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Weinheim als Zankapfel zwischen dem Mainzer Fürstbischof und den Pfalzgrafen im Zusammenhang mit der pfälzischen Territorialentwicklung im Mittelalter

Titel: Weinheim als Zankapfel zwischen dem Mainzer Fürstbischof und den Pfalzgrafen im Zusammenhang mit der pfälzischen Territorialentwicklung im Mittelalter

Seminararbeit , 2005 , 18 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Bakkalaurea Artium Sandra Schmidt (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Will man die Geschichte der Stadt Weinheims im Mittelalter betrachten, so muss man die Landesgeschichte der (Kur-)Pfalz untersuchen. Diese wiederum ist in den Rahmen der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches zu setzen. So hatten etwa Königwahlen Einfluss auf das Reich und auf die einzelnen Herrschaftsgebiete. Die Städte, die in diesen lagen, wurden daher immer wieder Wandlungen unterzogen.

Besonders einschneidend für Weinheim und das Kloster Lorsch war der andauernde Konflikt zwischen den Pfalzgrafen und den Erzbischöfen von Mainz. Wichtig für die Geschichte Weinheims war die Tatsache, dass zu dieser Zeit der Bruder des Pfalzgrafen Rudolf I. deutscher König (1314-1347) beziehungsweise römisch-deutscher Kaiser (1328-1347) war. Nach der zwiespältigen Wahl Ludwigs IV., des Bayern, schafften es die Pfalzgrafen nach einigem Hin und Her Weinheim, wieder einzulösen.

Die Geschichte der Pfalz allgemein ist von Streitigkeiten gekennzeichnet. Immer wieder gab es Auseinandersetzungen mit dem Erzbistum Mainz und den Bistümern Worms und Speyer, ebenso wie mit Städten aus der Region. Zudem wurde ständig mit den bayrischen Wittelsbachern gestritten, vor allem um das Recht der Kurwürde.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Herkunft des Pfalzgrafenamtes
    • Der Ursprung in der Merowingerzeit
    • Die Pfalzgrafen unter den Karolingern
  • Die Pfalz als Glied staufischer Hausmachtpolitik
    • Die Vogtei über Lorsch und den Odenwald
  • Die verfassungsrechtliche Stellung des rheinischen Pfalzgrafen
  • Die frühen Wittelsbacher Pfalzgrafen im Zusammenhang mit der Reichspolitik
    • Der Übergang an die Wittelsbacher
    • Der Streit um Lorsch 1229-1247
    • Die Entstehung der Weinheimer Neustadt Mitte des 13. Jahrhunderts
    • Die Teilung Bayerns 1255 unter Ludwig II. und die Königswahl von 1273
    • Der Konflikt zwischen König Albrecht von Österreich und Rudolf I
    • Konflikt um Weinheim 1308-1313
  • Das Reich, die Pfalz und Weinheim zur Zeit Ludwigs IV. (1314-1347)
    • Die Königswahl Ludwigs IV., Weinheim als Wahlgeschenk
    • Der Teilungsvertrag von Pavia 1329
    • Der Kampf um die Rückgewinnung Weinheims 1341-1345
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Geschichte der Stadt Weinheim im Mittelalter im Kontext der Landesgeschichte der (Kur-)Pfalz und des Heiligen Römischen Reiches. Die Arbeit beleuchtet insbesondere den andauernden Konflikt zwischen den Pfalzgrafen und den Erzbischöfen von Mainz um die Stadt Weinheim und das Kloster Lorsch.

  • Die Entwicklung des Pfalzgrafenamtes und seine Bedeutung für die Geschichte der Pfalz
  • Die Rolle der Pfalz im Heiligen Römischen Reich und die Auswirkungen von Reichspolitik auf die Pfalz
  • Der Konflikt zwischen den Pfalzgrafen und den Erzbischöfen von Mainz um die Stadt Weinheim
  • Die Bedeutung der Stadt Weinheim im Kontext der pfälzischen Territorialentwicklung
  • Die politische und wirtschaftliche Bedeutung des Klosters Lorsch im Mittelalter

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und den Kontext der Arbeit dar. Sie erläutert die Bedeutung von Weinheim im Zusammenhang mit der Geschichte der Pfalz und des Heiligen Römischen Reiches.
  • Die Herkunft des Pfalzgrafenamtes: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entstehung und Entwicklung des Pfalzgrafenamtes in der Merowinger- und Karolingerzeit. Es beleuchtet die Bedeutung der Pfalz als ein wichtiges Element des fränkischen Reiches.
  • Die Pfalz als Glied staufischer Hausmachtpolitik: Dieses Kapitel untersucht die Rolle der Pfalz im Rahmen der staufischen Hausmachtpolitik und fokussiert auf die Bedeutung der Vogtei über Lorsch und den Odenwald.
  • Die verfassungsrechtliche Stellung des rheinischen Pfalzgrafen: Dieses Kapitel behandelt die verfassungsrechtliche Stellung des rheinischen Pfalzgrafen im Mittelalter.
  • Die frühen Wittelsbacher Pfalzgrafen im Zusammenhang mit der Reichspolitik: Dieses Kapitel beleuchtet die Zeit der Wittelsbacher Pfalzgrafen und ihre Auseinandersetzungen mit dem Erzbistum Mainz, insbesondere den Streit um Lorsch und die Entstehung der Weinheimer Neustadt.
  • Das Reich, die Pfalz und Weinheim zur Zeit Ludwigs IV. (1314-1347): Dieses Kapitel untersucht die Zeit Ludwigs IV. und die Bedeutung der Königswahl Weinheims für die Pfalzgrafen. Es beleuchtet auch den Konflikt zwischen dem König und den Pfalzgrafen um die Rückgewinnung Weinheims.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter und Fokusthemen der Arbeit sind: Pfalzgrafenamt, Pfalz, Weinheim, Lorsch, Erzbistum Mainz, Heiligen Römischen Reich, Reichspolitik, Territorialentwicklung, Kloster, Vogtei, Wittelsbacher, Staufer, mittelalterliche Geschichte.

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Details

Titel
Weinheim als Zankapfel zwischen dem Mainzer Fürstbischof und den Pfalzgrafen im Zusammenhang mit der pfälzischen Territorialentwicklung im Mittelalter
Hochschule
Universität Karlsruhe (TH)  (Institut für Geschichte)
Note
1,3
Autor
Bakkalaurea Artium Sandra Schmidt (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
18
Katalognummer
V62641
ISBN (eBook)
9783638558495
ISBN (Buch)
9783638753197
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Weinheim Zankapfel Mainzer Fürstbischof Pfalzgrafen Zusammenhang Territorialentwicklung Mittelalter
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bakkalaurea Artium Sandra Schmidt (Autor:in), 2005, Weinheim als Zankapfel zwischen dem Mainzer Fürstbischof und den Pfalzgrafen im Zusammenhang mit der pfälzischen Territorialentwicklung im Mittelalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/62641
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Leseprobe aus  18  Seiten
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