Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
Deutsch
1. Didaktische Analyse
1.1 Sequenzplanung
1.2 Verankerung im LehrplanPLUS
1.3 Unterrichtsverlaufsplan
2. Quellenverzeichnis
3. Anhang (Die im Anhang verwendeten Arbeitsblätter wurden selbst erstellt. Alle Arbeitsblätter mit Cliparts, die das Urheberrecht verletzen, wurden bearbeitet)
3.1 Geschichte aus der Aufwärmphase:
3.2 Tafelbild: (eigene Tafel wurde abfotografiert, alle Abbildungen wurden selbst erstellt)
3.3 Stationen
3.4 Mögliche Laufzettel
Deutsch
1. Didaktische Analyse
1.1 Sequenzplanung
Kompetenzerwartungsziel
Nach Abschluss dieser Sequenz können die Schülerinnen und Schüler Wörter silbisch sprechen und den Klang des Vokals in der ersten Silbe identifizieren. Die Kinder stellen die sprechsilbische Unterteilung der Wörter aus dem Grundwortschatz mithilfe von Silbenbögen oder auch durch Gehen, Klatschen und Hüpfen dar. Sie wissen, dass die zweite Silbe immer mit einem Konsonanten beginnt und dass eine Silbe bei kurz gesprochenem Vokal geschlossen ist. Dieses Wissen wenden die Zweitklässler an, um Wörter mit Doppelkonsonanten richtig zu schreiben. Gleichzeitig entwickeln sie Freude am Anwenden der Rechtschreibstrategien und haben gelernt, diese flexibel zu gebrauchen, indem sie unter anderem flektierte Verben in die Grundform setzen, um die richtige Schreibung abzuleiten. Abschließend lernen sie Wörter mit „ck“ und „tz“ als Sonderfälle kennen.
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1.2 Verankerung im LehrplanPLUS
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Sprachliche Bildung
Sprachliche Bildung ermöglicht kommunikative Teilhabe an einer Gemeinschaft. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist Voraussetzung für schulischen Erfolg und ihre Pflege nicht nur ein Anliegen des Faches Deutsch, sondern eine zentrale Aufgabe aller Fächer. (...) [Die Schülerinnen und Schüler] halten die Regeln der Standardsprache als verbindliche Norm ein, um verständlich und situationsangemessen kommunizieren zu können, und bedienen sich einer treffenden, angemessenen und wertschätzenden Ausdrucksweise.
Fachprofil
Sprachliche Bildung ist zentraler Bestandteil des Bildungsauftrags der Grundschule. Im Deutschunterricht erwerben Schülerinnen und Schüler in enger Verbindung von Sprechen, Lesen und Schreiben die Grundlagen für die anzustrebende umfassende und durchgängige Sprachbildung über die gesamte Bildungslaufbahn hinweg. (…)
Im kompetenzorientierten Deutschunterricht der Grundschule setzen sich Schülerinnen und Schüler aktiv mit bedeutsamen Themen und herausfordernden Aufgaben des Faches entwicklungsgemäß auseinander. Durch gemeinsames Untersuchen von Sprache, ihren Strukturen und ihrem Gebrauch erweitern sie ihre Sprachbewusstheit. Sinnvolles Üben und die Ausbildung von Routinen haben im kompetenzorientierten Deutschunterricht einen hohen Stellenwert. (…) Die Lehrkraft unterstützt die Schülerinnen und Schüler, indem sie berät, direkte Hinweise gibt, in neue Themen und Fragestellungen einführt und gezielt sinnvolle Übungen anleitet. Sie berücksichtigt dabei immer die individuellen Lernausgangslagen, die als Lernchancen in der heterogenen Gruppe genutzt werden.
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1.3 Unterrichtsverlaufsplan
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Durch diese Form der Reflexion wird jeder SS aktiviert und darf anonym seine Steine legen. Damit nicht nur Schwierigkeiten im Zentrum stehen, darf auch der Muggelstein gelegt werden.
