Die Partikulogie - Grundlage für die Psychotherapie in einem geeinten Europa - Band 1


Fachbuch, 2005

33 Seiten


Leseprobe


Inhalt

Bisherige Tätigkeiten des Autors im Bereich Psychologische Forschung

Vorwort

1. Allgemeine Erörterungen
1.1. Erklärungen über das Vokabular
1.2. Weitere Erklärungen

2. Kurze Abhandlungen
2.1. Die Gestalttherapie als in Österreich gesetzlich anerkannte Therapie als Rahmen für den therapeutischen Vorgang in naturwissenschaftlicher Sicht
2.2. Dreistufenplan einer neuen Mal- und Gestalttherapie

3. Drei von des Autors Fallbeispielen zur Disziplinübergreifenden Therapie
3.1.1. Fallbeispiel: Norbert W.
3.1.2. Die Persönlichkeit des Norbert W.
Zur Notwendigkeit einer Einzigartigkeitsdefinition
3.2. Falleispiel: Mag. Sa. Ob.
3.3. Fallbeispiel: Ko.Kö.

4. Persönlichkeitsskalen
4.1. Die vh – Skala
4.2. Die hu – Achse
4.3. Die stgw – Achse

5. Die zur Entwicklung des Globus-Modells führenden Geschichtlichen Vorgänge in der neueren Psychologie

6. Weitere Fallbeispiele: Zwei Fallbeispiele der Partikulogischen Therapie für Personen mit Kriegstraumata und Op- fern von politischen Umstürzen

6.1. Fallbeispiel R. A.:

6. 2. Fallbeispiel S. P., geb. im Iran, Teheran, Asylantin in Österreich, Behandlung bei D. Leitha Seite

7. Aus dem Psychiatrischen Jahresbericht 2001, verfaßt von Heinz Katschnig, beauftragt vom Österreichischen Bundesministerium

8. Europaweite Erfassung der Persönlichkeitsmerkmale der Bevölkerung

9. Fallbeschreibungen von vor Entwicklung der Partikulogischen Therapie
9.1. Ausblick
9.2. Danksagung
9.3. Autorenverzeichnis
9. 5. Anhang
9. 5.1. Persönlichkeitsskalen unterstützendes Instrumentarium
9. 5. 2. Das Globusmodell
9. 5. 3. Zweck des Globus-Modells
9. 5. 4. Ausblick auf Anwendungen unter Einbeziehung des Globus-Modells

Die Psychotherapie in der Praxis

Fallbeispiele mit Therapiedisziplinen-übergreifender Erklärung

Dieses Buch dient der Anleitung zur Psychotherapie und der Festlegung des Beginns einer neuen Entwicklung.

Nicht, daß ich mir anmaße, der Weisheit letzten Schluß gefunden zu haben, noch, die Weisheit mit dem Löffel gegessen zu haben, oder als Kind in einen Weisheits-Trank gefallen zu sein. Dann wäre ich nicht mehr als Phantasie aus der Welt Uderzos und eine Manifestation von der Feder Goscinis. Dann würde ich als Therapie Histamin verschreiben. Ich will auch nicht geistige Bulimik gutheißen. Und weder Weisheit zur Allzwecklösung degradieren, noch eine Notfall-Behandlung für fortgeschritten Genesene empfehlen. Viel lieber wäre es mein innerster Wunsch, aufgrund selbst erlebter Erfahrungen all jenen dienen zu können, die sich nach Rat und Hilfe sehnen, in ihre Therapie den geistlichen Aspekt miteinbeziehen zu können.

Frühjahr 2002

Bisherige Tätigkeiten des Autors im Bereich Psychologische Forschung

Mitglied des Musiktherapeutisch Orientierten Zirkels „Son - Of – Man“ der halb-öffentlichen Anlaufstelle für Drogen-, Alkohol- und Tablettensüchtige in den Jahren 1989-90 mit den ordentlichen Mitgliedern Robert Ottahal, Doris Kernstock, et al. und 1991-92 nach Ausschluß von Robert Ottahal mit Martin Galler.

Ehrenamtlicher Mitarbeiter an einer „Strukturverschiebung in der Jugend- und Sozialpolitik der Stadt Wien“ (Zitat Nemeth im Jugendarbeitsamt der AMV Österreich) im Jahr 1990.[1] Das Konzept „Arbeitsvorbereitung für suchtgefährdete Jugendliche“, 1990, ist des Autors erste Veröffentlichung; es wurde in Österreich mit einer Mindestauflage unter den Stadt- und Landespolitikern Wiens und den Bundespolitikern Österreichs vertrieben. Der Verdienst floß in die Weiterentwicklung der zu betreuenden Gruppe, die später vom Zirkel nachbetreut wurde.

Herausgeber und Verfasser vieler Artikeln von „Die Kulturzeitung – David & Goliath“ , 1991-93, darunter in Fortsetzungsepisoden der Roman „Ins Leben gefallen“; als dritte Veröffentlichung des Autors: „Die Kulturzeitung – David schlägt Goliath“, 1993-95; Verlag „Kunstvision – Verein zur Schaffung von unabhängigen Kunsthäusern und Veranstaltungsmöglichkeiten“ – siehe Österreichische Nationalbibliothek Signatur: 1 432.449 F per. Hierin interviewte der Autor zahlreiche österreichische Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik – Forschung – Kultur – Soziales (z.B.: EU-Kandidatin für Österreich Mercedes Echerer, Universitätsprofessor Friedensreich Hundertwasser, Burgschauspieler Miguel-Herz-Kestranek, ...)

Autor des Buches „Die Gemeinde Gottes“, 1996, als vierte Veröffentlichung ebenfalls im Eigenverlag.

Übersetzer des Buches „Yahweh and the Gods of Kanaan“ (Albright, 1990), unveröffentlicht.

Gründung des „Seminars für lebendiges Seelenleben“ 1998 zusammen mit dem Autodidakten Thomas Graf (die Zahl der Seminarteilnehmer schwankte zwischen 5 und 7 Personen); nach monatelanger Aussetzung des Seminars entwickelte sich diese Richtung in zwei Zweigen weiter: den interdenominationell-religiösen und den psychotherapeutischen Zweig; letzterer machte es sich zur Aufgabe, mittels der Mal- und Kunsttherapie sowie einer fundierten psychologischen Grundlagenforschung eine eigene Fachrichtung zu gründen.

Vorwort

Es gibt eine Unterteilung, wenn man den Menschen psychologisch erklären will, nach W. Reich: Den Panzer, die Blase, die Natur. Wir halten uns an diese 3-Teilung: Der Panzer ist die gesellschaftlich aufoktruierte Rolle, die Blase ist die Gesamtheit aller im menschlichen Körpers biologisch feststellbaren Arten von Zellen und die Natur ist alle Funktionalität, die noch ungenügend wissenschaftlich untersucht, meist „esoterisch“ verfälscht (Esoterik leitet sich ab von griechisch „soter“ = Retter; wir sahen uns veranlaßt den Begriff unter Anführungszeichen zu setzen, da das, was heutzutage darunter verstanden wird, oft überhaupt nichts mehr mit seiner ursprünglichen Bedeutung zu tun hat und auch Gegenläufiges bewirken kann) die Grundlage der menschlichen Existenz sowie allen anderen Lebens, bildet. Letzteres hat Viktor E. Frankl in Arbeit genommen, um nur einen zu nennen. In unserer nun folgenden allgemeinen Erörterung haben wir die Grenzen dazwischen - dieser 3-Teilung folgend - wahrgenommen, aber vielmehr haben wir versucht, den Mensch als Ganzheit zu betrachten.

