Quintus Sertorius - ein Verräter oder ein vergessener Held?


Seminar Paper, 2005

22 Pages, Grade: 2,3


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

1 EINLEITUNG

2 DARSTELLUNG DES LEBENS DES SERTORIUS BIS ZUM AUFBRUCH NACH SPANIEN
2.1 Sertorius frühe Kindheit
2.2 Erste Feldzüge unter Caepio und Marius
2.3 Sertorius erster Aufenthalt in Spanien mit T. Didius
2.4 Sertorius Bewerbung zum Quästor und seine Position im Bundesgenossenkrieg
2.5 Die gescheiterte Wahl zum Volkstribunat
2.6 Sertorius als Anhänger von Cinna
2.7 Die Rückkehr Sullas und Sertorius Aufbruch nach Spanien

3 UNTERSCHIEDLICHE AUSLEGUNG ZU SERTORIUS IN DEN PRIMÄRQUELLEN
3.1 „Quintus Sertorius der vergessen Held“ oder „Der draufgängerische Verräter“ .
3.1.1 Leben und Werk des Cn. Sallustius Crispus
3.1.1.1 Untersuchung der Darstellung des Sertorius durch Sallust
3.1.2 Leben und Werk des Plutarch
3.1.2.1 Untersuchung der Darstellung des Sertorius durch Plutarch
3.1.3 Leben und Werk des Livius
3.1.3.1 Untersuchung der Darstellung des Sertorius durch Livius
3.1.4 Leben und Werk des Appian
3.1.4.1 Untersuchung der Darstellung des Sertorius durch Appian

4 ABSCHLUSSBETRACHTUNG

5 LITERATURVERZEICHNIS:

1 Einleitung

Quintus Sertorius war eine wichtige Figur in der römischen Republik des ersten Jahrhunderts v. Chr. Es gelang ihm sich in langen schweren Kämpfen von Spanien aus gegen seine politischen Gegner in Rom zu verteidigen. Er erlangte die Achtung der großen Feldherrn, die er immer wieder an ihre militärischen Grenzen brachte. In seiner Zeit, wie heute gelten seine Führungsqualitäten als Feldherr und als Politiker als unumstritten.

Doch wer kennt ihn oder hat zumindest mal von ihm gehört? Jeder kennt seine großen Zeitgenossen wie Pompeius, Sulla, Marius, Mithridates und Cinna. Er war ihm wohl nicht vergönnt in die große Geschichte einzusteigen. War es weil er nie die erste Stellung, das Konsulat, im römischen Staat erreichte, oder weil er heuchlerisch ermordet wurde? War er wirklich eine große Gefahr für den römischen Staat, auch wenn seine großen Gegner so viel verlieren mussten im Kampf gegen ihn? Die historischen Arbeiten von Sallust, Plutarch, Livius und Appian bilden die Hauptquellen zum Leben des Sertorius. Bei genauerer Betrachtung haben vier antiken Historiker unterschiedlichen Positionen zu Sertorius. Es gibt die sympathisierende Meinung vertreten durch Sallust und Plutarch, hingegen die Livius und Appian eher ihm abgeneigt zu sein scheinen. Wäre das ein Grund für die vorsichtige Beachtung des Sertorius in der Forschung?

In der vorliegenden Arbeit wird zunächst das Leben des jungen Sertorius genauer vorgestellt, da dies immer noch ein weniger bearbeiteter Teil seines Lebens ist. Hierbei berufe ich mich hauptsächlich auf die Darstellung des Plutarch und einiger genannten Sekundärquellen. Diese Betrachtung geht bis zu seinem Aufbruch nach Spanien. Der darauf folgenden fast zehnjährige Sertorianischen Krieg wird nicht noch mal explizit erwähnt, da er in diversen Literaturen zu genüge behandelt worden ist. Der Hauptteil der Arbeit ist der genauen Untersuchung der vier Primärquellen gewidmet. Es sollen zunächst die Biographien der Autoren und ihre politischen Positionen vorgestellt werden, um dann auf ihre Sichtweise gegenüber Sertorius schließen zu können.

2 Darstellung des Lebens des Sertorius bis zum Aufbruch nach Spanien

2.1 Sertorius frühe Kindheit

Über Sertorius frühes Leben, seiner Erziehung und seine Ausbildung erfahren wir nur von Plutarchs Aufzeichnungen so dass es da keinen Vergleich gibt.

