Nach einem kurzen Überblick über die Vorgeschichte und Entstehung des Vertrages werden die historischen Hintergründe für das Handeln der USA näher beleuchtet. Im zweiten Teil der Arbeit tritt die Amtszeit George W. Bushs in den Mittelpunkt. Es werden sowohl die nationale Politik als auch die Aktivitäten der einzelnen Bundesstaaten untersucht.
Inhaltsverzeichnis
- A Einleitung
- B Historischer Hintergrund
- 1.1 Der Weg nach Kyoto
- 1.2 Die Haltung der Clinton-Regierung
- 2 US-amerikanische Umweltpolitik nach Kyoto
- 2.1 Positionen
- 2.1.1 Die Bush-Regierung
- 2.1.2 Die Bundesstaaten
- 2.2 Umweltparadigmen und Interessensgruppen
- 2.1 Positionen
- 3 Jenseits von Kyoto
- C Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Dilemma der internationalen Klimapolitik, insbesondere dem Nicht-Unterschreiben des Kyoto-Protokolls durch die USA. Sie verfolgt das Ziel, die historischen Hintergründe für das Handeln der USA aufzuzeigen, sowohl in Bezug auf die Clinton-Regierung als auch auf die Bush-Regierung. Darüber hinaus werden die nationale Umweltpolitik der USA sowie die Aktivitäten der einzelnen Bundesstaaten beleuchtet.
- Die Entwicklung des Kyoto-Protokolls und seine Bedeutung für die internationale Klimapolitik
- Die Positionen der USA gegenüber dem Kyoto-Protokoll, sowohl unter Clinton als auch unter Bush
- Die Rolle der einzelnen Bundesstaaten in der US-amerikanischen Umweltpolitik
- Der Einfluss von Umweltparadigmen und Interessensgruppen auf die US-amerikanische Klimapolitik
- Mögliche Alternativen zur derzeitigen Situation, die über die Maßnahmen des Kyoto-Protokolls hinausgehen.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Hausarbeit ein und beleuchtet die Problematik des Unilateralismus im Kontext der internationalen Klimapolitik. Es wird die Bedeutung des Kyoto-Protokolls für die internationale Zusammenarbeit im Klimaschutz sowie das Dilemma der USA als größtem Verursacher von Treibhausgasen, das Protokoll nicht zu ratifizieren, herausgestellt.
Kapitel 1 beleuchtet den historischen Hintergrund der Entwicklung des Kyoto-Protokolls. Es wird auf die Ursachen des Klimawandels, die Bedeutung des Wiener Übereinkommens und des Montrealer Protokolls für den internationalen Umweltschutz sowie auf die Entstehung des Kyoto-Protokolls eingegangen. Außerdem wird die Position der Clinton-Regierung zum Thema Klimapolitik und die Bedeutung der Byrd-Hagel-Resolution für die amerikanische Umweltpolitik untersucht.
Kapitel 2 analysiert die US-amerikanische Umweltpolitik nach dem Kyoto-Protokoll. Es wird die Position der Bush-Regierung und deren Ablehnung des Protokolls untersucht, sowie die Aktivitäten der einzelnen Bundesstaaten im Bereich des Klimaschutzes beleuchtet. Darüber hinaus werden die verschiedenen Umweltparadigmen und die Rolle der Interessensgruppen in der US-amerikanischen Klimapolitik beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit befasst sich mit zentralen Begriffen der internationalen Klimapolitik, darunter Multilateralismus, Unilateralismus, Kyoto-Protokoll, Treibhausgasemissionen, Klimaschutz, Umweltpolitik, Byrd-Hagel-Resolution, und Interessensgruppen. Die Arbeit analysiert die unterschiedlichen Positionen der USA, der Europäischen Union und anderer Staaten im Kontext des globalen Klimaschutzes und untersucht die Faktoren, die den Entscheidungsprozess der US-amerikanischen Regierung in Bezug auf das Kyoto-Protokoll beeinflusst haben.
- Arbeit zitieren
- Claudia Fröhling (Autor:in), 2006, Das Dilemma der internationalen Klimapolitik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/62402