1. Allgemeine Erörterungen

Der psychotherapeutische Vorgang unter Einbeziehung naturwissenschaftlicher Aspekte (besonders Aspekte, die den Begriff „Wunder“ verständlicher machen) betrachtet in der Beziehung zwischen dem Ich und dem Unbewußten:

1.1. Erklärung über das Vokabular

Sicher bedarf es zu Beginn einer Erklärung über unser in dieser Publikation verwendetes Vokabular, das dem Leser, der eine psychologische, pädagogische, theologische oder medizinische Ausbildung hat, zuweilen nicht vertraut sein mag.

Mit „biblisch“[2] meinen wir nicht die lateinische Religiosität, sondern die christliche Lehre, zu der sich der Autor als römischer Katholik bekennt; es verhält sich damit wie ein Heimatbekenntnis als einer gewissen Nationalität zugehörig. Nationalitäten ändern sich im Laufe der Geschichte, Heimat bleibt (seit Sammeln der Meere auf der Erdoberfläche entlang bestimmter kontinentaler Grenzen) die gleiche. So auch die christliche Lehre, wohingegen die römisch-katholische in Österreich nicht immer die vorherrschende Religion abgab. Der Protestantismus beherrschte während der Reformation kurze Zeit 70% der geographischen Fläche dieses Landes und mehr. Als Beispiel in Wien: 17.Bezirk protestantisch[3].

1.2. Weiter Erklärungen

Weitere Erklärungen für in den allgemeinen Erörterungen verwendetes Vokabular

1. „Empirisch“ stellen wir als krassen Gegensatz zum blinden, also a´priori – Wissenschaftsglauben in diesem Zusammenhang dar. Mit „empirisch“ oder „erfahren“ meinen wir das ungeschriebene Resultat aller im Laufe der Geschichte sich als treffsicher erwiesen habender Einsichten. Alle Untersuchungen in den Human- und Sozialwissenschaften beruhen darauf. Die im Dienst am Patienten stehende kritische Betrachtung der westlich zivilisierten Gesellschaftsordnung zeigt anhand von Fromm, sowie Karl Friedrich von Weizsäcker, die wissenschaftlich ethischen Problemstellungen (Beispiel Atomphysik). Anders als Paul Toaspern (siehe weiter unten), der nur die Methodik als nicht wertfrei bezeichnet, kommt Weizsäcker zur Auffassung, daß die Wissenschaft an sich nicht wertfrei ist.

a) Historische Grundlagen der realistischen Literatur – Entstehung eines modernen Wissenschaftsbegriffs: Im Gegensatz zur realistischen Literatur – substantiell wissenschaftliches Schreiben mit inbegriffen – sucht jedes sich nicht auf die Gesellschaft durchdringende persönliche Erfahrungen einzelner intelligenter Menschen berufendes Volkstum (Intelligenz und ihre Arten beschreibe ich später; Beispiele solcher Menschen auf allen Kontinenten mit Ausnahme des fernen Ostens, der von uns noch nicht dahingehend erforscht worden ist, sind Moses, Jesus, Mohammed, Buddha, Zarathustra, dann Kleopatra, Cäsar, Augustinus, später Cesare Borgia, der Diplomat und Maler Peter Paul Rubens, Luther, Napoleon, Mozart, schließlich Maria Theresia, Simone de Beauvoir, Metternich, Marx, Bismarck, Freud, Lenin, Bertha von Suttner, Alma Mahler, und zuletzt Gandhi, Churchill, Virginia Wolf, Chomeini, Margaret Thatcher, Gorbatschow und Toni Blair) nach Richtlinien für praktisch verwirklichbares „ethisch korrektes“ Verhalten3a. Karl Friedrich von Weizsäcker geht in seinem Buch „Die Wissenschaft als ethisches Problem“ ebenfalls von der Geschichte aus, in der immer nach einer wertfreien, wertneutralen Wissenschaft gesucht wurde: Der Eid der Mediziner geht zurück auf Hippokrates, der „Idealstaat“ nach Platon werde von Philosophen regiert, die mathematische Wissenschaft ermöglichen und ordnet. Durch die Person des Philosophen sei ein Zusammenhang der Wissenschaft mit dem zu vertretenden „Guten“ wünschenswert. Kepler postuliert, daß der Mensch als Abbild Gottes sie Welt „erkennen“ kann. Die Wissenschaft sei erstens nach Descartes dazu da, die Welt zu beherrschen, und zweitens die Wahrheit zu finden aufgrund von Argumenten, nicht aufgrund von großen Autoritäten, weil deren Urteil verschieden lauten könne. So entstünde die Bereitschaft zur freien Diskussion. Ethische Grundsätze mögen öffentliche Grundsätze sein. Denn wissenschaftliche Grundsätze seien nicht beständig. Weizsäcker stellt gewisse ethische Probleme in der Atomphysik fest. Technische Entwicklungen müssen eingeschränkt werden, damit man der Drohung des Krieges standhält, technische Entwicklungen führen zur Verwandlung unseres Lebens, deren Nebenwirkungen das eigentliche Problem bilden. Er sah schon die Einschränkung der Freiheit des Menschen durch die Kontrolle mittels Datenübertragung. Auch die Weltbevölkerung könne durch endlos verbesserbare Hygiene nur ansteigen und trotz guten Willens der Verantwortlichen nicht reduziert werden, wenn die technische Entwicklung fortschreitet. Nochmals faßt Weizsäcker zusammen, daß Wissenschaftlicher Wert von der Bereitschaft zur Öffentlichkeit abhängt, wodurch die Konsequenz wissenschaftlichen Handelns genauso Beachtung finden möge, wie die Bedingungen zum Zustandekommen von Wissenschaft. Die Nutzen – Schaden – Rechnung erst führe dazu, daß der Wissenschaftler allein die Verantwortung trüge.

b) So werden wir anstelle des im religiösen Sprachgebrauch überstrapazierten „wahr“ nunmehr von „wirklich“ und „Wirklichkeit“ sprechen. Denn nichts kann weniger „wahr“ sein, als moderne Forschung. Immer bleibt der Forscher auf einer kleinen Strecke eines langen Weges für die Menschheit. Schon in der Bibel steht „Erkenntnis ist Stückwerk“. Wir schließen uns Albert Einstein an, der mit seinen Raum-Zeit-Komponenten die Wirklichkeit wohl für einen an Gott Glaubenden wunderbar treffend als relativ definiert hat.4 Die jeweilige Wirklichkeit ergibt sich aus den wissenschaftlichen Hypothesen (siehe 2.; in den Naturwissenschaften gibt es auch den auf der Logik beruhenden Wissenschaftsglauben).

2. „Wunder“ verwenden wir, um dem Begriff die unerträgliche Schwere seiner Bedeutung zu nehmen, weil wir glauben, daß die alten, kanonischen Texte des Christentums aus dem Hebräischen, Aramäischen und Griechischen als ein modernes , spannendes Buch gelesen werden können. Teile dieser alten Texte haben überdies ihren Ursprung zur Zeit der Entstehung des ersten Alphabeths.5 William Foxwell Albright ging noch weiter und erforschte das Proto-Kanaanäische als Ur-Form der Buchstabenschrift, in dem Fragmente überliefert sind, die in den heute erhaltenen biblischen Berichten wiederzufinden sind.6 Diese Fragmente (auf Steinen) stammen von einer Zeit vor Erschaffung des Menschen nach Gottes Abbild (reicht in Zeiten vor Sumerer zurück).

