In dieser Arbeit geht es hauptsächlich um die Möglichkeiten des Sports, der zunehmenden Gewalt vorzubeugen und die Sozialisationsfunktionen des Sports aufzuzeigen. Daneben gehe ich auf die heutige Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen ein, die sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten enorm verändert hat. Schließlich stelle ich das Projekt „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit“ vor, in dem das sogenannte sozialpädagogische Sportmodell umgesetzt wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG
- 2. HAUPTTEIL
- 2.1 Begriffe und Definitionen
- 2.1.1 Gewalt und Aggression
- 2.1.2 Prävention
- 2.1.3 Sozialisation
- 2.2 Lebenssituation von heutigen Kindern und Heranwachsenden
- 2.2.1 veränderte Familienformen
- 2.2.2 Funktionalisierung und Terminierung
- 2.2.3 Mediatisierung
- 2.2.4 Wandlungen in der Jugendphase
- 2.2.5 Situation in sozialen Brennpunkten
- 2.3 Sport und Sozialisation
- 2.3.1 Legitimation des Sports
- 2.3.1.1 Funktionen des Sports
- 2.3.1.1.1 sozio- emotionale Funktion
- 2.3.1.1.2 Sozialisationsfunktion
- 2.3.1.1.3 sozial- integrative Funktion
- 2.3.1.1.4 politische Funktion
- 2.3.1.1.5 Sport als Instrument sozialer Mobilität
- 2.3.1.2 Sport als Spiegelbild der Gesellschaft
- 2.3.1.3 Eigenweltcharakter des Sports
- 2.4 Gewaltprävention durch Sport
- 2.4.1 Einleitung
- 2.4.2 Möglichkeiten einer Gewaltprävention
- 2.4.2.1 Präventionsmöglichkeiten
- 2.4.2.1.1 Primärprävention
- 2.4.2.1.2 Sekundärprävention
- 2.4.2.2 sozialpädagogisches Sportmodell
- 2.4.3 Grenzen von Sport
- 2.5 Das Projekt „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit“ als Beispiel zur Gewaltprävention durch Sport
- 2.5.1 Geschichte und Kooperationspartner des Projekts
- 2.5.2 Ziele und Zielgruppen
- 2.5.3 Umsetzung
- 3. ZUSAMMENFASSUNG
- Definitionen von Gewalt, Aggression und Prävention
- Die Sozialisationsfunktion des Sports und seine Bedeutung für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
- Die Rolle des Sports in der heutigen Gesellschaft und seine Möglichkeiten zur Gewaltprävention
- Die Bedeutung von sozialpädagogischen Sportmodellen für die Integration und Förderung von Kindern und Jugendlichen in sozialen Brennpunkten
- Das Projekt „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit“ als Beispiel für eine gelungene Umsetzung eines sozialpädagogischen Sportmodells
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit analysiert die Rolle des Sports in Bezug auf Sozialisation und Gewaltprävention, insbesondere im Kontext des Projekts „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit“. Die Arbeit beleuchtet die Veränderungen in der Lebenssituation heutiger Kinder und Jugendlicher und wie diese die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen unterstreichen.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Hausarbeit ein und stellt die zentralen Fragestellungen und die Struktur der Arbeit vor. Im Hauptteil werden zunächst die Begriffe Gewalt, Aggression, Prävention und Sozialisation definiert und erläutert. Anschließend wird die veränderte Lebenssituation heutiger Kinder und Jugendlicher beleuchtet, die die Bedeutung von präventiven Maßnahmen verdeutlicht. Im nächsten Kapitel wird der Sport in seiner Funktion als Sozialisationsagent und seine Möglichkeiten zur Gewaltprävention analysiert. Dabei werden die unterschiedlichen Funktionen des Sports sowie seine Grenzen im Hinblick auf die Prävention von Gewalt aufgezeigt. Im letzten Kapitel wird das Projekt „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit“ vorgestellt, das als Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung eines sozialpädagogischen Sportmodells zur Gewaltprävention dient.
Schlüsselwörter
Gewaltprävention, Sport, Sozialisation, Jugend, Integration, sozialpädagogisches Sportmodell, Projekt „Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit“
- Arbeit zitieren
- Jan Altendorf (Autor:in), 2001, Sport gegen Gewalt, Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit. Ein Projekt zur Sozialisation und Gewaltprävention, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/6177