In der vorliegenden Belegarbeit soll, anhand der Fachliteratur, das Thema Biegeumformen für die Blechbearbeitung in Hinblick auf das Verfahrensprinzip, die Verfahrensvarianten, sowie den Aufbau einer Gesenkbiegepresse näher betrachtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einteilung der Fertigungsverfahren nach DIN
- Verfahrensvarianten
- Freies Biegen
- Dreipunktbiegen
- Gesenkbiegen
- Verfahrensprinzip querkraftfreies Biegen
- Mechanische Grundlagen
- Verlängerung / Verkürzung des Werkstückes
- Rückfederung
- Biegeradius
- Biegekraft
- Welche Rolle spielt der Werkstoff?
- Festigkeitseigenschaft
- Verformungseigenschaft
- Umformbarkeit
- Biegeumformung in der Anwendung
- Gesenkbiegepresse
- Biegewerkzeuge
- Zuschnittslänge eines gekanteten U-Profils
- Flexibilität der Gesenkbiegepresse
- Allgemeine Formelbezeichnungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Belegarbeit befasst sich mit dem Thema Biegeumformen in der Blechbearbeitung. Dabei werden das Verfahrensprinzip, die verschiedenen Verfahrensvarianten und der Aufbau einer Gesenkbiegepresse anhand von Fachliteratur näher beleuchtet.
- Einteilung und Beschreibung der Biegeverfahren nach DIN
- Analyse verschiedener Verfahrensvarianten, wie Freies Biegen, Dreipunktbiegen und Gesenkbiegen
- Untersuchung des Verfahrensprinzips des querkraftfreien Biegens
- Einfluss des Werkstoffs auf die Biegeumformung
- Anwendungen der Biegeumformung in der Praxis, insbesondere mit Bezug auf Gesenkbiegepressen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Diese Einleitung führt das Thema der Belegarbeit ein, nämlich das Biegeumformen in der Blechbearbeitung. Es wird erläutert, wie Fertigungsverfahren nach DIN 8580 eingeteilt werden und welche Rolle das Umformen spielt. Die sechs Hauptgruppen nach DIN 8580 werden vorgestellt, wobei der Fokus auf das Umformen und insbesondere das Biegeumformen nach DIN 8586 liegt. Die verschiedenen Verfahrensvarianten des Biegeumformens, wie Freies Biegen, Dreipunktbiegen und Gesenkbiegen, werden kurz erwähnt.
Verfahrensprinzip querkraftfreies Biegen
Dieses Kapitel beschreibt das Verfahren des querkraftfreien Biegens, bei dem die gewünschte Form nicht durch Werkzeugformen, sondern durch frei auf das Werkstück wirkende Kräfte erzeugt wird. Es werden die mechanischen Grundlagen des Verfahrens erklärt, inklusive der Verlängerung und Verkürzung des Werkstücks sowie der Rückfederung. Der Biegeradius und die Biegekraft spielen ebenfalls eine wichtige Rolle und werden in diesem Zusammenhang erläutert.
Welche Rolle spielt der Werkstoff?
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Einfluss des Werkstoffs auf die Biegeumformung. Die Festigkeitseigenschaft, Verformungseigenschaft und Umformbarkeit des Werkstoffs werden im Detail besprochen. Die Bedeutung des Werkstoffs für die erfolgreiche Anwendung von Biegeverfahren wird hervorgehoben.
Biegeumformung in der Anwendung
Dieses Kapitel beleuchtet die praktische Anwendung der Biegeumformung. Es werden die Gesenkbiegepresse und die verschiedenen Biegewerkzeuge erläutert. Die Berechnung der Zuschnittslänge eines gekanteten U-Profils und die Flexibilität der Gesenkbiegepresse werden ebenfalls behandelt. Darüber hinaus werden allgemeine Formelbezeichnungen im Zusammenhang mit der Biegeumformung vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Biegeumformen, Blechbearbeitung, Verfahrensprinzip, Verfahrensvarianten, Gesenkbiegen, Freies Biegen, Dreipunktbiegen, querkraftfreies Biegen, Werkstoff, Festigkeitseigenschaft, Verformungseigenschaft, Umformbarkeit, Gesenkbiegepresse, Biegewerkzeuge, Biegeradius, Rückfederung.
- Arbeit zitieren
- Anica David (Autor:in), 2005, Biegeumformung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/62069