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Lessings Rückbezug auf Aristoteles in seiner Dramentheorie am Beispiel von Emilia Galotti

Titel: Lessings Rückbezug auf Aristoteles in seiner Dramentheorie am Beispiel von Emilia Galotti

Seminararbeit , 2006 , 16 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Anna Tröndle (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

„’Emilia Galotti’ bezeichnet das Endresultat der dichterischen Versuche Lessings, der bürgerlichen Gegenwartsdramatik umfassendere
gesellschaftspolitische Dimensionen zu erschließen, also die ursprüngliche thematische Begrenztheit des Familiengeschehens mittels Politisierung des Moralischen und ständisch abgestufter Sozialcharaktere sowie entsprechender Konfliktkonstellationen zu überwinden.“ Gotthold Ephraim Lessings Bürgerliches Trauerspiel „Emilia Galotti“, das 1772 entstand, ist noch heute eines der meistbeachteten Dramen der Literaturgeschichte. Grund des Interesses ist unter anderem auch das besondere Zusammenwirken von antiker Tragödientheorie mit neuen Vorstellungen Lessings, der als Kind seiner Epoche verschiedene neue Denkansätze wie zum Beispiel das „bürgerliche Trauerspiel“ verarbeitet. Zudem handelt es sich um einen die Aufmerksamkeit erregenden historischen Stoff, das Sujet des seine Tochter ermordenden Vaters. Diese Arbeit möchte sich vor allem dem dramentheoretischen Aspekt des Werkes widmen. Hierbei werde ich den Einbezug der antiken Dramentheorie in Lessings „Emilia Galotti“ untersuchen, Lessings eigene theoretische Ansätze vorstellen und versuchen das Neben- bzw. Ineinander von Tradition und Neuerung zu verdeutlichen, das letztendlich Lessings „Emilia Galotti“ prägt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I Einleitung
  • II ,,EMILIA GALOTTI“ – EIN BÜRGERLICHES TRAUERSPIEL
  • III LESSINGS BEZUG ZU ARISTOTELES- INWIEFERN GREIFT LESSING DIE ANTIKE DRAMENTHEORIE AUF?
    • III.1 MYTHOS – HANDLUNG
    • III.2 ETHE - CHARAKTERE
    • III.3 DIANOIA – ERKENNTNISFÄHIGKEIT
      • III.3.1 Aristoteles: eleos und phobos
      • III.3.2 Lessing: Mitleid und Furcht
    • III.4 LEXIS – - SPRACHE/FIGURENREDE
  • IV SCHLUSS

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit widmet sich der dramentheoretischen Analyse von Lessings „Emilia Galotti“. Ziel ist es, den Einbezug der antiken Dramentheorie in das Werk zu untersuchen, Lessings eigene theoretische Ansätze vorzustellen und das Zusammenspiel von Tradition und Innovation aufzuzeigen, das die Tragödie prägt.

  • Bedeutung des Bürgerlichen Trauerspiels in Lessings Werk
  • Einfluss der antiken Dramentheorie, insbesondere Aristoteles' Poetik, auf Lessings „Emilia Galotti“
  • Lessings eigene dramentheoretische Ansätze und deren Bedeutung für die Tragödie
  • Konflikt zwischen der höfischen und bürgerlichen Welt
  • Das Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation in Lessings Werk

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt Lessings „Emilia Galotti“ im Kontext seiner literarischen Entwicklung vor und hebt die Bedeutung des Werks für die Literaturgeschichte hervor. Im zweiten Kapitel wird „Emilia Galotti“ als bürgerliches Trauerspiel charakterisiert und die historische Vorlage aus der altrömischen Geschichte, die Virginia-Geschichte, näher beleuchtet. Die Handlung wird in ihren Grundzügen dargestellt, wobei der Fokus auf den Konflikt zwischen dem Fürsten Hettore Gonzaga und der bürgerlichen Familie Galotti gelegt wird. Das dritte Kapitel widmet sich Lessings Bezug zu Aristoteles' Dramentheorie. Die einzelnen Elemente der antiken Poetik (Mythos, Ethe, Dianoia, Lexis) werden auf Lessings Werk angewandt und der Einfluss des antiken Denkens auf die Tragödie wird deutlich gemacht.

Schlüsselwörter

Bürgerliches Trauerspiel, Dramentheorie, Aristoteles, Lessing, „Emilia Galotti“, Virginia-Motiv, Konflikt, Tradition und Innovation, Mitleid und Furcht, Moral, Ständeklausel, Bürgertum, Adel.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Lessings Rückbezug auf Aristoteles in seiner Dramentheorie am Beispiel von Emilia Galotti
Hochschule
Universität Konstanz
Veranstaltung
Einführung in die Dramentheorie
Note
2,0
Autor
Anna Tröndle (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
16
Katalognummer
V62120
ISBN (eBook)
9783638554251
ISBN (Buch)
9783656787501
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Lessings Rückbezug Aristoteles Dramentheorie Beispiel Emilia Galotti Einführung Dramentheorie Thema Emilia Galotti
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anna Tröndle (Autor:in), 2006, Lessings Rückbezug auf Aristoteles in seiner Dramentheorie am Beispiel von Emilia Galotti, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/62120
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Leseprobe aus  16  Seiten
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