In dieser Arbeit soll der französische Ökonom Jean-Baptiste Say, sein Leben und sein Werk dargestellt werden. Say gilt als einer der führenden Vertreter der klassischen Nationalökonomie, mit der die moderne Volkswirtschaftslehre begann. Daher soll zunächst auf diese ersten Gehversuche der Volkswirtschaftslehre eingegangen werden, um dann Jean-Baptiste Say vor diesem Hintergrund einzuordnen. Abschließend wird auf die Frage der Bedeutung von Say aus heutiger Sicht eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT
- DIE KLASSISCHE NATIONALÖKONOMIE
- JEAN-BAPTISTE SAY
- Hauptwerke
- Biographie
- Zentrale Gedanken
- DAS TRAITE D'ECONOMIE POLITQUE
- Die Überwindung der Physiokratie
- Die drei Produktionsfaktoren
- Die Rolle der politische Ökonomie
- Die Wertlehre
- Der Begriff des „Unternehmers“
- Das Saysche Gesetz
- REAKTIONEN AUF SAY
- Say im Urteil seiner Zeitgenossen
- Say im Urteil von John Maynard Keynes
- ABSCHLIEBENDE BETRACHTUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem Leben und Werk des französischen Ökonomen Jean-Baptiste Say. Sie untersucht seine Rolle als einer der führenden Vertreter der klassischen Nationalökonomie, die den Grundstein für die moderne Volkswirtschaftslehre legte. Dabei wird besonders auf Says Hauptwerk "Traité d'économie politique" eingegangen und seine zentralen Gedanken im Kontext der klassischen Nationalökonomie beleuchtet.
- Die klassische Nationalökonomie als Wegbereiter der modernen Volkswirtschaftslehre
- Jean-Baptiste Say als bedeutender Vertreter der klassischen Nationalökonomie
- Die Überwindung der Physiokratie durch Say
- Das Saysche Gesetz und seine Bedeutung für die ökonomische Theorie
- Die Rezeption von Says Werk in der Geschichte der Wirtschaftswissenschaften
Zusammenfassung der Kapitel
- Vorwort: Das Vorwort stellt die zentrale Thematik der Arbeit vor - die Analyse des Lebens und Werkes von Jean-Baptiste Say. Es wird die Bedeutung von Say im Kontext der klassischen Nationalökonomie hervorgehoben, die als Beginn der modernen Volkswirtschaftslehre gilt.
- Die klassische Nationalökonomie: Dieses Kapitel beleuchtet die Anfänge der klassischen Nationalökonomie und stellt wichtige Vertreter wie Adam Smith, Thomas Malthus, David Ricardo und John Stuart Mill vor. Es werden die gemeinsamen Elemente ihrer Ansätze sowie die Unterschiede in ihren Theorien hervorgehoben. Insbesondere wird das Bekenntnis zu einem freien Markt und freiem Handel im Gegensatz zum Merkantilismus und der Physiokratie herausgestellt.
- Jean-Baptiste Say: Dieses Kapitel fokussiert sich auf die Biographie von Jean-Baptiste Say und beleuchtet seine Hauptwerke. Es werden zentrale Gedanken und Theorien Says im Kontext der klassischen Nationalökonomie erläutert.
- Das Traité d'économie politique: Dieses Kapitel befasst sich eingehender mit dem Hauptwerk von Jean-Baptiste Say, dem "Traité d'économie politique". Es werden Themen wie die Überwindung der Physiokratie, die drei Produktionsfaktoren, die Rolle der politischen Ökonomie, die Wertlehre, der Begriff des "Unternehmers" und das Saysche Gesetz behandelt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: klassische Nationalökonomie, Jean-Baptiste Say, "Traité d'économie politique", Physiokratie, freie Märkte, freier Handel, Saysches Gesetz, Produktionsfaktoren, Wertlehre, Unternehmertum. Diese Begriffe repräsentieren die zentralen Themen und Konzepte, die in der Arbeit behandelt werden.
- Quote paper
- Claudia Viebering (Author), 2005, Jean-Baptiste Say, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/61503