Um die Probleme konkret zu besprechen und damit jeder S weiß, von welcher Aufgabe gesprochen wird und er so auch mitdenken kann, wird das AB für alle ersichtlich gemacht. Auf diese Weise werden Schwierigkeiten behoben und offene Fragen zum Thema beantwortet, Strategien wiederholt und gefestigt. In der Aufforderung, das Wort im vorgelesenen Beispiel herauszufinden, werden noch einmal alle zum Mitdenken aktiviert. Gleichzeitig helfen sich die SS gegenseitig, was das Voneinander-Lernen fördert.
Durch Aufgreifen der motivierenden Handpuppe soll die hinführende Geschichte nochmals aufgegriffen und abgerundet werden.
Schüler übertragen die bekannte Rechtschreibstrategie des Verlängerns, die bisher in diesen Zusammenhang nur bei flektierten Verben angewendet wurde, auf den Sachverhalt der einsilbigen Nomen mit Doppelkonsonant.
2. Quellenverzeichnis
Aschenbrenner, B. u.a. (2014): Piri 2. Das Sprach-Lese-Buch. Stuttgart.
Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (2014): LehrplanPLUS Grundschule. Lehrplan für die bayerische Grundschule. München.
Braun, Ch. (2011): Die FRESCH-Methode. Schriftliche Hausarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung. Institut für Deutsche Sprache und Literatur II. Universität zu Köln. Unter: http://sprachdidaktik.phil-fak.uni-koeln.de/fileadmin/sites/sprachdidaktik/braun.pdf. [zuletzt abgerufen am 05.03.2018].
Dr. Spiegel, U. (2014) Der Lernbereich <<Richtig schreiben>> im LehrplanPLUS. In: Stückl, G. und Wilhelm, M. (Hrsg.): Lehren und Lernen in der bayerischen Grundschule. Köln
Kroll-Gabriel, S. (Hrsg.) (2015): Kompetenzerwerb Richtig schreiben 1 + 2. Praxisband zu Methoden, Arbeitstechniken und Strategien im kompetenzorientierten Deutschunterricht. Augsburg.
Maras, R. und Ametsbichler, J. (2016): Unterrichtsgestaltung in der Grundschule – ein Handbuch. Augsburg.
Metzger, K. (2010): 45 Unterrichtsideen Deutsch. Berlin.
Naumann, C. L. und Weinhold, S. (2017): Rechtschreiben. In: Köller (Hrsg.): Bildungsstandards für die Grundschule: Deutsch konkret. Berlin.
Rinderle, B. (2013): Mein FRESCH-Wörterbuch mit der Silbenstrategie. Stuttgart.
Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (o. J.): Wie schreibt man Himmel? – Schreibung von Doppelkonsonanten mit Hilfe des silbischen Prinzips erklären. Unter: https://www.lehrplanplus.bayern.de/sixcms/media.php/72/LB%204.4%20Himmel%20Doppelkonsonant.pdf [zuletzt abgerufen am 05.03.2018].
3. Anhang (Die im Anhang verwendeten Arbeitsblätter wurden selbst erstellt. Alle Arbeitsblätter mit Cliparts, die das Urheberrecht verletzen, wurden bearbeitet)
3.1 Geschichte aus der Aufwärmphase:
Ich bin ein Ro-bo-ter und spre-che in der Ro-bo-ter-spra-che. Ein Ro-bo-ter spricht in Sil-ben. Ach-te auf die Kon-so-nan-ten, die im Wort dop-pelt sind. Im Win-ter trin-ken wir oft we-ni-ger Was-ser als im Som-mer bei Son-nen- schein. Bei schö-nem Wet-ter ge-hen vie-le auch auf die Ge-mün-de-ner Hüt-te, um et-was zu trin-ken. Wir kön-nen lang-sam wieder zu un-se-rem Stuhl kom-men. Ich hof-fe, du hast dir ein paar Wör-ter ge-merkt.
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