In der vorliegenden Arbeit werden die pädagogischen Ansätze von Aristoteles, Francis Bacon und Johann Amos Comenius dargestellt.
Sie beginnt mit der Erläuterung der antiken Erziehungsgedanken des Aristoteles, wobei anschließend auch kurz auf die aristotelische Induktion eingegangen wird. Dem folgend werden Bacons Ansichten zum Thema Wissenschaft und wissenschaftliches Arbeiten erklärt, um dann am Beispiel seines Werkes „Neu-Atlantis“ seine Denkweise zu veranschaulichen. Dieser Abschnitt endet mit einer kurzen Darstellung der pädagogischen Verdienste Bacons. Den letzten größeren Teil der Arbeit bildet die Darstellung der Allgemeinbildung nach Comenius, welches vor allem auf der Grundlage seines Werkes „Große Didaktik“ geschieht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Erziehung nach Aristoteles
- Aristoteles' Forderungen an die Erziehung (paideía)
- Die Erziehungsinhalte nach Aristoteles
- Das oberste Ziel der Allgemeinbildung nach Aristoteles
- Die Art und Weise des Lernens nach Aristoteles
- Die aristotelische Induktion
- 2. Bacons wissenschaftliche Methode
- 3. Allgemeinbildung nach J. A. Comenius
- Schlussgedanken
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit den pädagogischen Ansätzen von Aristoteles, Francis Bacon und Johann Amos Comenius. Sie beleuchtet die antiken Erziehungsgedanken des Aristoteles, erläutert Bacons Ansichten zur Wissenschaft und veranschaulicht seine Denkweise anhand seines Werkes „Neu-Atlantis“. Der Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Allgemeinbildung nach Comenius, basierend auf seinem Werk „Große Didaktik“. Abschließend fasst die Arbeit die wichtigsten Gedanken aller drei Denker zusammen.
- Aristoteles' Konzeption der Erziehung in der Polis
- Bacons wissenschaftliche Methode und ihre Bedeutung für die Pädagogik
- Comenius' pädagogische Ideen und seine Vision einer umfassenden Allgemeinbildung
- Die Rolle der Induktion im Lernprozess
- Der Vergleich der pädagogischen Ansätze von Aristoteles, Bacon und Comenius
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und stellt die drei behandelten pädagogischen Ansätze von Aristoteles, Bacon und Comenius vor. Sie skizziert die Schwerpunkte der Arbeit und die Struktur der einzelnen Kapitel.
1. Erziehung nach Aristoteles
Dieses Kapitel untersucht Aristoteles' Konzeption der Erziehung in der antiken Polis. Es beleuchtet seine Forderungen an die Erziehung (paideía), die Erziehungsinhalte, das oberste Ziel der Allgemeinbildung und die Art und Weise des Lernens nach Aristoteles. Besonderes Augenmerk wird auf die aristotelische Induktion gelegt.
2. Bacons wissenschaftliche Methode
Das Kapitel behandelt Bacons wissenschaftliche Methode und ihre Bedeutung für die Pädagogik. Es erklärt Bacons Ansichten zum Thema Wissenschaft und wissenschaftliches Arbeiten und veranschaulicht seine Denkweise anhand seines Werkes „Neu-Atlantis“.
3. Allgemeinbildung nach J. A. Comenius
Dieses Kapitel widmet sich der Darstellung der Allgemeinbildung nach Comenius. Es basiert hauptsächlich auf seinem Werk „Große Didaktik“ und beleuchtet Comenius' pädagogische Ideen und seine Vision einer umfassenden Allgemeinbildung.
Schlüsselwörter
Aristoteles, Erziehung, Polis, Allgemeinbildung, Induktion, Bacon, Wissenschaft, Methode, Neu-Atlantis, Comenius, Große Didaktik, Pädagogik, Bildung, Lernprozess, Wissen,
- Arbeit zitieren
- Sabrina Weber (Autor:in), 2004, Die Konzepte der Allgemeinbildung von Aristoteles, Bacon und Comenius, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/61786