Der Name Gustav Mensching steht heutzutage für religiöse Toleranz. Mensching war einer der Wegbereiter des interreligiösen Dialogs. Als Mitbegründer der Angewandten Religionswissenschaft wirkt er heute noch auf bedeutsame Art nach. Seine vielen Publikationen zum Interreligiösen Dialog stellen ein bedeutendes Werk in der Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts dar. Durch seinen Toleranzbegriff schuf er viele Impulse die Religionen zum Dialog zu bewegen. In der folgenden Hausarbeit werde ich versuchen den Lebensweg Menschings, seine Werke, sowie seine Bedeutung für die Religionswissenschaft zu erläutern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Biografie
- Kindheit und Jugend
- Studium
- Professor in Riga
- Professur in Bonn
- Werk
- Religionssoziologie
- Religionsphänomenologie
- Toleranzkonzeption
- Bedeutung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Leben und Werk des Religionswissenschaftlers Gustav Mensching. Sie zielt darauf ab, seinen Lebensweg, seine wichtigsten Werke und seine Bedeutung für die Religionswissenschaft zu beleuchten.
- Menschings Biografie und seine akademische Karriere
- Menschings Beiträge zur Religionssoziologie und Religionsphänomenologie
- Menschings Konzept der religiösen Toleranz und sein Engagement für den interreligiösen Dialog
- Menschings Einfluss auf die Entwicklung der Religionswissenschaft im 20. Jahrhundert
- Menschings bleibende Bedeutung für die heutige Religionswissenschaft
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt Gustav Mensching als Wegbereiter des interreligiösen Dialogs und Mitbegründer der Angewandten Religionswissenschaft vor. Sie hebt seine zahlreichen Publikationen zum Interreligiösen Dialog hervor und beschreibt seine Bedeutung für die Religionswissenschaft des 20. Jahrhunderts. Die Hausarbeit verspricht, Menschings Lebensweg, seine Werke und seine Bedeutung für die Religionswissenschaft zu erläutern.
1. Biografie
1.1 Kindheit und Jugend
Gustav Mensching wurde 1901 in Hannover geboren. Nach dem frühen Tod seines Vaters wurde er von seiner Mutter erzogen, die ihm ein Studium ermöglichen wollte. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten im Lernen wurde er mit Hilfe seiner Mutter Klassenbester und zeigte früh ein Interesse an Theologie, geprägt durch regelmäßige Kirchgänge und die Bewunderung des Pfarrers.
1.2 Studium
Nach dem Abitur begann Mensching 1920 ein Studium der Theologie und Philosophie in Göttingen, das er jedoch bald zugunsten der Philosophie aufgab. An der Universität Marburg setzte er sein Studium der Religionsgeschichte und Sanskrit fort. Dort begegnete er Rudolf Otto, dessen Werk „Das Heilige“ ihn nachhaltig beeinflusste.
- Arbeit zitieren
- Christian Pötsch (Autor:in), 2006, Gustav Mensching - Leben und Werk, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/61390