Quintus Sertorius ist wohl der einzige berühmte Abkömmling seiner Familie. Seine wohlangesehene Familie aus dem Ritterstand stammt aus Nursia im Sabinerland.1 Nach dem frühen Tod seines Vaters übernahm seine Mutter Rea2 die Aufsicht der Erziehung. Er genoss wohl eine der Zeit und dem Rang angemessene Ausbildung auf die Plutarch jedoch nicht weiter eingeht. Das heißt er wird wohl Elementar- und Grammatikunterricht3 erhalten haben, Plutarch erwähnt jedoch dass Sertorius eine ausgeprägte Rechtsausbildung genossen hat und sich als zwar ungelernter Redner in der Stadt einen Namen gemacht hat. Doch von einer möglichen politischen Laufbahn lenkten so Plutarch seine militärischen Erfolge ihn auf die militärische Laufbahn ab. Über diese gegebenen Lebensdaten durch Plutarch gibt es heftige Diskussionen die schon bei seinem Geburtsjahr beginnen. Geht man von Plutarch aus so muss man das Jahr 123 v. Chr. annehmen, so hat er mit 17 Jahre, was das übliche Alter war, also 105 v. Chr. seinen ersten Kriegsdienst geleistet. Doch Plutarch sagt auch das er bereits vor dem militärischen Dienst rednerische Annerkennung in Rom erlangt hat und dann wäre er erst 15 oder 16 Jahren alt. Doch diese Annahme ist so sehr fraglich da man in Rom nicht vor der Annahme der toga virilis4 öffentlich in Erscheinung tritt.5 Außerdem ist Sertorius nach seiner Herkunft her ein municipalis und homo novus, eine Tatsache, die ihm in seiner Karriere große Schwierigkeiten mitbrachte. Es ist aber anzunehmen, dass Sertorius mit seinem 15. oder 16. Lebensjahr nach Rom gekommen ist dort seine weitere Ausbildung erhalten hat, dass heißt das im Jahr 108 oder 107 v. Chr. sein tirocinium fori begann. Da wird er wohl an seinem rhetorischen Stil gearbeitet haben und sich auch ein anerkennendes Publikum verschafft haben. Es auch möglich Plutarch so zu verstehen das er die Zeit als eine längerfristige Ausbildungszeit sieht und nicht deshalb die Reihenfolge der nicht so ins Gewicht fällt. Er nennt ja außerdem nicht den Beginn des Kriegsdienstes sondern seine kriegerischen Erfolge.6 Und was die kriegerischen Erfolge betrifft, kann man im Jahr 105 v. Chr. unter Caepio nicht von Erfolgen reden. So würde ich in dieser Arbeit 123 v. Chr. als Geburtsjahr ausgehen.

Als nächster kritischer Punkt bei Plutarchs Ausführungen ist die Aussage, dass Sertorius seine zivile Laufbahn gegen die militärische eintauscht aufgrund seiner kriegerischen Erfolge.

2.2 Erste Feldzüge unter Caepio und Marius

Sertorius erster Feldzug unter Caepio, als die Kimbern und Teutonen in Gallien eingefallen waren, wird von Plutarch als heldische Tat beschrieben obwohl die Römer hier eine katastrophale Niederlange erlitten haben. Am 6. Oktober 105 v. Chr.7 kam es bei Arausio zur Konfrontation, in dem es den Germanen gelungen ist die beiden römischen Heere total zu vernichten. Hier zählt Sertorius, nach einer heldenhaften Flucht zu den wenigen Überlebenden.8 Nach dieser Niederlage schloss sich Sertorius dem Heer des Marius an, der ebenfalls gegen die Kimbern und Teutonen ausgeschickt wurde. Doch diese Schlacht verlief erfolgreich aus und Marius kehrte als Sieger nach Rom zurück. In diesem Feldzug soll Sertorius als Späher für Marius gedient haben und sich und in keltischer Kleidung und durch Beherrschung der Sprache ins feindliche Lager eingeschleust haben. Er soll darin so erfolgreich gewesen sein, dass er Marius Vertrauen erlangte und eine Auszeichnung bekam. Warum diesen Dienst kein Gallier machen konnte und wie Sertorius in doch so kurzer Zeit die Sprache erlernt hat bleibt wohl fraglich. Auch bleibt offen, ob Sertorius an Triumph des Marius in Rom 101 v. Chr. beteiligt war.

