In der vorliegenden Arbeit soll der Begriff Good Governance erläutert und anhand der Konzeptionen von Weltbank und OECD beziehungsweise des DAC2 illustriert werden. In einem zweiten Schritt (Kap.4) wird untersucht, inwieweit die Konzeptionen in der Praxis der Entwicklungshilfe konsequent von beiden Organisationen umgesetzt werden. Inwieweit hat „Good Governance“ einen Einfluss auf die Entwicklungshilfepraxis der Weltbank und der OECD?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Good Governance – eine Begriffseingrenzung.
- Governance
- Good Governance
- Das Konzept von Good Governance der Weltbank
- Die Weltbank als Bretton-Woods Institution
- Die Weltbank und Good Governance
- Public Sector Management
- „Accountability“
- Rechtlicher Rahmen für Entwicklung
- Information und Transparenz
- Der Good Governance Ansatz des DAC.
- Das DAC als Abteilung der OECD.
- Das DAC und Good Governance
- Verlässlicher Rechtlicher Rahmen
- Public Sector Management
- Bekämpfung von Korruption
- Eindämmung der exzessiven Militärausgaben
- Von Theorie zu Empirie
- Das DAC
- Die Weltbank
- Kritische Betrachtung der Untersuchung
- Abschließende Bewertung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Begriff „Good Governance“ und seiner Bedeutung im Kontext der Entwicklungshilfe. Sie analysiert die Konzeptionen von Good Governance, die von der Weltbank und der OECD (bzw. dem DAC) vertreten werden, und untersucht, inwieweit diese Konzeptionen in der Praxis der Entwicklungshilfe umgesetzt werden. Ziel der Arbeit ist es, die Rolle von Good Governance in der Entwicklungshilfe zu beleuchten und zu beurteilen, ob der Begriff lediglich ein inhaltsloser Slogan ist oder ein wirkungsvolles Konzept darstellt.
- Begriffliche Abgrenzung von „Governance“ und „Good Governance“
- Analyse der Konzeptionen von Good Governance der Weltbank und des DAC
- Untersuchung der Umsetzung der Konzeptionen in der Entwicklungshilfe
- Bewertung des Einflusses von Good Governance auf die Entwicklungshilfe
- Kritische Auseinandersetzung mit der Definition und Anwendbarkeit des Begriffs „Good Governance“
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der begrifflichen Annäherung an „Good Governance“. Es werden die Begriffe „Governance“ und „Good Governance“ definiert und ihre unterschiedlichen Bedeutungen und Konnotationen erläutert. Das zweite Kapitel stellt das Konzept von Good Governance der Weltbank vor. Hierzu werden die Weltbank als Bretton-Woods Institution und ihre Rolle in der Entwicklungshilfe sowie die verschiedenen Aspekte des Weltbank-Ansatzes zu Good Governance, wie Public Sector Management, Accountability, rechtlicher Rahmen für Entwicklung und Information und Transparenz, detailliert beschrieben.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Good Governance, Entwicklungshilfe, Weltbank, OECD, DAC, Public Sector Management, Accountability, rechtlicher Rahmen, Information und Transparenz, Korruption, Militärausgaben, Strukturanpassungsprogramme, Entwicklungstheorie und -praxis.
- Arbeit zitieren
- Wolfgang Dietz (Autor:in), 2006, Good Governance - Theorie und Praxis der Weltbank und der OECD, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/60808