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Junge Intensiv- und Mehrfachtäter - Was sind Intensiv- und Mehrfachtäter?

Können etablierte kriminologische Theorien das Phänomen junger Intensiv- und Mehrfachtäterschaft erklären?

Titel: Junge Intensiv- und Mehrfachtäter - Was sind Intensiv- und Mehrfachtäter?

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2006 , 56 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Dipl.-Sozialpäd. Stefan Dannheiser (Autor:in), Isabel Chowanietz (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

„Annabelle (14) - eine kriminelle Karriere. Raub: Sie begann mit Ladendiebstählen - jetzt wurde sie zur Gewalttäterin. Die Polizeiakte des Mädchens, das mit einer Komplizin eine 20jährige Frau brutal überfiel, umfaßt [sic] mehr als ein Dutzend Verfahren.“ (erschienen: 27. Januar 2006 im Hamburger Abendblatt) 1 . „Jugendliche Serientäter wie Mahmoud R.., der bis zu seiner Verhaftung 80 teilweise schwere Straftaten begangen hat, sind keine Seltenheit. ‚Von 164 700 Tatverdächtigen, die die Polizei 2002 überprüfte, waren 2900 so genannte Intensivtäter mit mehr als zehn Straftaten in ihrer Akte’, sagte Polizeipräsident Dieter Glietsch auf dem CDU-Forum Sicherheitspolitik im Rathaus Wilmersdorf. ‚32 Prozent der Mehrfachtäter sind jünger als 21 Jahre.’“ (erschienen: 6. September 2003 in Die Welt) 2 . [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Junge Intensiv- und Mehrfachtäter
    • Annäherung an den Terminus - Ein Definitionsversuch
    • Statistische Relevanz
  • Ausgewählte Theorien und Ansätze zur Erklärung abweichenden / delinquenten Verhaltens
    • Grundlagen und Theorienbegriff
    • Sozialpsychologische Ansätze
      • Theorien des differentiellen Lernens
        • Differentielle Assoziation (n. Sutherland)
        • Differentielle Identifikation (n. Glaser)
        • Differentielle Verstärkung (n. Burgess/Akers)
        • Anwendung der Theorien differentiellen Lernens als Erklärungsansatz für das Phänomen junger Intensiv- und Mehrfachtäter
      • Der Kontrollansatz (Halt- und Bindungstheorien)
        • Reiss
        • Reckless
        • Hirschi / Gottfredson
        • Anwendung des Kontrollansatzes als Erklärung für das Phänomen junger Intensiv- und Mehrfachtäter
    • Gesellschaftsbezogene Theorien und Ansätze
      • Kultur und Kriminalität - Subkulturtheorien
        • Subkulturtheorie nach Cohen
        • Die Theorie der differentiellen Gelegenheiten nach Cloward und Ohlin
        • Anwendung der vorgestellten Theorien als Erklärungsansatz für das Phänomen junger MTV und IT
      • Etikettierungsansätze
        • Der Labeling Approach nach Tannenbaum
        • Becker
        • Sack
        • Primäre und sekundäre Devianz nach Lemert
        • Anwendung der vorgestellten Theorien als Erklärungsansatz für das Phänomen junger MTV und IT
    • Votum

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen junger Intensiv- und Mehrfachtäter und untersucht, ob etablierte kriminologische Theorien dieses Phänomen erklären können.

    • Definition des Begriffs "junge Intensiv- und Mehrfachtäter"
    • Statistische Relevanz der Tätergruppe
    • Anwendbarkeit verschiedener Theorien zur Erklärung abweichenden Verhaltens auf das Phänomen junger Intensiv- und Mehrfachtäter
    • Bewertung der bestehenden Theorien im Hinblick auf ihre Erklärungskraft
    • Diskussion von Ansätzen zur Prävention und Arbeit mit delinquenten Jugendlichen

    Zusammenfassung der Kapitel

    Die Einleitung führt in die Thematik „junge Mehrfach- und Intensivtäter“ ein und stellt die Forschungsfrage nach der Erklärungskraft etablierter kriminologischer Theorien für dieses Phänomen.

    Kapitel 2 widmet sich der Definition des Terminus „junge Mehrfach- und Intensivtäter“ und beleuchtet die statistische Relevanz der Tätergruppe in Deutschland.

    Kapitel 3 präsentiert ausgewählte Theorien und Ansätze zur Erklärung abweichenden Verhaltens. Es werden sowohl sozialpsychologische Ansätze wie die Theorien des differentiellen Lernens und der Kontrollansatz als auch gesellschaftsbezogene Theorien wie Subkulturtheorien und Etikettierungsansätze vorgestellt und auf ihre Anwendbarkeit auf das Phänomen junger Intensiv- und Mehrfachtäter geprüft.

    Schlüsselwörter

    Junge Intensiv- und Mehrfachtäter, Jugendkriminalität, Delinquenz, Lerntheorie, Halt- und Bindungstheorie, Kulturelle Theorie, Kriminelle Karriere, Differentielle Assoziation, Differentielle Identifikation, Differentielle Verstärkung, Kontrollansatz, Subkulturtheorie, Etikettierungsansatz.

Ende der Leseprobe aus 56 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Junge Intensiv- und Mehrfachtäter - Was sind Intensiv- und Mehrfachtäter?
Untertitel
Können etablierte kriminologische Theorien das Phänomen junger Intensiv- und Mehrfachtäterschaft erklären?
Hochschule
Universität Lüneburg  (Institut für Sozialpädagogik)
Veranstaltung
Intensiv- und Mehrfachtäter
Note
1,3
Autoren
Dipl.-Sozialpäd. Stefan Dannheiser (Autor:in), Isabel Chowanietz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
56
Katalognummer
V63369
ISBN (eBook)
9783638564335
ISBN (Buch)
9783656203926
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Junge Intensiv- Mehrfachtäter Intensiv- Mehrfachtäter Können Theorien Phänomen Intensiv- Mehrfachtäterschaft Intensiv- Mehrfachtäter
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dipl.-Sozialpäd. Stefan Dannheiser (Autor:in), Isabel Chowanietz (Autor:in), 2006, Junge Intensiv- und Mehrfachtäter - Was sind Intensiv- und Mehrfachtäter? , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/63369
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Leseprobe aus  56  Seiten
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