3. „Heil“, „heilig“, „gesund (rein) an Körper Leib und Seele“ ist alles das gleiche, statt „Heil“ möchten wir „Gesundheit“ schreiben, um bei älteren Lesern Erinnerungen an den Nationalsozialismus zu vermeiden, bei jüngeren aber die oft religiösen Enttäuschungen, Vorurteilen, oder Intoleranz möglichst nicht wachzurufen.

4. „Entmythologisierung“ ist ein durch Vertreter der evangelischen Kirche hinreichend geprägter Begriff, den auch der amerikanische Universitätsprofessor und Autor zahlreicher Bücher William Foxwell Albright verwendet, auch in einem treffenderen Wortsinn.7

6. okkupiert“ verwenden wir als Bezeichnung für jemanden, von dessen Seele über die Paralysierung dessen Geistes ein anderer Geist Besitz genommen hat. Die Religion spricht – wenn es einem positiven Zweck dient – vom Auftreten eines Engels, wenn es einem negativen Zweck dient – von Dämonen. Die heute als anerkannte Psychotherapie verwendete Hypnose wurde früher oft in diesem Zusammenhang mißbraucht. C. G. Jung schreibt darüber und wir werden ebenfalls auch Schrift-gemäß unterscheiden zwischen Seele und Geist.

7. „Willkür“ prägt als eine immer wiederkehrende Motivations- bzw. Demotivations-Komponente, von der sich der von ihr befallene nicht mehr lösen kann, eine Verhaltensweise, die nichts mehr mit Willensfreiheit als Konvolut des neoliberalen Humanismus von heute zu tun hat. Um den brandmarkenden Ausdruck „psychisch krank“ hier aber nicht zu verwenden und auch einer personifizierenden Charakterisierung dieses Phänomens wegen der möglichen Unkundigkeit des Lesers vorzubeugen, wenn wir den auf ein ehemaliges Weltbild der Menschheit zurückgehenden Begriff „Dämon“ hier wieder einführen, sprechen wir von „Willkür“: einer Kür, einer Hochstilisierung des Willens ( der „Wille“ hat eine davon deutlich unterschiedliche Bedeutung ).

8. „ humanitär“ zum Unterschied von „humanistisch“; auf zweiteres als Ansatz zur psychologischen Theorienbildung wird

hier nicht viel eingegangen; ersteres hingegen definiert den zwischenmenschlichen Umgang (oft als Hilfe für Notleidende).

2. Kurze Abhandlungen

2.1. Die Gestalttherapie als in Österreich gesetzlich anerkannte Therapie als Rahmen für den therapeutischen Vorgang in naturwissenschaftlicher Sicht

Es gibt 2000 drei Stellen in Österreich, an denen man sich zum Mal- und Gestalttherapeuten ausbilden lassen kann.8 Außer dem Lesley College – in England ist die Mal- und Gestalttherapie am anerkanntesten in Europa – gibt es nur zwei Ausbildungsstätten.9 Zur therapeutischen Behandlung in Europa existieren in Österreich bereits zahlreiche Ateliers. Zwischen 29.11. und 31.3.2002 findet im Donauspital, Langobardenstraße 122 , 1220 Wien eine Ausstellung zum Thema „Impressionen aus der Kunsttherapie“ statt. Auch der Kreis junger Kunsthandwerker, der aus dem Musiktherapie-Zirkel „Son-Of-Man“ hervorgegangen ist, hat gestalttherapeutische Aspekte in sein berufliches Tätigkeitsfeld, namentlich die Herstellung von Keramik, integriert.10 „Son-Of-Man“ hat viel „wunder“-same Heilungsarbeit unter den Ärmsten in Wien gestiftet. Der Begriff „Wunder“ ist sehr zutreffend, wenn man den Elementen des Genesungsvorganges von ehemals Drogensüchtigen, die zum Glauben an Gott gekommen waren, einen Namen geben will. Man spricht für ihn in der Entwicklungspsychologie oft auch von Einwirkungen in „Sensiblen Phasen“, in denen ein Aufholen von früher nicht Gelerntem möglich ist. Er ist noch nicht hinreichend entmythologisiert, weil er in der modernen Sprache nur bildhaft, gleichsam als Metapher, gebraucht wird.11 Daß ein Wunder durch Liebe (eine Empfindung, die bei der Heilung aufgrund ihres großen „bioelektrischen Potentials“12 eine große Rolle spielt; wichtig auch in sogenannten sensiblen Phasen, sie sind in ihrer Funktion mit den Positionspotentialen aus der Interaktionistischen Theorie identifizierbar) und Hoffnung erst möglich gemacht wird, ist naheliegend. Und Glaube als ein Nicht-Zweifeln an Dingen, die man nicht sieht13, gehört noch viel mehr dazu. Das Wunder hat nun so wie ein gemaltes Bild drei Elemente, aus denen es zusammengesetzt ist. Ein gemaltes Bild entsteht aus Formgebung, Farbe und Lichtmenge. Ein Wunder entsteht durch Glaube, Liebe und Hoffnung.

Die moderne Sprache wurde vielfach untersucht. Nachdem Jakobson, der in der 1915 in Moskau gegründeten Linguistik-Schule des Strukturalismus dichterische Fragen und literarische Formen auf ihre linguistische Bedeutung untersucht hatte, in die USA emmigriert war, wo er an der Haward Universität lehrte, rückte unabhängig vom großen Ferdinand de Saussure die „parole“ ins Zentrum der Untersuchungen des Amerikanischen Strukturalismus. Franz Boas (1858-1942) setzte sich mit der Industriesprache auseinander und betrachtete aus synchronem Blickwinkel, von der mündlichen Überlieferung ausgehend, die Sprache als anthropologisches und ethnologisches Thema. Unter Anwendung der Behaviouristischen Grundsätze, die das Verhalten mit naturwissenschaftlichen Methoden überprüft, untersucht Bloomfeld die „parole“ als unendliche sprachliche und nichtsprachliche Reaktionsketten, da sie nicht „Niemandsland ist, sondern mit dem Verhalten gekoppelt ist“ (Winkler 1990; Germanistik-Institut Wien). Noam Chomsky führte die generative Transformationsgrammatik als neue Disziplin ein. Die Wissenschaft sei deskriptiv, durch die „langue“ verkörpert sie Kompetenz ; die Darstellung der Wissenschaft hingegen habe präskriptiven Charakter: Das Generieren von unendlich vielen Sätzen führt zum „ideal–speaker–hearer“.

Im Standard vom 29. Nov. 2001 wurde veröffentlicht, daß Chomsky hinsichtlich des Begriffs Terrorismus „stets zuerst an seine eigene Heimat, die USA, denken“ muß. Sie ist präsentiert keine Gesellschaft der „ideal-speaker-hearer“. „Wo denn werde ausführlich berichtet, daß die Vereinigten Staaten als einziges Land der Welt vom Internationalen Gerichtshof wegen Terrorismus verurteilt wurden ?“ Nicaragua „zog den Rechtsweg vor, dessen Resultat die USA freilich schlicht ignorierten – sie verstärkten ihre Angriffe“(Letzteres ist ein Zitat Chomskys). Wo ist die Reaktionskette unterbrochen worden?

