Mit den Anforderungen für die Profession bei der Gestaltung intergenerationeller Lernprozesse beschäftigt sich die vorliegende Arbeit.
Im ersten Kapitel wird daher zunächst der Begriff des intergenerationellen Lernens erläutert sowie dessen Legitimation. Anschließend werden zur Konkretisierung einige Projekte exemplarisch vorgestellt. Im zweiten Kapitel geht es dann um eine Abgrenzung zum intergenerationellen Engagement. Auch hier wird zunächst eine Definition gegeben, um daraufhin dessen Legitimation und Projektbeispiele zu thematisieren.
Das dritte Kapitel stellt zur Verdeutlichung der Differenz einen Vergleich beider intergenerationeller Arrangements dar. Im vierten Kapitel wird schließlich eine Studie präsentiert, die sich mit Orientierungen zu intergenerationellen Lernprozessen auseinandersetzt. Diese bilden eine wichtige Grundlage für die in Kapitel fünf aufgezeigten Anforderungen an die Erwachsenenbildner zur professionellen Inszenierung einer intergenerationellen Veranstaltung. Abschließend folgt ein Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Intergenerationelles Lernen
- Definition
- Legitimation
- Projekte
- Intergenerationelles Engagement
- Definition
- Legitimation
- Projekte
- Vergleich beider intergenerationeller Arrangements
- Eine Studie zum intergenerationellen Lernen
- Forschungsstand
- Forschungsdesign
- Ergebnisse
- Konsequenzen für die Erwachsenenbildung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Konzept des intergenerationellen Lernens und dessen Bedeutung für die Erwachsenenbildung. Die Hauptaufgabe besteht darin, den Begriff des intergenerationellen Lernens zu erläutern, dessen Legitimation zu begründen und anhand von Beispielen zu veranschaulichen. Darüber hinaus wird das intergenerationelle Engagement abgegrenzt und die beiden Konzepte verglichen.
- Definition und Legitimation von intergenerationellem Lernen
- Praxisbeispiele und Projektformen des intergenerationellen Lernens
- Abgrenzung zum intergenerationellen Engagement
- Vergleich verschiedener intergenerationeller Arrangements
- Relevanz des intergenerationellen Lernens für die Erwachsenenbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema des intergenerationellen Lernens ein und erläutert den gesellschaftlichen Wandel, der die Bedeutung dieser Lernform unterstreicht. Kapitel 2 definiert intergenerationelles Lernen, argumentiert für dessen Legitimation und präsentiert einige Praxisbeispiele. In Kapitel 3 wird das intergenerationelle Engagement von der Thematik des intergenerationellen Lernens abgegrenzt. Kapitel 4 stellt eine Studie zum intergenerationellen Lernen vor, die die Orientierungen in diesen Prozessen beleuchtet. Kapitel 5 beleuchtet die Konsequenzen für die Erwachsenenbildung und die Anforderungen an die professionelle Gestaltung intergenerationeller Veranstaltungen. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.
Schlüsselwörter
Intergenerationelles Lernen, Altenbildung, Erwachsenenbildung, gesellschaftlicher Wandel, Demografischer Wandel, Familienbildung, informelle Bildung, Senioritätsprinzip, Projektbeispiele, Mentorenprogramme, Leihomas, Großelterndienste, Forschung, Forschungsdesign, Erwachsenenbildner, professionelles Lernen, Fazit.
- Arbeit zitieren
- Nadine Schall (Autor:in), 2013, Anforderungen bei der Gestaltung intergenerationeller Lernprozesse, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/594049