Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema "Polizeiliches Lagebild im Online Angebot für Jedermann als Mittel der Kriminalprävention".
Mit dieser Ausarbeitung soll deutlich gemacht werden, dass das weit umfassende Thema der "Kriminalprävention" einen enorm hohen Stellenwert verdient.
Gerade in Zeiten, in denen das Internet einen immer größeren Zuspruch in der Bevölkerung bekommt, ist es für die Polizei wichtig, sich dieses neuen Massenmediums zu bedienen.
So ist es möglich einen größeren, zuvor nicht oder nur schwer erreichbaren- Bevölkerungsteil mit Informationen und Ratschlägen anzusprechen und hiermit eine Beitrag zu mehr Bürgernähe zu leisten.
Das Internet macht es dem interessiertem "User" möglich sich weltweit Ratschläge und Informationen auf diversen "Homepages" lokaler Polizeeinrichtungen zu verschaffen und sich über bereits durchgeführte oder geplante Aktionen und deren Probleme bei der Durchführung und Erfolge zu informieren.
Durch die enorme Ausbreitung des Internets hat sich außerdem ein neues Kriminalitätsfeld mit nahezu gleich hohen Wachstumsraten entwickelt. Da in diesem Bereich repressive Maßnahmen bisher kaum durchführbar sind, kommt insbesondere auf diesem Gebiet der Prävention eine besondere Bedeutung zu.
Durch diese Ausarbeitung soll deutlich gemacht werden, wie wichtig es ist, daß sich die Polizei den aktuellen Entwicklungen anpaßt.
Weiterhin wird versucht den aktuellen Stand, die Möglichkeiten, Probleme und Ziele der polizeiliche Präsenz im Internet darzustellen.
[...]
Inhaltsverzeichnis
- Begriffserklärungen
- Einleitung
- Begriffsbestimmungen
- das Lagebild
- die Kriminalprävention
- das aktuelle Online - Angebot
- BKA
- Polizei Hessen
- Pro PK
- DFK
- aktuelle Pressebericht
- Polizeiliche Prävention anhand des Chicagoer Modells
- Vor- und Nachteile des Chicagoer Modells
- Datenschutzrecht
- Schluss
- Quellenverzeichnis
- Anlagen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern das polizeiliche Lagebild im Online-Angebot für jedermann als Mittel der Kriminalprävention eingesetzt werden kann. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Herausforderungen der Nutzung von Online-Plattformen zur Informationsverbreitung und Präventionsarbeit zu beleuchten.
- Analyse des aktuellen Online-Angebots von Polizeibehörden
- Bewertung der Wirksamkeit des Chicagoer Modells der Kriminalprävention im digitalen Kontext
- Diskussion der rechtlichen Rahmenbedingungen und des Datenschutzes
- Identifizierung von Potenzialen und Grenzen des Online-Lagebildes als Präventionsinstrument
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Thematik der Hausarbeit vor und erklärt die Relevanz des Themas im Kontext der digitalen Gesellschaft.
- Begriffsbestimmungen: Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe der Arbeit, wie "Lagebild" und "Kriminalprävention", um ein gemeinsames Verständnis der Thematik zu gewährleisten.
- Das aktuelle Online-Angebot: Die Hausarbeit analysiert das Online-Angebot verschiedener Polizeibehörden, darunter das Bundeskriminalamt (BKA), die Polizei Hessen, Pro Kriminalprävention (ProPK) und das Deutsche Forum für Kriminalprävention (DFK). Die Analyse betrachtet die Inhalte, Zielgruppen und die Effizienz der Angebote.
- Polizeiliche Prävention anhand des Chicagoer Modells: Dieses Kapitel stellt das Chicagoer Modell der Kriminalprävention vor und untersucht dessen Anwendbarkeit und Wirksamkeit im digitalen Kontext. Es werden Vor- und Nachteile des Modells sowie datenschutzrechtliche Aspekte diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themenbereiche Kriminalprävention, Online-Angebot, Polizeiliches Lagebild, Informationsverbreitung, Datenschutz, Chicagoer Modell, digitale Gesellschaft und Rechtliche Rahmenbedingungen.
- Arbeit zitieren
- Silke Göder (Autor:in), 2001, Polizeiliches Lagebild im Online-Angebot für jedermann als Mittel der Kriminalprävention, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/6186