Aufgrund Chomskys vorhin beschriebenen Überbaus der synchronen über die diachrone Linguistik wird in den 60er Jahren die Soziolinguistik entwickelt. Jeder Lehrplan für eine Fremdsprache sollte von nun an dialektischen Ansprüchen gerecht werden.

Zurück zur „langue“: Amerikanische Psychologen haben im Spätherbst 2001 mit bildgebenden Verfahren in Gehirnen von Schimpansen, Bonobos und Gorillas das „Broca“-Areal identifiziert, wie bei uns ist es in der linken Hirnhälfte. Wieder kommen wir vom Organischen zu Rätseln im Psychologischen: Warum können diese Affen nicht sprechen ? Das Psychologische hinterläßt mit Hilfe der Partikulogie kaum Rätsel, wenn man sich der Bedeutung der Konspiration aus der Geschichte bewußt ist; nämlich was der Einflußfaktor Geist (Umwelt) in der Materie (Genetik) umzukrempeln imstande ist. Das möge das Ziel der Partikulogie sein. Wie eben auch (2001) auf der Universität Wien ein Interwissenschaftliches Web-Potal zur Förderung der Kommunikation entstanden ist , kommt überhaupt ihre Entstehung nicht von ungefähr. Im Sinne Chomskys stellen wir neben der Kompetenz der Sprache auch die Präskriptivität als unerläßlich hinsichtlich einer aufgeschlossenen Herangehensweise an das Phänomen „Wunder“ dar.

Paulus hatte ein Hemd, durch dessen Berührung ein Mensch geheilt wurde, Jesus ebenso. Wunder werden aufgrund unserer Vernunft heute nicht mehr als telekinetische, okkulte Phänomene erklärt, aber wir dürfen sie als Einflußnahme einer Kraft auf die Vorgänge in den Zellen erklären, so wie ich das Erlebnis des Paulus in meinem Buch14 erklärt habe. Diese Kraft rührt von dem her, was man Glaube nennt (das Dritte in der Ekklesiastischen Trias). Viele haben versucht, jene Veränderungen durch bewußte (z.B. Handreichen zur Heilung) oder unbewußte körpereigene Veränderungen, also Bewegungen auf Molekularebene (z.B. Transpirieren, Akne, Talkabsonderungen; im Falle des Paulus) zu erklären, und zwar mystisch (Hildegard von Bingen), religionspsychologisch (C. G. Jung15 ), alchemistisch (im Mittelalter weit verbreitet), oder gnostisch (das waren die von den Urchristen abgespaltenen Karpokratianer, etc.) zu erklären. Tatsache ist, daß die Forschung die Reaktion der Gliazellen auf den Neurotransmitter Glutamat, der die Reize zwischen den Synapsen der Neuronen überträgt, durch Erhöhung der Konzentration der Kalziumionen in ihrem Inneren und dem Inneren der benachbarten Gliazellen verantwortlich sieht für die Reizübertragung eines ursprünglichen Sinnesreizes und für die Festigung im Gedächtnis mittels Astrozyten im Hippocampus als Vermittler zwischen den Neuronen (Philip Haydon, Stanford University; so in: Science, 412, S.674). Genauso gibt es eine wissenschaftliche Erklärung für die Ausschaltung gegebener genetischer Dispositionen während 1000en von Jahren mit gleichzeitiger Zunahme anderer sich selbst regulierender natürlicher Prozesse.16 G. Gittler u. Martin Arendasy (Differentielle Psychologie 1; 2. Erweiterte Auflage 2002) zitieren Merz (1984), der dazu feststellte, daß es die Variationsvielfalt im Phänotyp wahrscheinlich macht, daß sich bei einem raschen Wechsel der Lebensbedingungen Artgenossen die nötige Lebensausstattung zugunste machen (im Extremfall „Übergesunde Menschen“; siehe Fußnote 16), während die genetische Disposition von vor dem Wechsel unter der ehemaligen „Art“ ausgeschalten wird; je homogener die Individuen in körperlichen und Verhaltensmerkmalen jedoch sind, desto gefährdeter ist die „Art“ in ihrem Fortbestand („Opfer“). -

Über Liebe und Hoffnung zitiert C.G. Jung in „Religion und Psychologie“ „einen ..., der sie als im Traum wiederkehrende Affekte“ beobachtet hat.

Um den Umgang mit diesen drei ausdrucksstarken Gefühlsregungen für die Therapie transparent zu machen, lege ich ein Mal-Schema vom „Nebel“ bis zur konkreten Figürlichkeit fest:

2.2. Dreistufenplan einer neuen Mal- und Gestalttherapie

Das erste Stadium ist das Malen von skizzenhaft, phantastisch umnebelt bewußt auf die Malfläche platzierten, angedeuteten Gegenständen oder Körperumrissen. Im Übergangsstadium zur zweiten Stufe regt die Liebe zum Ganzen den Patient an, einen Zusammenhang zwischen den verschiedenen zu Papier gebrachten Vorstellungen zu entdecken.

Im zweiten Stadium versucht der Patient mit Hoffnung, die durch die Betrachtung und Versenkung17 in sein Bild entstanden ist, etwas fast schon szenenhaft Zusammenhängendes darzustellen. Dabei gelingt es ihm nicht selten eine Art eigenen Impressionalismus oder Expressionalismus zu entwickeln, je nachdem, welcher Ausprägung die Persönlichkeit18 des Patienten ist. Ziel hiebei ist aber erst die Findung seiner Begabung, etwas realistisch zu präsentieren. In jedem Menschen steckt die Möglichkeit, Dinge so zu zeichnen oder malen, daß sie jemand anderer erkennen kann. Die einen entwickeln eine Art von Karikatur, die anderen machen gleich ein Portrait und wieder andere zeichnen eher etwas surreal -, oder wieder alternativ dazu phantastisch -, Reales, das durch das Aneignen der Fähigkeit mit Hilfe des hierin fachlich und pädagogisch auch ausgebildeten Therapeuten richtig zu proportionieren bewußt in die Richtung gelenkt werden kann, in die der Patient schließlich das Augenmerk seiner Darstellungsweise legen möchte. Hier wird im Gegensatz zur klassischen Psychoanalyse nicht mit Symbolen gearbeitet19, sondern der Patient angehalten sein Bedürfnis nach Medikamenten, Drogen, etc., aber auch nach psychopathologischen Ausfällen, Auffälligkeiten, etc. in Erlebnissen während des Malens als Glaube an ein Ziel, einen Sinn, etc. neu zu erfahren. Das ist das dritte Stadium.

