen & Dolmetscher Institut München
Note
2,0
Autor
Jahr
2019
Seiten
60
Katalognummer
V593823
ISBN (eBook)
9783346198679
ISBN (Buch)
9783346198686
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schimpfwörter, Tierbezeichnungen, Konnotationen, Tiere
Arbeit zitieren
Amine Louadah (Autor:in), 2019, Tierbezeichnungen in deutschen, englischen und französischen Schimpfwörtern. Semantische Analyse zu Konnotationen unter Berücksichtigung kultureller Einflüsse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/593823

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