2.3 Sertorius erster Aufenthalt in Spanien mit T. Didius

Das nächste Lebenszeichen von Sertorius ist 3 Jahre später 98 v. Chr. als Sertorius von Prokonsul T. Didius zu seinem Militärtribun gewählt wird9. In der Forschung um Sertorius wird von einer engen Bindung zwischen T. Didius10 und Sertorius ausgegangen, er soll sich seiner Erziehung angenommen haben und ihn in Rom in das politische Leben eingeführt haben.11 T. Didius Sertorius wurde nun als Militärtribun mit T. Didius nach Spanien gesandt um dort gegen die aufständigen keltiberischen Stämme zu kämpfen.12 Über die Kriege die zwischen 97 und 94 v. Chr. stattfanden gibt es wieder wenig Genaues wie Sertorius Position in den Kriegen war. Es wurde wohl hauptsächlich in Land der Keltiberer also im zentralen Hochland gekämpft.13 Bis auf eine Nachricht wieder aus dem Plutarch Biographien, die sich in der Stadt Castulo abspielte. Die Truppen des T. Didius mussten in der Stadt, wie es damals üblich war, ihr Winterquartier einnehmen, was natürlich eine hohe Belastung für die Bevölkerung darstellte. Die Einwohner der Stadt sammelten sich eines Nachts und überfielen die römische Besetzung mit militärischer Hilfe der Einwohner aus Nachbarstadt. Sertorius konnte wieder mal mit einigen Soldaten fliehen und überlistete die Auftrünnigen, als Rache ließ alle wehrfähigen Männer hinrichten, ebenso die viele Einwohner aus der Nachbarschaft oder ließ sie als Sklaven verkaufen.14 Diese Tat verlieh ihm in Spanien wie in Italien großen Ruhm und er war nun bekannt als ein listiger mutiger Soldat.

2.4 Sertorius Bewerbung zum Quästor und seine Position im Bundesgenossenkrieg

Nach der Erzählung Plutarchs geht Sertorius nach Ablauf der Statthalterschaft mit T. Didius zurück nach Rom und bewirbt sich zum Quästor außerdem ist gleichzeitig der Bundesgenossenkrieg ausgebrochen. Doch diese Angaben können so nicht ganz stimmen bzw. müssen genauer untersucht werden. T. Didius kehrte 94 oder 93 aus Spanien zurück feiert seinen Triumph.15 Es ist fraglich ob Sertorius sofort mit T. Didius zurückgekehrt ist, oder ob er noch in Spanien war um dort eventuelle Unruhen der Nachkriegszeit zu kontrollieren. Broughton verzeichnet, dass 93 v. Chr. Sertorius noch in Spanien ist und setzt die Wahl ins folgende Jahr, so dass er dann 91 v. Chr. zum Quästor gewählt wird.16 Was er genau in der Zeit gemacht hat ist m.E. nicht klar, es gibt Forschungsansätze die sagen, er war sehr wohl wieder in Rom und ist seiner politischen Laufbahn nachgekommen um sich bereits 94 oder 93 um die Wahl zu kümmern17. Dieser Ansatz wäre ebenfalls ein nachvollziehbarer da die Vorbereitung auf eine Quästorenwahl auch Zeit in Anspruch nimmt. Da Sertorius lange nicht mehr in Rom war, musste er sich zunächst um seine alten amicitiae kümmern und neue Kontakte knüpfen. Mit seiner Wahl zum Quästor bekam er die Provinz Gallia Cispalpina die er dann im Jahre 90 v. Chr. verwalten sollte18. Tatsächlich bestand sein Auftrag nach Plutarch dort ein Heer aufzustellen. Im Bundesgenossenkrieg ist seine Position nur vermutbar, so berichtet Sallust von einem Einsatz gegen die Marser.19 Plutarch berichtet, dass Sertorius mit hohem Offiziersrang dieses Amt von 91 bis 89 v. Chr. behält.20 Ob Sertorius im südlichen nördlichen Heer gekämpft hat wird in der Forschung schwer diskutiert.21

2.5 Die gescheiterte Wahl zum Volkstribunat

Sertorius kehrte wahrscheinlich 89 v. Chr. wieder in die Hauptstadt zurück, er hatte sich auf jeden Fall im Krieg gut ausgezeichnet und hat wieder in der Öffentlichkeit für Popularität gesorgt. Wozu ihm vielleicht auch seine Kriegsverletzung half, auf die er wohl sehr stolz gewesen ist, er hat in einem Nahkampf eins seiner Auge verloren.22 Er konnte sich jetzt wieder um seine politische Karriere im Rom bemühen. Doch dies schien ihm nicht geglückt zu sein, er fiel bei der Wahl 88 oder 89 v. Chr. ins Volkstribunat durch. Plutarch gibt an das Sulla Sertorius den Eintritt veruntreut hat.23 Ob Sulla die Popularität des Sertorius gefürchtet hat, obwohl dieser bereits sehr viel bekannter war als Sertorius, oder ob befürchtete das Sertorius ihm im Volkstribun seine politische Macht durch seine Beliebtheit gefährden konnte, ist nicht klar aus den Quellen ersichtlich. Aber wenn man sich Sullas späteres Reformenvorhaben anschaut ist die Abneigung gegen den jungen aufstreben Sertorius nach zu vollziehen, im Übrigen sind Tribunen mit alten senatorischen Familien besser einzuschätzen. Ein weiterer möglicher Punkt kann sein, dass Sertorius in die Streitigkeiten von Caesar Strabo und Sulla hineingeraten ist und vielleicht aus der Suche nach angesehenen Förderern für seine Wahl an die nobiles des Strabo gekommen ist. Ob Sertorius jedoch eine Stellung bezogen, hat bleibt ebenfalls fraglich.24

