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Schlüsselqualifikationen - Die Arnold-Ahlheim-Debatte

Titel: Schlüsselqualifikationen - Die Arnold-Ahlheim-Debatte

Seminararbeit , 2003 , 17 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Bianca Keusen (Autor:in)

Pädagogik - Erwachsenenbildung
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Wissen scheint in Mode gekommen zu sein, befinden wir uns doch momentan in einer Wissensgesellschaft. Dabei kommt es nicht auf das Wissen als reine Faktenansammlung an. Das wäre schließlich die Information und die Informationsgesellschaft befindet sich momentan im Abseits. Laut der Heinrich-Böll-Stiftung setzt man bei der Wissensgesellschaft auf „... eine Perspektive, die auf den Willen und die Befähigung der Menschen zu Selbstbestimmung setzt.“ Dabei sind Informationsbeschaffung und der kritische, verknüpfende und bewertende Umgang mit diesen Informationen von Bedeutung. Es kommt nicht mehr nur darauf an, die gewünschten Fakten so schnell wie möglich herbeizuschaffen. Wichtig ist die Selektion des Wesentlichen vom Unwesentlichen und dessen Umsetzung. Der Mensch und seine „... Befähigung zur intelligenten Nutzung dieser Ressourcen...“ werden gefördert. Schlüsselqualifikationen auf personenbezogener und sozialer Ebene geraten dabei verstärkt ins Blickfeld. In bezug auf personenbezogene Fähigkeiten wird gefordert, dass der Mensch autonomer wird. Einerseits wird von ihm verlangt, dass er mehr Eigenverantwortung übernimmt und andererseits wird ihm dadurch aber auch mehr Handlungsfreiheit zugesprochen. Diese Handlungsfreiheit trägt das Risiko der Orientierungslosigkeit mit sich, welches man z.B. durch Hilfestellungen in der Weiterbildung beseitigen kann. Die sozialen Fähigkeiten können in solch einem Fall ebenso zur Erleichterung der Situation beitragen. Kommunikations- und Kritikfähigkeit, - um hier nur zwei zu nennen -, dienen dazu, in einer schwierigen Situation um Rat zu fragen und eventuell Verbesserungsvorschläge anzunehmen. Alles in allem sollen diese Fähigkeiten dem Menschen die Möglichkeit bieten, „... eine Identität zu finden und sich Lebensziele vorzugeben...“, damit er sich in die Gesellschaft integrieren kann. Im Gegenzug ist es dann die Aufgabe des Staates, dafür zu sorgen, das Bildungssystem an diese Anforderungen anzupassen und ausreichend Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen. Die Erfüllung all dieser Aspekte trägt letztendlich zum Bestehen der Wissensgesellschaft bei.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Rahmenbedingungen der Debatte
  • Kurzer Überblick über die Arnold-Ahlheim-Debatte
    • Standpunkt Ahlheims
    • Standpunkt Arnolds
  • Kritik an der Arnold-Ahlheim-Debatte
    • Kritik von Klaus-Peter Hufer und Ulrich Klemm
    • Kritik von Rolf Arnold und Ekkard Nuissl
  • Fazit
  • Literaturhinweise

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Debatte zwischen Rolf Arnold und Klaus Ahlheim, die im Kontext der Bildungswissenschaft und insbesondere des Konzepts des lebenslangen Lernens stattfand. Die Analyse beleuchtet die jeweiligen Standpunkte der beiden Autoren und untersucht deren Argumente im Hinblick auf die Rolle von Bildung in der Wissensgesellschaft.

  • Das Konzept des lebenslangen Lernens und dessen Bedeutung in der Wissensgesellschaft
  • Die unterschiedlichen Perspektiven von Arnold und Ahlheim auf die Bildung in der Wissensgesellschaft
  • Die Rolle von Schlüsselqualifikationen und deren Bedeutung für die Handlungsfähigkeit in der Wissensgesellschaft
  • Kritik an der Arnold-Ahlheim-Debatte und alternative Perspektiven

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Debatte zwischen Rolf Arnold und Klaus Ahlheim ein und beleuchtet die Bedeutung des Wissens in der heutigen Wissensgesellschaft.
  • Rahmenbedingungen der Debatte: Dieses Kapitel analysiert den Kontext der Debatte im Hinblick auf das Konzept des lebenslangen Lernens und dessen Bedeutung für die Bildungswissenschaft.
  • Kurzer Überblick über die Arnold-Ahlheim-Debatte: Dieses Kapitel stellt die Standpunkte von Rolf Arnold und Klaus Ahlheim im Hinblick auf die Bildung in der Wissensgesellschaft dar.
  • Kritik an der Arnold-Ahlheim-Debatte: Dieses Kapitel beleuchtet die Kritik an der Debatte, die von verschiedenen Autoren geäußert wurde.

Schlüsselwörter

Lebenslanges Lernen, Wissensgesellschaft, Bildung, Schlüsselqualifikationen, Arnold-Ahlheim-Debatte, Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik, Kritik, alternative Perspektiven.

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Details

Titel
Schlüsselqualifikationen - Die Arnold-Ahlheim-Debatte
Hochschule
Eberhard-Karls-Universität Tübingen  (Institut für Erziehungswissenschaft)
Veranstaltung
Schlüsselqualifikationen
Note
1,3
Autor
Bianca Keusen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
17
Katalognummer
V60312
ISBN (eBook)
9783638540209
ISBN (Buch)
9783656809005
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schlüsselqualifikationen Arnold-Ahlheim-Debatte Schlüsselqualifikationen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bianca Keusen (Autor:in), 2003, Schlüsselqualifikationen - Die Arnold-Ahlheim-Debatte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/60312
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  17  Seiten
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