Die empirische ist die beste Methode20 zur Erforschung der Persönlichkeit des Patienten. Die Empirie ist unserem Dreistufenplan einer neuen Mal- und Gestalttherapie zufolge auch die beste Möglichkeit, die Kräfte des Psychischen während des Heilungsprozesses zu entdecken. Sinn und Zweck der Therapie ist diese Kräfte wirken zu lassen, daß es zu einem Wunder kommt. Hier schleicht sich gern der Fehler ein; nämlich daß Wunder nur noch unter Verleugnung der souveränen Willensentscheidung erklärt werden. Man läuft Gefahr in der Mal- und Gestalttherapie mit inkludierten Analyse, als auch in der klassischen Psychoanalyse (Die Psychologie der 90er Jahre hat ein noch zu überwindendes Anerkennungsminus – wo sind die Namen der kritischen Psychoanalytiker, wie der US-Amerikanerin Harriet G. Lerner, die aufgrund ihrer Ansichten ausgereifte Modelle vermissen lassen21 ) jede in einem Reifungsprozeß entstandene Motivation (dieser organismische Begriff sei hier im Sinne eines vom subjektiven, allein psychisch determinierten Geleitetseins im Gegensatz zur dialektischen Auffassung der Abhängigkeitsbeziehung zur Gesellschaft verstanden und nicht als humanistischer im Gegensatz zur deterministischen Auffassung) auf einen durch eine bestimmte elterliche Einflußnahme entstandenen Trieb zu reduzieren.22 Es wird jedoch von der Entwicklungspsychologie auch die Existenz mit der klassischen Psychoanalyse nicht konform gehender Tatsachen wie z.B. die Beeinflussung des Kindes auf den Vater hervorgehoben.23

Das, was man Glaube nennt, ist nach der Definition des Paulus ein „Feststehen in dem, was man erhofft, Nichtzweifeln an Dingen, die man nicht sieht“. Hoffen ist nun abermals ein unwissenschaftlicher Begriff. Glaube, Hoffnung und Liebe sind Zustände der Potenz, elektrische Potentiale, die bei ihrer Entladung durch die unterschiedlichen Eigenschaften der Kurven von EEGs, EKGs und des Psychogalvanischen Hautwiderstandes voneinander unterscheidbar sind. Es werden, wenn sie gefühlt werden, keine zeitlich und räumlich feststehenden Ziele angepeilt. Eine bestimmte Menge statischer (potentieller) Energie muß deshalb im Gehirn aufrufbereit zur Entladung durch „Willkürmotorik“ genährt werden. Daß dann die Motorik im geeigneten Maß willentlich ausgelebt wird und nicht maßlos willkürlich von statten geht, dafür ist die Akzeptanz des Patienten gegenüber des Dreistufenplans verantwortlich. Die Aufnahme und das Erstgespräch zur Therapie sind dafür wichtige Voraussetzungen.

In der Allgemeinen Psychologie mit ihren Vertretern Hubert Rohracher, etc. bis hinauf zu Giselher Guttmann besteht Gefahr, die Wirksamkeit psychodynamischer Vorgänge einseitig zu reduzieren, namentlich auf bestimmte, neuropsychologisch erklärbare Biofeedback-Mechanismen, die bis in die späten 80er Jahren erforscht wurden.24 Die Gefahr liegt im Übersehen des entscheidenden Faktors, ob die Familie des Patienten oder andere Personen, auf die der Patient vielleicht angewiesen ist, zusehen, oder nicht. Sogar bei Jesus klappte nicht jedes Wunder. Der Evangelist25 Matthäus hat in einer - später als 14. Kapitel einer nach ihm benannten Evangeliumsschrift bezeichneten - Notiz berichtet, daß Er in seiner Heimatstadt kaum Wunder tun konnte.

Bei manchen Wundern extherieren Geister26. Der entsprechende Faktor ist meist das Berühren durch einen Therapeuten. Beim Okkupierten, dem Klienten (respektive Patienten) lösen sich Fixiertheit, Voreingenommenheit und Verkrampfung.27 Die wirklich sichtbaren Anzeichen dafür sind ein Verwirrtsein im Zweifel zwischen einer oder mehreren verschiedenen Entladungsmechanismen und der totalen Selbstkontrolle bis hin zur Selbstvernichtung.28 Dieses Syndrom zeigt sich durch scheinbar unkontrollierte Schlenkerbewegungen, Grimassenschneiden, und viele andere ausdrückliche Streßsymptome.29

[...]


[1] Im Rahmen der Funktion des Autors als Obmann des Vereins „Kunstvision – Verein zur Schaffung von unabhängigen Kunsthäusern und Veranstaltungsmöglichkeiten“ wurde sein 32 Seiten umfassender Antrag zur Vorbereitung des Projekts „Arbeitsvorbereitung für suchtgefährdete Jugendliche“ von Hrn. Max Koch, im Oktober 2001 durch seine Organisation, in der sich „Menschen für Menschen“ einsetzen, im Zentrum des Medieninteresses, als Grundkonzept für Kursmaßnahmen für den Arbeitseinstieg langzeitarbeitsloser Jugendlicher mit Drogen- und Alkoholproblemen angenommen.

[2] Ein bisher 23-bändiges Lebenswerk (22 Bände im Eigenverlag) mit dem Titel “Wörtliche Bibelübersetzung und Bücher zur Bibel“ liefert der in Deutschland lebende Autor Fritz-Henning Baader. Die 22 Bände im Eigenverlag: 1. Die Geschriebene, 1.Teil, 3.Gesamtausgabe, 1052 Seiten; 2. Die Geschriebene, 2.Teil, 3. Gesamtausgabe, 1009 Seiten; 3. Die Lobenden (Psalmen), 3. Ausgabe, 418 Seiten; 4. Anleitung zum Hebräisch-Studium, 2. Ausgabe, 120 Seiten; 5. Semantik des biblischen Hebräisch, 2. Ausgabe, 429 Seiten; 6. Anleitung zum Erfassen und Wiedergeben biblischer Texte, 2. Ausgabe, 199 Seiten; 7. Hebräisch-Deutsch-Lexikon, 10.Ausgabe, 378 Seiten; 8. Hellenisch-Deutsch-Lexikon, 6. Ausgabe, 231 Seiten; 9. Deutsch-Hellenisch-Lexikon mit Elberfelder-Schlüssel, 1. Ausgabe, 332 Seiten; 10. Stichwortkonkordanz zur Geschriebenen-Alt, 2. Ausgabe, 1409 Seiten; 11. Stichwortkonkordanz zur Geschriebenen-Neu mit den hellenischen Wortfamilien, 3. Ausgabe, 852 Seiten; 12. Namen- und Zahlenkonkordanz zur GA und GN, 1. Ausgabe, 643 Seiten; 13. Biblische Kurzbetrachtungen, 2. Ausgabe, 485 Seiten; 14. Chronologie der Bibel, 2. Ausgabe, 441 Seiten; 15. Prophetie der Bibel - 1. Teil, 1. Ausgabe, 826 Seiten; 16. Prophetie der Bibel – 2.Teil, 1. Ausgabe, 911 Seiten; 17. Wortbetrachtungen – 1. Teil, 2. Ausgabe, 622 Seiten; 18. Wortbetrachtungen – 2. Teil, 2. Ausgabe, 954 Seiten; 19. Wortbetrachtungen – 3. Teil, 1. Ausgabe, 321 Seiten; 20. Wortbetrachtungen – 4. Teil, 1. Ausgabe, 230 Seiten, 21. Biblische Geschichten, 1. Ausgabe, 353 Seiten; 22. Gedichte und Lieder, 2. Ausgabe, 342 Seiten

[3] Predigt des freikirchlichen Pastors Gianni Gaeta, Vienna Family Church, Felbergasse, 1150 Wien, Mitschrift 1998.

