In der Folge des 1. Weltkrieges verändert sich die Landkarte Ost- und Ostmitteleuropas grundlegend. Wo bisher große, transnationale Reiche vorherrschen, tritt nach dem Weltkrieg der Nationalstaat seinen Siegeszug an, allerdings unter anderen Bedingungen als im westlichen Europa. Diese Arbeit beschreibt die Veränderungen auf der Landkarte und ihre Vorbedingungen und geht auf die Situation in drei Ländern der Region, Polen, Tschechoslowakei und Ungarn, näher ein. Es folgen eine vergleichende Zusammenfassung und ein abschließendes Resümee.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeiner Überblick
- Überblick über die Nachkriegsveränderungen
- Vorbedingungen für die Neuregelungen
- Polen, die Tschechoslowakei und Ungarn im Vergleich
- Polen
- Situation bis zum Ende des Weltkrieges
- Aufbau des unabhängigen Staates
- Tschechoslowakei
- Situation bis zum Ende des Krieges
- Aufbau des unabhängigen Staates
- Ungarn
- Situation bis zum Ende des Krieges
- Aufbau des unabhängigen Staates
- Vergleichende Zusammenfassung
- Polen
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit widmet sich den Veränderungen der Landkarte Ost- und Ostmitteleuropas nach dem Ersten Weltkrieg. Sie analysiert die Entstehung neuer Nationalstaaten in der Region, insbesondere in Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn, und untersucht die Vorbedingungen für diese Entwicklung. Die Arbeit beleuchtet die Situation der drei Länder im Vergleich, inklusive ihrer innenpolitischen Entwicklung, der Herausforderungen bei der Grenzziehung und der Integration von verschiedenen Regionen, sowie die wichtigsten Aspekte der Außenpolitik.
- Entstehung neuer Nationalstaaten in Ost- und Ostmitteleuropa nach dem Ersten Weltkrieg
- Vorbedingungen für die Neuordnung der Landkarte
- Innenpolitische Entwicklungen in Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn
- Herausforderungen der Grenzziehung und Integration
- Außenpolitik der neuen Staaten
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert eine Einführung in die Thematik und beleuchtet die grundlegenden Veränderungen in Ost- und Ostmitteleuropa nach dem Ersten Weltkrieg. Es stellt die Entstehung neuer Nationalstaaten in einem allgemeinen Kontext dar und hebt die Unterschiede zu den Entwicklungen in Westeuropa hervor.
Das zweite Kapitel bietet einen allgemeinen Überblick über die Nachkriegsveränderungen und identifiziert die wichtigsten Akteure und Ereignisse, die zur Entstehung neuer Staaten führten. Es betrachtet die beiden Phasen der Desintegration der alten Großreiche und die Rolle der Siegermächte bei der Anerkennung der neuen Staatsgrenzen.
Das dritte Kapitel geht detaillierter auf die Situation in drei Ländern - Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn - ein. Es analysiert die Situation bis zum Ende des Ersten Weltkriegs, die Herausforderungen der inneren Ordnung und der Integration der verschiedenen Regionen sowie die wichtigsten Aspekte der Außenpolitik.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Entstehung neuer Nationalstaaten in Ost- und Ostmitteleuropa nach dem Ersten Weltkrieg. Zu den zentralen Themen gehören die Desintegration der Großreiche, die Nationalbewegungen in der Region, die Herausforderungen der Grenzziehung und die Integration von verschiedenen Regionen, sowie die innenpolitische Entwicklung und die Außenpolitik der neuen Staaten.
- Arbeit zitieren
- Andreas Schmidt (Autor:in), 2004, Neue Staaten in Europa, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/60254