1998 war das Jahr der >>Hochzeit im Himmel<<, dem größten Zusammenschluss in der Geschichte der Industrie überhaupt. Das größte Industrieunternehmen Europas, die Daimler-Benz AG, und der größte amerikanische Konzern, die Chrysler Corporation, fusionierten in einer „Merger of Equals“ („Fusion unter Gleichen“) zur neuen DaimlerChrysler AG. Dadurch entstand ein transnationaler Gigant mit den beiden Konzernzentralen in Stuttgart und AuburnHills. Diese Fusion zeigt besonders, wie die Globalisierung der Weltwirtschaft voranschreitet.
Seit dem Clash dieser beiden Automobil- Kulturen brennt es mit unschöner Regelmäßigkeit mal hier, mal da in der neu gegründeten >>Welt- AG<<.
Daher werden im Folgenden ausgewählte Schwachstellen und Risiken aufgeführt und eine Handlungsempfehlung für deren Bewältigung mit Hilfe selektiver Instrumente ausgesprochen. Zudem werden aber auch latente Erfolgspotentiale für die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen erkannt und eine Handlungsempfehlung für eine zweckmäßige Implementierung gegeben.
Inhaltsverzeichnis
- Probleme bei DaimlerChrysler
- Lösungskonzepte von DaimlerChrysler zu ausgewählten Problemen
- Unternehmensinterne Lösungskonzepte von DaimlerChrysler
- Unternehmensexterne Lösungskonzepte von DaimlerChrysler
- Instrumente zur Schwachstellenanalyse sowie Stärkung latenter Erfolgspotentiale
- SWOT-Analyse zur Bewältigung von Schwachstellen
- Instrumente zur Durchsetzung von Produktionsvorteilen
- Instrumente zur Durchsetzung von Qualitätsvorteilen
- Bedarf zur Verbesserung des Wissenstransfers
- Instrument zur Verbesserung des Wissensaustausches
- Implementierung einer Newsgroup
- Instrument zur Mitarbeitersensibilisierung
- Implementierung eines Awareness-Programms
- Zusammenfassende Würdigung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Das Fallstudienseminar befasst sich mit der Fusion von Daimler-Benz und Chrysler im Jahr 1998, die zur Gründung von DaimlerChrysler führte. Es analysiert die Herausforderungen und Probleme, die im Zuge der Fusion entstanden sind, und diskutiert verschiedene Lösungsansätze. Der Fokus liegt dabei auf der Bewältigung von Schwachstellen, der Nutzung von Erfolgspotenzialen und der Optimierung des Wissensmanagements in einem transnationalen Unternehmen.
- Herausforderungen bei der Integration zweier Unternehmenskulturen
- Sicherung von Wettbewerbsvorteilen im globalen Automobilmarkt
- Optimierung des Wissenstransfers und des Wissensaustausches
- Implementierung von Instrumenten zur Stärkung latenter Erfolgspotentiale
- Entwicklung einer nachhaltigen Strategie für die DaimlerChrysler AG
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die Probleme, die bei DaimlerChrysler nach der Fusion aufgetreten sind. Dabei werden verschiedene Schwachstellen und Risiken identifiziert, die den Erfolg des Unternehmens gefährden könnten. Das zweite Kapitel präsentiert Lösungskonzepte, die von DaimlerChrysler auf unternehmensinterner und -externer Ebene umgesetzt werden. Das dritte Kapitel stellt Instrumente zur Schwachstellenanalyse und zur Stärkung latenter Erfolgspotentiale vor, insbesondere im Bereich des Wissensmanagements. Die Kapitel 4 und 5 behandeln die Zusammenfassung der Würdigung und das Fazit.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: DaimlerChrysler, Fusion, Unternehmenskultur, Wettbewerbsvorteile, Wissensmanagement, Schwachstellenanalyse, Erfolgspotenziale, SWOT-Analyse, Wissenstransfer, Newsgroup, Awareness-Programm, Post Merger Integration.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2006, DaimlerChrysler: Wettbewerbsvorteile und Wissensmanagement, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/63097