3a In den letzten 500 Jahren fand es diese zu Hof beim Adel, in der Klassik, danach in der Romantik, dem Biedermeier, und letzthin im Sozialismus. Das wissenschaftliche Abhandeln fand seinen Niederschlag in jeder dieser fünf Epochen: In der Adelsgesellschaft nicht in der Minnelyrik, etc., sondern in der Literatur der Reformation bzw. der Volksliteratur. In der Klassik nicht in Werken von Goethe und Schiller, sondern innerhalb der gesellschaftlichen, politischen Strömung der Aufklärung. Als drittes: In der Romantik nicht in Nikolaus Lenau, sondern in den Schriften des Vormärz. Im Biedermeier nicht in Theaterstücken von Nestroy und Raimund, sondern im poetischen Realismus und Naturalismus. Im poetischen Realismus empfand man die nationalen sozialen Spannungen sehr stark; in Österreich wollte man sich lösen vom Neoabsolutismus. Zwanzig bis vierzig Jahre später war die Gesellschaft verändert: Man hatte Probleme mit Marx; Soziologie und Psychologie waren entstanden. Der Literatur-Nobelpreisträger von 1912 hieß Gerhart Hauptmann und er war Enkel eines schlesischen Webers. Als letztes im Sozialismus nicht in „Mein Kampf“, sondern etwa in der Literaturtheorie von Maxim Gorky 1934.

4 Einstein, Infeld: „Die Evolution der Physik - Von Newton zur Quantentheorie“, Rowohlt Hamburg, 1956, S.194

5 Harald Harmann: „Universalgschichte der Schrift“, 1990. Er hat erforscht, daß die semitische Schrift nicht von den Phöniziern stammt (wie auch Tacitus 55 – 120 n.Chr. in den „Annales 9,14“ schreibt, daß die Griechen das Ägyptische nur übernommen haben und nicht als Phönizisch selbst erfunden haben)

6 William Foxwell Albright, The Evidence Of Language, Cambgridge, 1966.

7 William Foxwell Albright, „Yahweh and The Gods of Kanaan“, Eisenbrauns Wyoming Lake, Indiana, 1990

8 Die erste Stelle ist die Volkshochschule Stöbergasse mit ihrer Filiale VHS Ottakring, weiters das Seminar für Mal- und Gestalttherapie in der Plenagasse 10/21, 1180 Wien; und drittens das Atelier des Herrn Mag. Wittkovsky, ÖAGG-Vorstand, in der Porzellangasse, 1090 Wien. Dato Februar 2001 gibt es das „Zentrum für Maltherapie“, in dem die Maltherapeuten A. Legler Guc, Gerti Mauch, Mirjana Bozic, Monika Friedreich, Elisabeth Lang und Roswitha Pammer tätig sind.

9 Der Deutsche Fachverband für Mal- und Gestalttherapie und die Deutsche Gesellschaft für Kreative Mal- und Gestalttherapie.

10 In den späten 90er Jahren war er stets mit einem Verkaufsstand am Kunstgewerbe-Markt am Donaukanal in Wien präsent. Mittwoch, am 24. September 1997, fand um 19.30 in der Galerie Wieden, Wiedner Hauptstraße 76, 1040 Wien, während der Vernissage von Beatrix Kutschera bei Sektempfang ein Keramikverkauf dieses Kreises statt. Der Autor war in Zusammenhang mit dem Lesen des Buches „Das Kreuz und die Messerhelden“ von David Lindsay schon vor dem Eintreten in den Kreis an der Entwicklung einer Psychotherapie für Drogenabhängige interessiert gewesen, deren Entwicklung schließlich erst nach Umbildung des Kreises aufgeschrieben werden konnte.

11 siehe oben: Bisherige Tätigkeiten des Autors im Bereich Psychologische Forschung.

12 Wir bleiben mit diesem Ausdruck einerseits beim Terminus „bioelektrisch“, den im wesentlichen Willhelm Reich als Mitbegründer der Sexualökonomie und Jung auch in seinen „Beziehungen zwischen dem Ich und dem Unbewußten“ nicht abgelegt haben und andererseits „elektrisches Potential“, von dem Einstein, Infeld in „Die Evolution der Physik – Von Newton zur Quantentheorie“ häufig Gebrauch machen. Daher ist jener von Einstein/Infeld definierten Wissenschaft, die bemüht ist, den Freiraum zwischen den bestehenden Erkenntnissen zu füllen - selbes Buch, Seite S.193 – genüge geleistet, wenn wir „bioelektrisches Potential“ als psychologischen Begriff einführe. Liebe ist nach V. E. Frankl „aber auch Du sagen können zu jemandem, und darüber hinaus eben auch Ja sagen können zu ihm; die personale Liebe muß sich nun den Trieb der geistigen Person aneignen, ihn personieren. Nur ein Ich, das ein Du intendiert, kann das Es integrieren. “ (S. 91) Den Trieb versteht er jedoch so: „Nicht Triebe treiben die Person; sondern von der Person her sind die Triebe immer schon durchtönt und durchklungen. Menschliche Triebhaftigkeit ist immer schon personal gesteuert ( W.J. Revers).“ (S. 92) aus: „Das Menschenbild der Seelenheilkunde“, Hippokrates Verlag, Stuttgart 1959.

13 In der Schrift des Christentums für die Gesundheit von Leib, Seele und Geist (Hl. Schrift – siehe Vorwort): „Paulus an die Hebräer“