2.6 Sertorius als Anhänger von Cinna

Die Wahlniederlage war wohl ein schwerer Schlag für Sertorius und er wandte sich jetzt indeutig gegen Sulla. 88 v. Chr. machte sich der Tribun Sulpicius an die Verwirklichung seiner politischen Ziele und das Bündnis mit Marius ein. Marius sollte das Kommando gegen Mithridates von Sulla auf Sulpicius übertragen. Bekanntlich gipfelten diese Umtriebe in Sullas erstem Marsch auf Rom. Marius und einige Anhänger flohen nach Afrika, das sulpicische Gesetzgebungswerk wurde annulliert.25 Im 87 v. Chr. kam es zur Auseinandersetzung zwischen den Konsuln Octavius und Cinna, der sich wieder für die Sulpicius Gesetzte einsetzten wollte. Nach Plutarch schließt sich Sertorius hier Cinna an, weil er findet, dass „Octavius persönlich zu schlaff war und den Freunden des Marius misstraute“26 Hier wechselt Sertorius also mal wieder die Seiten, nachdem man ihn bisher der Optimaten bzw. der nobilis nicht ganz ab fern stand so stellt er sich jetzt hinter Cinna, der zumindest in der Zeit ein Revolutionär, Popular und Gegner der nobilis ist.27 Im Kampf gegen Octavius verlor Cinna und musste aus der Stadt fliehen, Sertorius und seine Tribune folgten ihm. Sie flohen jedoch nicht lange sondern sammelten ein Heer zusammen um wieder gegen Octavius zu ziehen, zu ihren Unterstützern zählte auch der nach Italien zurückgekehrte Marius.28

[...]


1 Plutarch, Sertorius, 1

2 Bei Plutarch steht der Name Rea doch in anderen Werken u.a. T. Mommsen wird sie oft Raia geschrieben

3 Rijkhoek, Studien zu Sertorius, S. 37

4 Def:!!

5 Rijkhoek, Studien zu Sertorius, S. 38

6 Plutarch, Sertorius, 3

7 Münzer, Römische Adelsparteien und Adelsfamilien, S.288

8 Plutarch, Sertorius, 3

9 Broughton, Vol.II, 97 B.C.

10 T. Didius stammt auch aus dem sabinischen Hochland, Anhänger der metellischen factio und für die Fortdauer der Nobilitätsherrschaft. (Paulys Realenzyklopädie)

11 Rijkhoek, Studien zu Sertorius, S. 34-36, 42

12 Plutarch, Sertorius, 3; Broughton, Vol.II, 97 B.C.

13 Appian, Spanisch Wars, 99

14 Plutarch, Sertorius, 3

15 Broughton, Vol.II, 93 B.C.

16 Broughton, Vol.III, S. 193

17 Rijkhoek, Studien zu Sertorius, S. 88-93

18 Broughton, Vol.III, S. 193

19 Sallust, Hist. I 88M

20 Plutarch, Sertorius 4.

21 Rijkhoek, Studien zu Sertorius, S.99-107; Für den Norden spricht laut Spann die Nähe seiner Provinz Cisalpina, für den Süden spricht vor allem der Anschluss des T. Didius an die Meteller und dessen Lage im Süden. Verwiesen sei hier noch mal auf die enge Bindung des Sertorius an T. Didius.

22 Plutarch, Sertorius 4.

23 Plutarch, Sertorius, 4; Broughton, Vol.III, S. 193

24 Rijkhoek, Studien zu Sertorius, S. 123

25 Vergl. Mommsen, Bd.3, Kap.7

26 Zit.: Plutarch, Sertorius, 4.

27 Vergl. Momsen, Bd.3, Kap.9

28 Vergl. Momsen, Bd.3, Kap.9; Livius, Bd. XLV, Buch LXXIX

Excerpt out of 22 pages

Details

Title
Quintus Sertorius - ein Verräter oder ein vergessener Held?
College
University of Potsdam  (Historisches Institut Lehrstuhl Alte Geschichte)
Course
Die Gens der Pompeier und die Geschichte der späten römischen Republik
Grade
2,3
Author
Year
2005
Pages
22
Catalog Number
V64278
ISBN (eBook)
9783638571463
File size
528 KB
Language
German
Keywords
Quintus, Sertorius, Verräter, Held, Gens, Pompeier, Geschichte, Republik
Quote paper
Clemence Mangold (Author), 2005, Quintus Sertorius - ein Verräter oder ein vergessener Held?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/64278

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