Die Erstellung von Entladeberichten in Sammelgut- und Systemverkehren ist von entscheidender Bedeutung. Hier geht es zum einen darum, dem Versandspediteur mitzuteilen, ob die Sendungen vollständig und in welchem Zustand (beschädigt oder unbeschädigt) entladen wurden.
Zum Zweiten wirkt die Erstellung eines Entladeberichtes auch haftungsbefreiend, d.h. werden Sendungen bereits im Eingang des Empfangsspediteurs beschädigt gemeldet, so übernimmt dieser keine Haftung bei der weiteren Verbringung der Ware. Wird die Ware beim Empfangsspediteur unbeschädigt entladen und liegt bei der Auslieferung an den Empfänger eine Beschädigung vor, so haftet der Empfangsspediteur seinem Auftraggeber für diesen Schaden. Damit ist dieses Thema bezüglich des Ausbildungsrahmenplans in den Punkt Nr. 5.5 Logistische Dienstleistungen/ Unterpunkt f) an der Sicherstellung des Daten-und Informationsflusses zwischen den an logistischen Ketten Beteiligten mitwirken, einzuordnen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Themenwahl
- 2. Ausgangssituation
- 3. Lernort
- 4. Verwendete Ausbildungsmittel
- 5. Unterweisungs-Methode
- 6. Lernziel
- 7. Lernerfolgssicherung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Entwurf soll die Erstellung von Entladeberichten im Sammelgutverkehr in einem Speditionsunternehmen vermitteln. Das Ziel ist es, dass die Auszubildende die Entladeberichte fachlich korrekt und eigenständig erstellen kann.
- Entladeberichte im Sammelgutverkehr erstellen
- Sicherstellung des Daten- und Informationsflusses in logistischen Ketten
- Betriebliche Abläufe im Speditionswesen verstehen
- Umgang mit betrieblichen Formularen
- Haftungsfragen im Zusammenhang mit Entladeberichten
Zusammenfassung der Kapitel
1. Themenwahl
Dieses Kapitel erläutert die Bedeutung der Erstellung von Entladeberichten in Sammelgutverkehren. Es wird die Rolle des Entladeberichtes bei der Kommunikation mit dem Versandspediteur und der Haftungsregelung beschrieben.
2. Ausgangssituation
Hier werden die Vorkenntnisse der Auszubildenden und deren bisherige Tätigkeiten im Unternehmen dargestellt. Die Beschreibung der Auszubildenden umfasst sowohl Stärken als auch Schwächen.
3. Lernort
Der Abschnitt beschreibt den Lernort, in dem die Unterweisung stattfinden soll. Es wird die räumliche Ausstattung und die besonderen Anforderungen an den Ausbildungsplatz erläutert.
4. Verwendete Ausbildungsmittel
Dieser Abschnitt listet die notwendigen Ausbildungsmittel auf, die für die Unterweisung benötigt werden. Zu diesen zählen Entladelisten, Entladeberichtsvorlagen und Schreibmaterial.
5. Unterweisungs-Methode
Es wird die Vier-Stufen-Methode als Unterweisungsmethode ausgewählt. Die Methode eignet sich für die Vermittlung von Grundkenntnissen und Fertigkeiten in Bezug auf die Erstellung von Entladeberichten.
6. Lernziel
Das Kapitel definiert das Lernziel der Unterweisung. Es werden das Richtlernziel, das Groblernziel und das Feinlernziel sowie die Teillernziele aufgeführt.
7. Lernerfolgssicherung
Hier wird die Methode zur Sicherung des Lernerfolges erläutert. Die Auszubildende soll ihr Können durch Üben verbessern und anschließend das Gelernte zusammenfassen und sich selbst einschätzen.
Schlüsselwörter
Entladebericht, Sammelgutverkehr, Systemverkehr, Spedition, Logistikdienstleistungen, Haftungsregelung, Datenfluss, Informationsfluss, betriebliche Abläufe, Formulare, Vier-Stufen-Methode.
- Quote paper
- Katja Rumstich (Author), 2006, Erstellen von Entladeberichten in Sammelgutverkehren (Unterweisung Speditionskaufmann / -frau), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/63093