14 „Die Gemeinde Gottes“, Eigenverlag, 1996, S. 149

15 „Psychologie und Religion“, dtv-Verlag, 1991

16 Bei Erbkrankheiten wie z.B. Phenylketonurie zählen die Fälle homozygot Rezessiver mit mutierten Allelen (Auf dem 12d – Gen kann so eine Mutation, hier für eine „gutartige“ Phenylketonurie, beispielsweise lokalisiert werden) zu den die biologische Fitness der Bevölkerung ausmachenden „Opfern“. Denn wenn es eine gewisse Anzahl von ihnen gibt, bleibt das gegenwärtige Bevölkerungswachstum dadurch aufrecht, daß die mutierten Allele in den Heterozygoten ihren Teil an der Quote der phänotypisch Gesunden ausmachen. Dieser Verlauf wurde bestätigt für die letzten 3000 Jahre. Nach einigen hundert bis tausend Jahren in einer Zeit der Einflußnahme des Menschen auf Vorgänge der Natur nähert sich die Kurve der sinkenden Personenzahl mit zwei gesunden Allelen (ursprünglich eine sehr hohe Personenzahl) der Kurve der steigenden Personenzahl der Heterozygoten mit einem mutierten Allel (ursprünglich eine Personenzahl von 0) und bleibt danach aufgrund dieses „Opfers“ der Zivilisation, solange die Umweltzerstörung einerseits durch Genforschung in der Medizin ausgeglichen wird und der „übergesunde Mensch“ andererseits noch keine besondere Verbreitung findet, im Gleichgewicht. Seit einigen hundert Jahren besteht dieses Gleichgewicht, die gleich großen Abweichungen in beide Richtungen hat der Mensch – Gott sei Dank – noch nicht irreversibel machen können. Dies legte Universitätsprofessor Horst Seidler am Institut für Anthropologie an der Universität Wien dar und interpretierte es auf diese Weise im psychologischen Sinn in der Humangenetik-Vorlesung für Psychologen im Sommersemester 2001. Anhand der Geschichte der Phenylketonurie und anderer genetisch bedingter Erbkrankheiten kann zurecht von Religionsgemeinschaften als von endzeitlichen Krankheiten gesprochen werden, weil ihr Erscheinen zeitgleich mit der Geschichte des christlichen Monotheismus ist. Die Einpendelung der beiden Kurven fand in etwa urchristlicher Zeit statt. Weitere Behandlung dieses Thema in „Der Standard“ vom 30. Juni 2001: „ Bei dem rasanten Fortschritt der molekularen Genetik ist damit zu rechnen, daß immer mehr Erbanlagen bzw. Dispositionen für bestimmte Erkrankungen, die früher oder später im Leben manifest werden, erkannt werden können. Wohl die meisten von uns aber tragen solche Anlagen. Viele dieser genetischen Anlagen oder Dispositionen sind bereits heute vorgeburtlich diagnostizierbar. Was also meint Watson, wenn er sagt: „Sie sollten alle nicht geboren werden“ ? Die logische Konsequenz ist ganz einfach: vorgeburtliches, genetisches Screening und Abtreibung aller Früchte mit veränderten Erbanlagen, die Erkrankungen verursachen bzw. verursachen können. Das Problem , das sich dabei ergibt, liegt darin, daß dann kaum noch genügend Menschen auf dieser Welt übrig bleiben, die über die Fortpflanzung den Bestand der nächsten Generation sichern können. Jeder von uns trägt mehrere Erbanlagen, die entweder im Verlauf des eigenen Lebens oder unter bestimmten Bedingungen in der nächsten Generation zu letalen oder subletalen Konditionen führen können. Keine Behinderungen aus genetischen Gründen in einer Gesellschaft mehr zu haben, bedeutet konsequenterweise auch das Ende der Spezies Homo sapiens. Somit ergäbe sich ein durchschlagender Erfolg dieser „Ethik“ !

17 Die Betrachtung und Versenkung in sein im ersten Stadium gemaltes Bild und seiner im Übergangsstadium weiterentwickelter Vorstellung bewirkt ein Relflektieren der eigenen Sinnsuche, des eigenen Treibens durch die Krankheit, ...

18 D. Leitha, „Persönlichkeitsskalen“ – sie werden in diesem Buch etwas weiter hinten noch vorgestellt.

19 C. G. Jung schreibt in „Beziehungen zwischen dem Ich und dem Unbewußten“, dtv-Verlag, 3. Auflage 1991, verächtlich über die Freund´sche Art, „wie die Psychoanalyse ein Kunstwerk befingert“. Unter diese Urteil fallen Bücher wie „Seelenbilder: Strukturanalyse durch gegenstandsfreie Bilder“, Rascher – Verlag Zürich und Stuttgart, 1960

20 Zur Problematik der Methode, die zur Diagnose führt an sich: „Eine seelische Diagnose mißachtet die richtige Empfänglichkeit des Geistes seitens des Jüngers [der Autor schrieb in den vorhergegangenen Absätzen über das Thema, ein Jünger Christi in der heutigen Zeit zu sein], wenn sie sich in das Gebiet der Geisteskrankheiten mischt, anstatt sich auf Seelenkrankheiten zu beschränken. Auf jeden Fall sind die seelischen Empfindungen zweitrangig, obgleich aber auch eine gesunde Seele zu einem gesunden Menschen gehört. Die Psychologie verläßt nun leider aufgrund ihrer Entwicklung Hand in Hand mit dem menschlichen Profitdenken ihren Bereich, die Obacht um das Heil der Seelen. Aus diesem Grund gibt es heute keine psychologischen Heilmethoden, die biblisch begründet wären. Zu jeder medizinischen Disziplin gehören drei Bereiche: Analyse, Diagnose und Therapie. Die Heilung würde in den Bereich der Therapie fallen, wird aber dort nicht wirklich durchgeführt. Heilung, die nicht nur eine Symptombehandlung darstellt, ist die bewußte Empfängnis göttlichen Lebens. Denn „„Das Wort ist der Same zur Wiedergeburt““ – aus dem 1. Petrusbrief. „„ Die Psychologie kann in ihren Bemühungen von ihren Methoden her manches aus der Vergangenheit des Menschen psychologisch aufdecken und erhellen““, aber sind ihre Methoden wertfrei ? Sven Findeisen erklärt, daß die Methode eines Therapeuten nie wertfrei ist, indem er Ursprung und Ziel der Methode als von diesem festgelegt betrachtet. Er sagt: „„Mit der Methode übernimmt er unweigerlich den Geist, der Ursprung und Weg dieses Weges bestimmt.““ Zwar kann man den Therapeuten wählen, der eine im Wert gute Methode verwendet, doch der Therapeut beläßt es nicht bei der Analyse, sondern ihm wird zuerkannt, auch eine Diagnose stellen zu können, und eine Therapie zu verschreiben. Keine Therapie kann in ihrer Qualität den Gesundungsprozeß eines von Gott geborenen, geistlichen Menschen erreichen. Die Psychologie „„vermag Ursachen zu erklären bis in die Kindheit zurück, Belastendes bewußt zu machen. Da alles kann gut und wichtig sein.““, sagt Dr. Paul Toaspern. Er sagt weiter „„ Aber die wissenschaftliche Psychologie arbeitet von ihren Erkennungsprinzipien her nur in der Dimension des Menschlichen, der zwischenmenschlichen Bezüge, des menschlich Erklärbaren, in der horizontalen Ebene des Verstehens und Handelns.““ Die Psychologie beansprucht etwas zu sein und unterdrückt den Reinigungsprozeß durch die Geisterunterscheidung, was der Heilige [absolut gesunde] Geist, auf keinen Fall zulassen würde. „„ Prüft die Geister, ob sie von Gott sind““, schreibt Johannes in seinem 1. Brief , 4. Kapitel, 1. Vers. Und über die Begabung Paulus: „„ dem anderen wird gegeben, die Geister zu beurteilen““ im 1. Korintherbrief, 12. Kapitel, Verse 7 bis 10. Dr. Paul Toaspern sieht, worauf die Psychologie hinaus will: „„ dabei legt sie dann nicht selten Lasten, von denen sie den Patienten entlasten will, auf andere, nämlich auf diejenigen, die nach ihrer Meinung die Belastung verursacht haben. Nötig ist aber nicht das Belasten anderer,, sondern die Vergebung.““ Aus dem Buch des Autors „Die Gemeinde Gottes“, Eigenverlag, 1996, S. 147, darin enthaltene Zitate: Sven Findeisen: „Gruppendynamik in der Krise der Kirche“, Reller, H. und A. Sperl (Hrsg.): „Seelsorge im Spannungsfeld“, Hamburg 1979, S. 109-110. Und: Dr. Paul Toaspern, ERF-Radiosendung „Versöhntes Gestern“, 15.30 Uhr, Sonntag, KW 6236.

21 Harriet Goldhor Lerner, „Der Tanz ums Kind“, Verlag Krüger, 2000.

22 „Trieb“ hat Freud in seinen letzten Schaffensjahren wiederholt als unwissenschaftlichen Begriff hinterfragt und angezweifelt, schreibt C. G. Jung in einem seiner Bücher .

