Diese Seminararbeit beschäftigt sich aber in erster Linie mit der Geschichte der Presse. Aus diesem Grund beginnt sie mit der Drucktechnik nach Johannes von Gutenberg und den ersten Druckerzeugnissen. Die Seminararbeit fährt fort mit dem Begriff „Zeitung“ und wie sich das Medium über drei Jahrhunderte entwickelt hat. Auf dieses Kapitel folgt die Geschichte der Zeitschriften. Im Anschluss darauf wird die Entwicklung der ersten Redakteure sowie der Herausgeber beleuchtet. Die letzten beiden Kapitel handeln von den damaligen Reaktionen auf die verschiedenen Druckwerke, von den Rezipienten der damaligen Medien, sowie von Presserecht, Zensur und Pressefreiheit der damaligen Zeit.
Die Seminararbeit orientiert sich zum größten Teil an folgender Literatur: Heinz Pürer und Johannes Raabe: „Medien in Deutschland“, Rudolf Stöber: „Deutsche Pressegeschichte“, Ernst Bollinger: „Pressegeschichte I“ und dem Fischer Lexikon für Publizistik und Massenkommunikation. Bewusst weggelassen wurde das Buch „Geschichte der deutschen Presse“ von Günter Bialowons, da sich die Schrift zu sehr an den sozialistischen und marxistischen Lehren orientiert. Ebenfalls vermieden wurde das Buch „Deutsche Presse“ von Hans A. Münster, da im Vorwort das nationalsozialistische dritte Reich glorifiziert und gegen die jüdische Bevölkerung gehetzt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die ersten Druckwerke
- Die Zeitung
- Der Begriff „Zeitung“
- Vorrausetzung für die Revolution der Zeitung
- Meẞrelationen und Fuggerzeitungen
- Periodische Zeitungen
- Die Zeitschrift
- Die Redakteure und die Herausgeber
- Die Reaktionen, die Rezipienten und die Inhalte
- Zensur und Pressefreiheit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Geschichte der Presse in Deutschland von ihren Anfängen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Die Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung des Mediums und die Faktoren, die seine Entstehung und Entwicklung beeinflussten.
- Die Rolle des Buchdrucks in der Entstehung der Presse
- Die Entwicklung des Zeitungswesens von den ersten Flugblättern bis hin zu den ersten periodischen Zeitungen
- Die Bedeutung von Redakteuren und Herausgebern für die Entwicklung der Presse
- Die Rezeption der Presse und die Auswirkungen von Zensur und Pressefreiheit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den historischen Kontext und die Bedeutung der Presse in der Entwicklung der Gesellschaft dar. Das Kapitel „Die ersten Druckwerke“ befasst sich mit der Erfindung des Buchdrucks durch Johannes Gutenberg und den ersten Druckerzeugnissen. Im Kapitel „Die Zeitung“ wird die Entwicklung des Begriffs „Zeitung“ und die Entstehung des Mediums beleuchtet. Das Kapitel behandelt auch die Herausforderungen und Möglichkeiten der frühen Zeitungen, wie z.B. die Vorrausetzungen für die Revolution der Zeitung, Meßrelationen und Fuggerzeitungen sowie periodische Zeitungen. Der Abschnitt „Die Zeitschrift“ betrachtet die Entstehung und Entwicklung der Zeitschriften. Die Kapitel „Die Redakteure und die Herausgeber“ sowie „Die Reaktionen, die Rezipienten und die Inhalte“ fokussieren auf die Rollen der Redakteure und Herausgeber, die Rezeption der Presse sowie die Inhalte und Themen der Zeitungen und Zeitschriften. Abschließend werden die Themen Zensur und Pressefreiheit in dem Kapitel „Zensur und Pressefreiheit“ behandelt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter dieser Arbeit beinhalten Themen wie Buchdruck, Gutenberg, Flugblätter, Flugschriften, Zeitung, Zeitschrift, Redakteur, Herausgeber, Rezeption, Zensur, Pressefreiheit, Medienentwicklung, Geschichte der Presse, Deutschland.
- Arbeit zitieren
- Christine Engel (geb. Zech) (Autor:in), 2006, Die Geschichte der Presse in Deutschland: Von den Anfängen bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/60087