23 „Bei 175 Vätern, die drei Monate vor und drei Monate nach der Geburt des Kindes zum Zustand ihrer Beziehung befragt wurden, kamen zwei Veränderungen deutlich ans Tageslicht: Streit- und Konflikthäufigkeit nahmen erheblich zu, Kommunikation und Zärtlichkeit hingegen ab. Das Baby braucht Energie und Zeit, die man zuvor für sich und Freunde aufgebracht hat. Das Verhältnis zum größeren Familienkreis wird intensiver, das zur eigenen Frau eher schwieriger. Männer, die eben noch eine lustige Frau an ihrer Seite wußten, haben es jetzt mit erschöpften Müttern zu tun.“ Aus: „Körper und Psyche“ 4/2001; Zitat aus einem hierin abgedruckten Resultat des Forschungsprojektes „Die Bedeutung von Rollenauffassungen von jungen Eltern für den Umgang zur Elternschaft“, Univ.-Prof. Brigitta Rollett, Univ.-Prof. Ass. Mag. Dr. Harald Werneck. So natürlich einem diese Einsicht in einem Forschungsprojekts gekommen sein mag, sie zeigt die unbedingte Notwendigkeit, Forschungsergebnisse aus der Vergangenheit nicht kritiklos zu übernehmen.

24 „Allgemeine Psychologie“ – Giselher Guttmann (Hsg.), WUV – Univ. Verl. 1994t.

25 von denen es primär vier gegeben hat; die Meinung manche charismatischer Prediger in modernen Christengemeinden, es seien einige Evangelisten unter uns, muß durch eine Die Schrift gemäße Differenzierung von jenen Vieren getrennt werden; es wird auch keiner der möglichen anderen Evangelisten namentlich genannt, es steht sogar von keinem Evangelisten hinsichtlich des Auftauchens eines „neuen Evangeliums“ etwas geschrieben.

26 Wir vermeiden hier bewußt den Begriff des Austreibens, weil darin der „Trieb“ steckt, für den Freud nicht 100% gerade stehen konnte. Wahrscheinlich wollte er keine Erinnerungen an die kanonischen christlichen Schriften wecken. So würde in unserem Text der Inhalt des Austreibens freudianisch und somit nicht 100% wissenschaftlich vertretbar verwendet werden können. Der Begriff des Extherierens ist mit einer verdeutschte Endung beim griech. Begriff, der wörtl. „heraushauchen“ bedeutet.

27 “durch das vom heiligen [absolut gesunden] Geist (=pneuma) aus dem Leib herausgedrückte Wort (in der Physik: Pneumatik) mit dem auf den Kleidungsstücken befindlichen Dunst („Ströme lebendigen Wassers“) vom Leib des Apostels, kommt es zur Auslösung dieses Transformationsmechanismus in den Sinneszellen: Öffnung der Poren an der Oberfläche der Nervenzellen und Einströmen von außerhalb der Zellmembran befindlichen Na+-Ionen, wie man in der Biochemie, Humanbiologie, Neurologie oder Neuropsychologie, etc. lernt. Nach der Ionentheorie von Hodgkin und Huxley erklärt diesen Mechanismus die Allgemeine Psychologie als Mechanismus der nervösen Informationverarbeitung. Bei den Heilungen handelt es sich um das in der Neuropsychologie, Psychophysik, etc. bekannte Phänomen der Verringerung der Negativität der Membran durch ein Generatorpotential, das in Paulus als das Treiben des Heiligen [absolut gesunden] Geistes mit hoher Spannung wirkt. Die Poren der aus Proteinen bestehenden Zell-Membranen der hinter den Sinneszellen liegenden Nervenzellen öffnen sich durch die Berührung mit den Neurotransmittern der Sinneszellen, die aus Aminosäuren (sonst auch Bestandteile von Proteinen) zusammengesetzt werden. Bevor die Information zum Zentralnervensystem gelangt, wird sie neuronal verarbeitet. Es findet eine Gewöhnung an den Reiz durch Cl- - Ionen in den Sinneszellen statt, was ein Aktionspotential bedingt. Das Aktionspotential als treibende Kraft für die Ausschüttung des Neurotransmitters zur Öffnung der jeweils nächstfolgenden Nervenzelle wird über den Sympathikus zum Nebennierenmark geleitet und löst die Ausschüttung der Hormone Noradrenalin, bzw. Adrenalin und anderer aus, welche alle bioenergetischen Prozesse anheben: den Puls, den Stoffwechsel, die Muskelaktivität. Das über das Rückenmark weiter zum Gehirn geleitete Aktionpotential steht für das [sich] ereignete Vermögen des Heiligen[absolut gesunden] Geistes über alle Gehirnrindenbezirke, die Gott für die Gesundheit geschaffen hatte. Die bisher brachliegenden Zellen wurden davon erfaßt und aktiv. Auch eine Krankheit von Geburt an konnte geheilt werden „„ Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war““ aus dem Johannes-Evangelium, 9. Kapitel, Vers 1; weil die an dieser Stelle verkrümmte Hirnrinde – durch die Überflutung der anzusprechenden, unmittelbar angrenzenden Teile der Rindenmasse über ihre Grenzen hinaus – auch noch formbar wurde. Die Spannung der gesamten Erregung war größer als die Lernkapazität, jedoch so heilsam, daß ihre Aufnahme über die einzelnen Sinne nicht selektiert wurde. In Abhängigkeit zur Geschwindigkeit des Heilungsprozesses wurde die Kapazität von Ausdrucksformen eines gesunden Menschen gebildet.“ Aus: „Die Gemeinde Gottes, im Eigenverlag, S. 150. An der Jahreswende 2001 zu 2002 wurde in den USA ein Zusammenhang bei den Gliazellen im Hirn entdeckt, der ebenfalls diese Reizüberflutung erklärt.

28 Wilhelm Reich: „Die Entdeckung des Orgons - Die Funktion des Orgasmus“, Kiepenheuer & Witsch Köln Berlin, 5. Auflage 1969

29 „Wenn einmal der Streß mit der Begierde in Gegenwart eines normalen Menschen nicht aufhört, dann besitzt ein Dämon der Unruhe den sich in solch auswegloser Situation befindlichen Menschen. Denn das Fleisch allein hat keine unnatürlichen Energie-Verschwendungs-Mechanismen in sich. Aber es wird schwach. Deswegen ist es leicht lenkbar.“ Aus: „Die Gemeinde Gottes“, im Eigenverlag, 1986.

Ende der Leseprobe aus 33 Seiten

Details

Titel
Die Partikulogie - Grundlage für die Psychotherapie in einem geeinten Europa - Band 1
Hochschule
Universität Wien
Veranstaltung
Interuniversitär
Autor
Jahr
2005
Seiten
33
Katalognummer
V59731
ISBN (eBook)
9783638535830
ISBN (Buch)
9783638666862
Dateigröße
841 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Besonderheit der Persönlichkeit unter Berücksichtigung der in vielen unterschiedlichen Kulturen entstandenen Persönlichkeitspartikeln (mit Fallbeispielen mit Therapiedisziplinen-übergreifender Erklärung)
Schlagworte
Partikulogie, Grundlage, Psychotherapie, Europa, Band, Interuniversitär
Arbeit zitieren
David Leitha (Autor:in), 2005, Die Partikulogie - Grundlage für die Psychotherapie in einem geeinten Europa - Band 1, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/59731

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Die Partikulogie - Grundlage für die Psychotherapie in einem geeinten Europa - Band 1



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden